Interessant:

http://www.amsel.de/ms/index.php?kategorie=medizin&anr=2606

Aha…nun kommt Antibiotika mit in\\\'s Spiel.

Bestätigt meine am eigenen Leib gemachte Erfahrung, das wohl viele MS-Patienten eigentlich an Neuroborreliose erkrankt sind, d.h. eine durch Zecken und Bremsen übertragene bakterielle Entzüngung durch Borrelien, die gerne im ZNS persistieren.
MS und Neuroborreliose zeigen gleichartige Symptomatik.

Wer sich an einen Zeckenbiss erinnert, sollte sich darüber mal Gedanken machen.

ich kenn das Problem -ich hatte vor einer üblen Sehnerventzündung auch einen Zeckenbiss, die Uniklinikärzte haben sich sehr verwirrend verhalten und dann doch mit Cortison behandelt. Ich ließ dann nachträglich eine Borrelioseuntersuchung machen lassen - die war positiv.
Es soll sehr interessante Forschungen in dem Zusammenhang geben, schon lange, doch da wird schwer gemauert, ich vermute, dass man eine Massenpanik befürchtet, anders kann ich mir das nicht erkläre

Dann solltest Du eine Antibiotika-Therapie machen.

Es ist ja bekannt, dass viele MS’ler mit Antibiotika geheilt wurden bzw. drastische Symptomverbesserung verspürten.

Bei geschätzen 100.000 Borreliose-Neuinfektionen pro Jahr in Deutschland steckt auch ein erhebliches MS-Fehldiagnosepotential dahinter. Ich weis nicht, ob da gemauert wird, es liegt aber meist am mangelnden Fachwissen der Ärzte über Borreliose. Dann wird unterdosiert mit Antibiotika behandelt (2-3 Wochen 100mg Doxycyclin am Tag) und gut iss.

Cortison ist bei einer Infektion mit Borreliose natürlich das reinste Gift.

Oh Mann, das ist fast 17 Jahre her. Ich hab später ´98, bei einem ziemlich heftigen Schub (überall im Gehirn und Rückenmark verstreut Entzündungsherde, oder besser anders: mein ganzer Körper war eistaub, ich war todmüde, wirklich "tod"müde, Reflexe gab es kaum noch) immer wieder auf die Borreliose verwiesen, aber es war angeblich nun mal nur in der Form nachweisbar, dass ich eine gehabt hatte, die aber nicht mehr aktiv ist - und die MS-Befunde waren alle positiv …

„Bei vielen Patienten seien die Läsionen von vorher median 8,8 Läsionen pro MRT-Bild auf 4,0 zurückgegangen“

Mich wundert dass das eigentlich so gut wie niemand interessiert ?
Wenn Antibiotika eine deutliche Besserung zeigen deutet das doch darauf hin dass die bisher völlig unbekannte MS Ursache doch durch ein oder verschiedene Erreger verursacht sein könnte. Zum Beispiel Chlamydien oder Borrelien etc.
In sehr ernster Hinweis auf eine Erregerursache ist doch die Faröer Tatsache. Auf diesen Inseln war die MS völlig unbekannt bis britische Truppen darauf erschienen und danach die ersten MS Fälle auftraten. Ein weiterer Hinweis auf die Erregerursache ist das Cortison zwar kurzfristig hilft die Entzündung einzudämmen aber nach Studien längerfristig keinen Nutzen hat oft im Gegenteil. Dieses erscheint ebenfalls logisch denn Cortison wirkt kurzfristig entzündungshemmend unterdrückt aber das Immunsystem sodass sich Erreger danach erst recht ausbreiten können.

Aber scheinbar wird die angebliche Autoimmunerkrankung MS (dieses ist bisher eine reine Hypothese denn die Autoimmuntheorie ist nicht bewiesen) als unausweichliches Schicksal hingenommen und Überlegungen auf andere Ursachen als die bisherige Lehrmeinung sind unerwünscht.

Guten Abend Zecki,

“Cortison ist bei einer Infektion mit Borreliose natürlich das reinste Gift”

wie kommst Du darauf?
Denn ich war nach Diagnosestellung der MS bei einem Doc. in Pforzheim(dessen “Spezialität” ist Borrelioseerkrankung).Der hingegen diagnostizierte Borreliose.

Nachdem ich mich dann schweren Herzens für eine Cortisontherapie entschied, ging es mit tatsächlich schlechter.

Hoffe, da dieser Beitrag ja schon etwas älter ist, dennoch auf Antwort,

LG, Jule

. Auf diesen Inseln war die MS völlig unbekannt bis britische Truppen darauf erschienen und danach die ersten MS Fälle auftraten.

Hey, das versteh ich nicht. Haben die Soldaten die Zecken mitgebracht? Verbreiten die sich nicht auch über Vögel?
Tilli