Halo Freunde,
lese mir seit ein paar Wochen schon die Forumsdiskussionen durch und finde sie sehr hilfreich. Aus diesem Grunde habe ich mich auch heute bei Euch angemeldet. Ich habe seit ungefaehr 5 Jahren diagnostizierte MS. Vermutlich habe ich die MS bestimmt schon laenger gehabt aber nicht gewusst. Es fing alles mit meinem linken Bein an das immer schwerer wurde und danach natürlich der erste Schub. Jetzt ist es schon so weit, dass ich nur noch in Begleitung mit Gehhilfe (Stock) nach draussen kann. Mein Neurologe hat mir seit ungefaehr Sechs Monaten einmal im Monat 2 Tage hintereinander Kortison verordnet, obwohl ich keinen Schub hatte in dieser Zeit. Dazu bekomme ich natürlich wie fast jeder Ms’ler Interferon (Betaferon). Meine Frage an Euch, gibt es unter Euch jemand der auch so eine Behandlungmethode von seinen Neurologen bekommt, bzw bekommen hat und wie sind die Ergebnisse. Ich persönlich finde diese Behandlung auf einer Seite gut da ich im Monat zwei zwei bis vier Tage besser laufen kann, aber die andere Seite ist sehr gemein wenn ich aus diesen schönen Traum aufwache und dann wieder genauso beschiessen laufe wie vorher. Na ja trotz allem es gibt ganz bestimmt viel schlimmere Faelle und deshalb sollte ich trotzdem mit meinen vier glücklichen Tagen im Monat zufrieden sein.
Hallo
Dieses Schema kenne ich nicht.Allerdings wäre ich vorsichtig mit zuviel Korti wegen NWs.(Osteoporose,etc.)
lg,Tom
kenne diese therapie nicht ,bin mir aber sicher das mein neuro sie nicht durchführen würde ,weger der nebenwirkungen(osterporose,usw)
finde die therapie interesant aber kritisch
grüßle mary
Hallo X-girl ,
Ich muss mich den Vorrednern anschliessen. Cortison als Basistherapie ist mir auch nicht bekannt. Ich will dir auf keinen Fall Angst machen. Mein auf MS spezialisierter Neurologe hat mir mal beiläufig erzählt, dass es bei zu häufiger Cortisongabe bei manchen Patienten zu Abhängigkeitsverhältnissen kommen kann, d.h. sie fühlen sich besser solange sie Cortison bekommen und dannach “ruft der Körper nach mehr” und die Symptome werden umso schlimmer. Deine Beschreibung hat ein wenig dannach geklungen. Wäre es nicht besser über eine andere Basistherapie als Betaferon nachzudenken, wenn du trotz Betaferon noch zu viele Schübe hast? Vielleicht holst du dir mal eine Zweitmeinung bevor du dir über “Jahre” das Cortison in den Körper pumpst.
Viel Erfolg.
LaLeLu
Hallo Ihr Lieben,
zuerst einmal vielen Dank für Euere Antworten.Daraufhin habe ich gleich gestern meinen Neurologen auf das Thema Osteoporose angesprochen. Der meinte ich sollte mir keine Sorgen machen, denn ich bekaeme nur eine niedrige Dosis Korti (1000 ml Prednol-L in 100ml DEKSTROZ 5%) die meinem Körper gar nichts schaden würde und auch sehr schnell wieder abgebaut werden würde, da es ja nur zwei Tage im Monat waeren. Zur Sicherheit haette er mir ja genügent Calcium Tabletten verschieben.
Ach ja, ich haette da mal noch eine andere Frage, das heisst natürlich nur wenn jemand von Euch davon betroffen waere oder eine Lösung dafür haette. Ich habe sehr viele Flecken an den Einstichstellen der Betaferoninjektionen bekommen und kriege diese sehr schlecht los. Habe schon einiges probiert Riegelblumensalbe usw, aber die Flecken gehen sehr schlecht weg. Hat jemand noch irgentwelche İdeen was ich noch tun könnte?
Viele liebe Grüsse
x-girl
hallochen
also da eine normale schubtherapie 3 X 1000 corti ist , finde ich aber monatlich 2X 1000
sehr heftig ,denn mein neuro ist der meinung und nicht nur er mäximal der schubtherapien im jahr.wegern der vielen nebenwirkungen .ich habe bei jeder schubtherapie calcium bekommen und trotzdem eine osterporose ,also tip hol dir dringend eine ärztliche zweit meinung ,bevor dein körper verheizt ist,denn rückgängig kannst nichts mehr machen
der preis wäre mir für zwei schöne tage zu hoch , ich persönlich finde es unverantwortlich was machst du bei einem ECHTEN SCHUB ,den wir haben da nur corti --leider
grüßle Mary