Ist es richtig, dass sich beim Erstschub einer MS in seltenen Fällen noch keine Veränderungen in der MT zeigen? Meine (anfangs sehr typischen) Beschwerden begannen ende Juli, die 2. MR am 23.8. brachte wie schon Anfang August ein unauffälliges Ergebnis, eine Liquorpunktion wurde nicht durchgeführt. Die VEP erbrachte ein schlechteres Ergebnis für das linke Auge, das auch geschmerzt hatte, aber angeblich noch im Rahmen der Norm, also kein sicherer hinweis auf Sehnerventzündung.
Mittlerweile sind die rein neurologischen Beschwerden (sensible ausfälle, Parästhesien, Schwindel etc.) etwas in den hintergrund getreten, dafür habe ich in den Extremitäten, Rücken und Nacken schlimme Muskelschmerzen (sie sind nicht immer und überall gleich stark zu spüren), die sich auf passende medikamente kaum bessern. Ist das noch typisch für eine MS? (Borreliose wurde ausgeschlossen, alle Blutbefunde waren ohne auffälligkeiten). kein Arzt will mich zu einer weiteren MR schicken. Mit Recht?
vielen dank für eine antwort