Hallo an alle !

Habe die Diagnose ms im November 2007 gestellt bekommen und unmittelbar danach mit der Therapie mit rebif22 begonnen.

Hatte anfangs stärkere Nebenwirkungen wie Gliederschmerzen oder Schwindel, diese sind aber immer weniger geworden und nach ca. 3 Monaten habe ich mich richtig gut, fast normal, gefühlt.

Jetzt haben aber diese Kasper von Serono das rebif umgestellt (laut eigener Auskunft bessere Rezeptur).

Gleich nach dem ersten mal Spritzen mit dem neuen rebif lag ich am Tag danach wieder benommen im Bett ähnlich wie beim damaligen ersten spriten mit rebif und war auch ähnlich bewegungseingeschränkt.

Außerdem habe ich jetzt höllische Knieschmerzen, die bisher ( nach drei neuen rebif Spritzen) noch nicht wieder verschwunden sind.

Jetzt meine Frage:

Was würdet ihr an meiner Stelle machen?

Nochmal Monate warten, ob die neuen Nebenwirkungen auch wieder verschwinden wie beim alten rebif, oder die Basistherapie diesmal lieber komplett wechseln auf ein anderes Präparat?

Welches würdet ihr mir dann empfehlen, wenn ich möglichst wenige Nebenwirkungen haben will?

MfG

Grüß Dich Daniel , denkst Du von den drei Spritzen wäre der Nebenwirkungsefekt schon vorbei ?
Das dauert bestimmt noch eine Zeit bis Dein Körper das neue Medikament akzeptiert .
Würde noch abwarten . Bekomme selbst Tysabri seit April letzten Jahres . Werde aber keinem sagen nimm es auch . Mir hat es nur gutes gebracht , doch jede M.S. ist anders und jeder Körper auch . Die Entscheidung kann DIr keiner abnehmen .
Alles Gute R. H.

Hallo

Ich würde an deiner Stelle erst mal mit deinem Neuro reden, ob denn solche Nebenwirkungen typisch sind. Dann kannst du ihn ja gleich noch fragen ob es denn sinnvoll ist auf ein anderes Präperat umzustellen.
Ich selber spritze kein Rebif sondern Copaxone und komme ganz gut damit klar.

MfG
Kira

Hallo nochmal und vielen Dank für eure Antworten!

Werde wohl erst noch ein weilchen abwarten mit den Nebenwirkungen beim neuen rebif, zumal ich heute zum ersten mal den Eindruck hatte, dass es wieder langsam besser wird.

Dennoch verrückt irgendwie, man weiß nicht, ob die Schmerzen in den Beinen nun von den Nebenwirkungen stammen oder von der ms selbst…

hallo,
mir ging es genauso wie dir. habe im juli 06 mit rebif angefangen und hatte bestimmt so drei monate nebenwirkungen, immer unter einbeziehung von paracetamol. war auch froh als das endlich vorbei war. und dann kam die neue zusammensetzung und es ging von vorne los. bei mir kam dann der dritte schub in einem jahr dazu und obendrauf das ich voll probleme mit dem spritzen an sich bekommen habe. mein neuro meinte zu mir ich solle serona anrufen und fragen ob die neue zusammensetzung mit den neuen nebenwirkungen zusammenhängt. er hat da leider keine ahnung. hab dann auf alle fälle auf tysabri umgestellt. hatte die auswahl zwischen tysabri und cop.

mir gehts seitdem mit tysabri ganz gut aber wie ein beitrag vorher schon sagte: jede ms verläuft anders.
trotzdem alles gute für dich.
gruß ml