Will mich ja nicht unnötig verrückt machen,aber habe seit einigen Monaten folgende Symptome:
es fing an mit Kribbeln/Brennen an Händen (später auch Arme) und Füsse/Unterschenkel…dazu kamen dann Brennen auf der Brust/Rückenschmerzen,teilweise Gefühl der Atemnot,morgens manchmal leicht verschwommenes Sehen (Gefühl als ob die Augen “verklebt” wären),Abgeschlagenheit/Müdigkeit,phasenweise leichte Spannungsgefühle an den Wangen,Nackenschmerzen,Ein-und Durchschlafstörungen.

Es wurde bereits Kernspin der HWS gemacht mit dem Befund einer Bandscheibenvorwölbung; sonst unauffällig.

Kann es trotzdem eine MS sein?

HWS reicht nicht, wird meist dort zuerst gemacht, weil häufig die ersten Läsionen zu entdecken sind. di brauchst einen guten Arzt der Schädel u. komplettes Rückenmarks-MRT anordnet+ diverse andere Neurologische Untersuchungen. Ich wünsche dir alles Gute!! Pia

mit deinen symptomen könntest du tausend erkrankungen haben… sinnvoll wären weitere untersuchungen:
beim hausarzt: blut auf VitB12 mangel, zucker (HbA1c) und borrelien.
beim neurologen : emg, vep, eeg etc.
von einem von beiden:
überweisung zum radiologen zum
MRT Schädel und HWS/LWS, unbedingt MIT kontrastmittel, da nur so aussagefähig.

Und die Lumbalpunktion nicht zu vergessen.

Ansonsten kann ich mich den Anderen nur anschließen. Deine Symptome können auf alles und gar nichts schließen lassen.

Mach dich nicht verrückt. Kann alles auch ganz harmlose Ursachen haben.

VG - S

hatte vergessen zu erwähnen,dass auch eine MRT der BWS/LWS (ohne Kontrastmittel) gemacht worden ist…auch ohne Befund.

Falls möglich möchte ich eine Lumbalpunktion vermeiden, wenn nicht unbedingt nötig…

Na ja, alte Herde hätte man auch ohne Kontrastmittel vermutlich sehen können.

Falls eine Diagnose MS im Raum steht, wirst du wohl kaum um eine Lumbalpunktion herum kommen. Also ich kenne wenige, die eine Diagnose erhalten haben ohne Lumbalpunktion.

Ich habe die LP zweimal machen lassen und muss dir sagen, dass es auch gar nicht so schlimm ist. Hört sich schlimmer an als es in Wirklichkeit ist. Wichtig ist nur, dass du dich an jemanden wendest, der sich damit auskennt, also eine MS-Ambulanz z. B.

VG - S

Da haben wir ja einiges gemeinsam. Habe ähnliche Symptome seit Juni 2007. Begann mit Kribbeln an Armen, Beinen und Händen. Dies einige Stunden nach einer Impfung (Gardasil). Sehstörungen (kurzes verschwommenes Sehen am morgen) folgten im September 2007. Habe seitdem eine neurolgische Odyssee hinter mir und wurde durch die gesamte Testbatterie gejagt. Bislang alles ohne Auffälligkeiten. “Zur Zeit kein Anhalt auf MS” lautete die letzte Diagnose. “Aber es können ja durchschnittlich 3,6 Jahre bis zur Diagnosestellung vergehen”, beruhigte mich mein Neurologe…
Es ist eine bescheuerte Situation, da man nicht weiß, was in einem schlummert. Bis jetzt ist es noch “relativ” harmlos (Symptome haben während dieser gesamten Zeit nie wirklich aufgehört, evtl. mal ein paar Tage, dann hats wieder gekribbelt oder gepiekst, …)auf der anderen Seite sagt einem das Gefühl, irgendetwas ist nicht mehr “im grünen Bereich”. Habe jetzt den Entschluss gefasst, mich verhaltenstherapeutisch unterstützen zu lassen, weil ich alleine total überfordert bin.
Gruß,
Greta