Hallo Leute, ich bin neu hier. In diesem Forum. Habe meine MS seit 2013. Schlechter werdend. Die letzten zweieinhalb Jahre waren die reinste Katastrophe. Jänner 2021 bin ich in der Dusche gestürzt habe mir eine Plexusparese zugezogen rechter Arm. Wie ich von vier Wochen Spital und vier Wochen Reha heim kam, war mein Mann mit Sack und Pack ausgezogen. Konnte bis in den Herbst dann nichts tun mit meinem rechten Arm. Jänner 2022 habe ich mir das Sprunggelenk rechts gebrochen. Zwei Wochen LiegeGips. Sechs Wochen Gips. Seitdem kann ich ganz schlecht gehen rechts. Kann den rechten Fuß schlecht heben.
Hatte heute wieder Diskussion mit meinem Exmann. Sind mittlerweile geschieden. Er fühlt sich zu mir nicht mehr verpflichtet; ist überfordert mit der Situation. Will seine Ruhe haben.
Ich bin 51, geschieden, keine Kinder. Grosses Haus mit Garten.
Progrediente Verlaufsform. Keine Therapie, weil ich keines der Medis vertrage.
Gehe nicht mehr arbeiten; bin pensioniert.
Schaffe den Haushalt mehr schlecht als recht.
So wirklich “kümmern” tut sich niemand um mich, bin Tag und Nacht alleine. Meine Schwester ist mit Hausumbau beschäftigt. Sicherlich “in der Not” ist sie für mich da. Will sie nicht belasten, hat Jahrzehntelang" meinen Vater gepflegt.
Ich bin ziemlich “pfeiffdrauf” mittlerweile…
6 Jahre kein Urlaub mehr, nur mehr daheim. Oder im Spital.
wie kann man das aushalten…ohne verrückt zu werden…