In der Neurakutklinik bei Aufnahme im März 24 HWS und BWS.
Jetzt im Juli 24 Kopf und HWS alles unverändert, aber zum Glück keine Verschlechterung.

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Alle MRTs/Bilder Berichte vom Kopf, HWS und BWS wurden in der Neuroakutklinik angesehen und erkannt, die haben nur den Kopf geschüttelt über so viele Fehler. Deshalb habe ich schnell die Diagnose bekommen. Schönen Abend :wink:

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Ich drücke mir die wichtigsten T2 Aufnahmen mit dem Laser aus mit der printcopy Funktion, und hefte die ab, immer im gleichen Massstab, da ich selber wissen möchte wie sich die Herde verändern und in welchen Gehirn Arealen die sind.
Einige sind im Stressareal.

Überlege wo die Läsionen entstehen können,
die Ausbreitung der serotonergen Bahn im Gehirn hat eine hohe Affinität der Plazierung z.B. meiner Läsionen Hirnstamm, etc.
auch die gemessene cholinerge Bahn spielt eine wichtige Rolle im Hormonsystem.
Im ZNS befindet sich das meiste Serotonin, ca. 10 mg.
Der Vorläuferproduzent von S. ist die Aminosäure L-Tryptophan.
Produktionscentren sind in der Darmschleimhaut, Milz, Leber.
In den Raphe Kernen des Hirnstamms wird sich wohl das meiste Serotonin über die S. Bahn ausbreiten.
Ein hoher Serotoninspiegel könnte vorteilhaft sein bei der MS.

Da sind wir wieder beim Vitamin D.

Vitamin D, welches für die Aktivierung der Serotoninproduktion benötigt wird, trifft auf gesunde Omega-3-Fettsäuren . Diese Fettsäure ist direkt für die Ausschüttung von Serotonin antreibt.

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Sehen oder Nichtsehen, das ist die Frage … so ein Theater um das MRT, manchmal ein Drama, und diese Diskussion hier um gesehene oder übersehene Läsionen erinnert mich ein wenig an den berühmtesten Monolog der Theatergeschichte.

Ich hatte schon MRTs, bei denen mir zahlreiche Läsionen im Rückenmark angedichtet wurden, und das bei einer Gehstrecke von +/- 8 km ohne Pausen und Hilfsmittel. Ein paar MRTs später wurden diese zahlreichen Läsionen dann zu Artefakten, wahrscheinlich wegen Atemexkursionen, runtergestuft.

Vor ein paar Jahren wollte ein Neuroradiologe mal ein black hole entdeckt haben, das in den MRTs der nachfolgenden Jahre dann aber wie durch Zauberhand wieder verschwunden war.

Aktueller Befund: Geringe Läsionslast, keine Atrophie, keine Balkenstörung, keine black holes, keine Progression.

Ein kluger Mensch sagte mal, “so ein MRT, das ist wie Sterne gucken bei wolkiger Nacht. Mal sieht man welche, dann wieder nicht.”

Die Frage ist also nicht, ob Läsionen zu sehen sind oder nicht, sondern ob die Gehstrecke noch stimmt, und dazu brauche ich kein MRT, das merke ich bei jedem Gang vor die Tür. Drama genug!

:upside_down_face:

Schöne Weihnachten!

:evergreen_tree: :evergreen_tree: :evergreen_tree:

Das freue mich für deine Gehstrecke. Bei mir waren es vor der Diagnose zwischen 20-50 Meter, nun schaffe ich 100 m, Diagnose seit März 24.
Ich hatte und habe erhebliche Ausfälle, schon neurop. Schmerzen und Spastik, die Herde sind alle da. Schöne Weihnachten :christmas_tree::christmas_tree:.

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Und die Mondfinsternis ist als Blackhole zu sehen …

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So ist es.
Und es gibt sternenklare Nächte wo das Gehen gut geht und sternlose Himmel, wo nix weitergeht

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