Hallo,
als ich im Mai meine Diagnose MS bekommen habe, hat mir mein Arbeitgeber wg. einer schlechten Gesundheitsprognose für die Zukunft gekündigt (war sieben Jahre dort angestellt). Ich bin vor Gericht und habe auch gewonnen, da ich damals aber meinen Behindertungsgrad noch nicht wusste habe ich mich auf einen Deal mit dem Arbeitgeber eingelassen, da zu befürchten war, dass er mir bei allem was unter den 50 % liegt gleich wieder kündigen würde. Wir haben einen Vergleich geschlossen. Bin bis 31. Januar 2013 noch angestellt.
Habe 30% Behinderungsgrad bescheinigt bekommen, konnte allerdings beim Arbeitsamt keinen Gleichstellungsantrag stellen, da man ja in einem ungekündigten Arbeitsverhältnis stehen muss.
Hat jemand Erfahrung mit Bewerbungen in so einer Situation. Gebe ich meine Krankheit bei der Bewerbung an? Sage ich es bei einem Vorstellungsgespräch oder sage ich gar nichts? Eigentlich bin ich immer für Ehrlichkeit, allerdings habe ich gemerkt, was bei Ehrlichkeit heraus kommt.
Hoffe, dass mir irgend jemand ein paar Tipps geben kann.
Freu mich auf Antworten Grüßle Maggus