Hello!

Ich wurde von meinem Neurologe für die Neuroimmunologische Ambulanz geschickt. Es geht um die Umstellung der Therapie.

Wisst ihr, was ich dort erwarten kann ? Gespräche und noch wieder alle Untersuchungen ? Habt ihr die Erfarung mit MS-Ambulanz ?

Vielen Dank im Voraus :slight_smile:

Du kannst dich da ( sofern Uni klinik ) für Studien anmelden , hab ich nicht gemacht weil du dann einen Tag abbestellt wirst und sie machen für ihre Forschung alle möglichen Tests
Ich hatte innerhalb eines halben Jahres zwei Assistenzärzte ( wechseln da ja oft weil Uniklinik ) beide teils bissl unterschiedlicher Meinung
„ ja sie können ja was machen müssen sie aber nicht, wenn dann empfehlen wir ihnen Ocrelizumab „ ( diese Infusion … )
Ich glaube eine Ambulanz ist eben oft an eine Klinik angegliedert
Bei mir wollten sie gleich eskalieren obwohl es gar keinen Anlass dafür gibt , Fand die Beratung sehr sehr schlecht war danach so schlau wie vorher !!
Ich habe bessere Erfahrungen mit meiner jetzigen Schwerpunkt Praxis gemacht

2 „Gefällt mir“

In der MS-Ambulanz triffst du nie zweimal den gleichen Arzt. Ein Assistenzarzt nach dem Anderen (war aber auch nur selten in der Ambulanz).
Als mein Neuro eine Zweitmeinung zwecks Umstellung wollte, wollte man umbedingt auf Lemtrada umstellen. Damals liefen in der Uni etliche Studien zu dem Medikament und ich hatte das Gefühl, dass es eher um die Studie als um mich ging.
In der Ambulanz kann man praktisch alles machen, da sie an die Klinik angegliedert ist.
Gruß Anne

1 „Gefällt mir“

Danke fur eure Nachrichten! :slight_smile:

Ich bin ein bisschen überrascht, wie das funktionieren kann.
Ich werde ‘wachsam’ sein und überlege, ob ich nehme die Therapie, die sie mir vorschlagen.

Wie auch immer freue ich mich, dass ich die Zweitmeinung bekomme, weil ich nur Herde im Rückenmark habe … so ‘untypisch’ MS.

Alles Gute!

:slight_smile:

Liebe Katja,

Ich habe meine Diagnose vor 10 Jahren bekommen.
Bin Patientin in der MS Ambulanz vom Klinikum Lippe und kann mir keine bessere Behandlung vorstellen.
Bin bei einer Ärztin in Behandlung, sie kümmert sich einfach klasse um ihre Patienten.
Hat mir geholfen bzgl Reha und später Rente, sie hört zu, berät, erklärt…einfach Top. Bin so froh, dort zu sein, auch die MS Schwester ist schon lange eine Vertrauensperson.

Also einfach ausprobieren - ich wünsche dir alles Gute

3 „Gefällt mir“

Hey, ich wollte fragen, ob hier schon jemand Erfahrungen mit der MS-Ambulanz in Hoppegarten gemacht hat. Ich überlege, mittelfristig dorthin zu wechseln, sobald die Ocrevus-Behandlung zum Jahresende abgeschlossen ist und ich voraussichtlich mit Kesimpta weitermachen werde. Dann sehe ich kein ähnliches Risiko mehr wie bei Ocrelizumab.

Während Korinas Maßnahmenkatalog war es nicht möglich, da ich mich nicht zur mRNA nötigen ließ…

Hallo Katija,
ich selbst habe nur gute Erfahrungen mit der MS-Ambulanz gemacht. Bin zwecks Therapieumstellung und Zweitmeinung dahin und fühlte mich von Anfang an super aufgehoben, wurde toll aufgeklärt und es wird sich wirklich gut gekümmert.
Ich würde es einfach mal probieren.
Liebe Grüße
Diana

1 „Gefällt mir“

Hallo Katja,
ich bin neu hier und bei mir wurde, nach vielen Monaten PRMS,
nur im Rückenmark diagnostiziert und sofort EDSS 6 erhalten.
Wie geht es dir und kannst du mir Tipps geben?
LG Sonnenschein 1

Montag erhalte ich das erste mal Ocrevus.
Wer hat Erfahrung mit PRMS,
gern schreiben. Danke schön.

Hi Sonnenschein,

Ich hatte seit über 4 Jahren nur Herde (5-7 Herde) im Rückenmark. Derzeit habe ich auch eine Herde im Gehirn. Ich nehme Kesimpta und fühle mich ganz gut aber ich habe RRMS. Ich hatte einen sehr starken und langanhaltenden Schub aber alle Symptome haben sich sehr beruhigt.

Jetzt mache ich nichts Besonderes. Ich versuche mich gesund zu ernähren, trinke viel Wasser, nehme Vitamin D und B ein.

Viel Glück mit Ocrevus!

LG

2 „Gefällt mir“

Hi Schnubsi!

danke! Ich war schon in der MS Ambulanz viermal und bin SUPER zufrieden! :slight_smile:

LG

Ich bekomm seit 2020 Ocrevus, allerdings ppms. Zumindest habe ich nichts negatives zu berichten - ich weiss ja nicht wie’s mir ohne gehen würde. Zumindest laut MRT scheints zu helfen (keine neuen Läsionen)…

Also in meiner damaligen ms Amulanz war es so . Ich war 2018 zur Reha und habe da selbst herausgefunden das ich statt rrms ppms habe . Nach der Reha sprach ich mit dem Arzt darüber . Der schlug die Hände über dem Kopf zusammen und meinte , haben wir keine Erfahrung und überwies mich zur Uniklinik nach Dresden . Dort wurde mir meine Ppms bestätigt und ich bekomme dort Ocrevus . in der ms Ambulanz wollten die da nicht ran .

Hallo Katja,
habe PRMS, schubförmig progrediente Verlaufsform,
diagnostiziert bekommen. Ist wohl nur teilweise mit Schüben,
aber niemand kann mir sagen wie die ausfallen, fallen leichter unbemerkt aus. Was mich richtig verunsichert.
Habe seit Ocrevus, erste halbe Portion erhalten und seit Gersten richtige Laufprobleme und kribbeln.
Habe die med. Fachangestellte gefragt, ob das von Orevus kommt.
Kann nicht sein ihre Aussage. Die MS Ärztin sollte mich deshalb anrufen,
noch keinen Anruf erhalten.
Bitte teilt mir eure Erfahrungen mit, danke schön

Vitamin D und B nehme ich auch

Hallöchen Zusammen,

Ich bin ein MS (RRMS) “Kücken” seit Dezember 2023 und bin mittlerweile bei Neurologe Nr.2. Bisher keine BT aber seit gestern eine Überweisung an die MS Ambulanz in Heidelberg. Termin wäre erst im Januar :sob: und langsam bin ich ratlos wie ich nun vorgehen müsste.

Schädel MRT heute war unauffällig, obwohl der Verdacht auf einen Schub war (Krämpfe im linken Bein) und Neuro Nr.2 hatte mir dies per E-Mail mitgeteilt. Langsam habe ich Angst, dass ohne eine vollständige Beratung erst ab Januar in die BT komme und meine vorhanden “Einschränkungen” (Schluckbeschwerden, kognitiver Abbau, Fatigue, Missempfindungen, Migräne und leichte Depression) sich verschlechtern könnten.

Beide Neuros, haben mich auf dieses Forum hier verwiesen, als eigene recherche und Entscheidung, aber als ich Kesimpta angesprochen hatte, waren beide nicht damit einverstanden mit der Begründung, dass mein Verlauf aktuell nicht stark genug dazu ist und das Copax oder Tec eher passend wäre oder das generell ich alle Medis vorher
durchprobieren sollte, Wechselwirkungen zu L’tyroxin z.B. hatte mich nur mein Hausarzt kurz beraten …

Habt ihr einen Tipp, in BaWü oder angrenzend, ob es “schnellere” Ambulanzen gibt? Oder generell einen Tipp? Vielen lieben Dank im Voraus 🫶🏼

LG
:smiling_face_with_tear:

1 „Gefällt mir“

(Beitrag vom Verfasser gelöscht)

Du hast den Termin in Heidelberg erst im Januar 2025? Das geht ja gar nicht!

Freiburg hat eine große MS-Ambulanz, das sollte schneller gehen.

1 „Gefällt mir“

Im Rhein-Neckar Kreis gibt‘s noch Ambulanzen in Mannheim und Ludwigshafen.. Vielleicht schaffst du es ja dort einen zeitnaheren Termin zu erhalten. Allgemein sind solche Wartezeiten für neue Patienten in HD oder woanders nicht ungewöhnlich.

Warum hast du dich mit deinen bisherigen beiden Neurologen noch nicht für eine Therapie entschieden?

Wenn du tatsächlich noch ein halbes Jahr auf eine weitere Meinung warten müsstest und aktuelle Symptome hast, wäre eine Therapie zumindest erstmal besser als weiter abzuwarten.

Hab auch 1 Jahr nix genommen mich erstmal
Informiert, den Schock der Diagnose verdaut und nicht überstürzt irgendwas zu nehmen

4 „Gefällt mir“