Abends brauche ich zwei Decken und Wärmflasche, damit mir warm genug ist, nachts bin ich dann überhitzt und das triggert Beinkrämpfe.
Zwei dünnere Decken sind schon mal besser als eine dicke, aber eine richtige Lösung habe ich noch nicht gefunden.

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Ich leide wohl unter Anhidrose, Schwitzen ist nicht möglich, bei körperlicher Anstrengung hab ich den Bedarf den Kopf unter den Wasserhahn zu kippen.
Bei sommerlichen Temperaturen ist die Kälteweste wieder hervorzukramen.

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Ich kämpfe auch mehr mit Hitze als kalte. Werde im Sommer wieder mit Kühlpacks auf dem Sofa verbringen. Suche noch nach einer guten Kühlweste, die es in meiner Größe gibt :grin:
Mein Freund hat bei Amazon eine super Decke gefunden, die ist für nachts super

Kannst du mir bitte den Link von der Decke posten? Dankeschön

Trotz aller Hitze sind bei mir ein großes Problem - was auch dafür sorgen würde, dass ich nicht einschlafen könnte - eiskalte Füße im Bett. Die kann man auch fühlen. Wärme alleine bringt hier keine Lösung.
Meine Haut braucht hier Stoffkontakt. Mit Bett-Socken geht das ganz wunderbar. Diese mit Stopper-Noppen, damit mir die Beine beim Umsetzen in den Rollstuhl möglichst wenig wegrutschen.

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Eine Ärztin erklärte mir einmal, es ist ein vollkommen allgemeingültiger physiologischer Prozess, dass einem zu Beginn der Bettruhe beziehungsweise Schlafphase kühler ist und über die Dauer der Nacht der Körper aufwärmt.

Mir gelingt das Schlafen auch nur, wenn mir absolut warm ist. Deshalb sitze ich oft in der Chillphase vor dem Zubettgehen mit warmen Kirschkernkissen auf dem Bauch und kleiner Wolldecke darüber auf meinem Sessel. Das reicht dann oft für ein warmes Gefühl später unter der Bettdecke.

Sollte es wirklich zu kalt sein, lege ich mir auf die Bettdecke so eine Babywolldecke, die ich dann vor dem Einschlafen leicht ablegen kann. Dann kommt es bei mir nachts nicht zum Überhitzen mit Spastikgefahr.

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Meine Hände, linkes Bein und beide Füße sind auch fast immer eiskalt, gerade die Zehen krallen sich ein. Termostrümpfe und Wollsocken, Wärmflasche und dann geht es.
Das wurde selbst bei der Diagnose damals dokumentiert.
Da schlimme ist das ich mich schon mehrfach, auch am Tag, verbrannt habe, da ich die Hitze an bestimmten Körperteilen nicht spüre, dann kommt aber wieder Herr Uthoff und ich bin ausgeknockt.

Vor einiger Zeit habe ich mal versucht, unregelmäßige Temperaturverteilung (teilweise extremst) im Körper, Durchblutung und Lymphödeme irgendwie mit der MS in Verbindung zu setzen. Es ist mir nicht gelungen. :expressionless:

Trotz aller Missempfindungen bei mir, habe ich beim sensorischen Fühlen auf der Haut glücklicherweise keine Einschränkungen.

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Das ist vorbei.
Ich hatte das eine Zeit lang an der Aussenseite des rechten Beins, saukalt, frostig…

Aber das mit

das kenn ich auch.
Stoffkontakt ist wichtiger als Wärmflasche.
Schon eigenartig, was der Körper so wünscht und braucht.

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Warm-up vor dem Schlafengehen ist eine gute Idee, das probiere ich aus!