Was mich ja total irritiert: In der Fachliteratur wird immer gerne behautet, dass eine RRMS so gut wie immer nach ca. 15 Jahren in eine SPMS übergeht. Zumindest habe ich das so verstanden.

Dennoch lese ich immer wieder, dass die MS nach dem 50. Lebensjahr so richtig an Fahrt aufnimmt (Wechseljahre?). Wie war das bei euch? Wann habt ihr die meisten bzw. die schlimmsten Schübe gehabt? Am Anfang oder erst nach 15 oder 20, 25 Jahren Krankheitsdauer?

Wie jetzt spricht deine KI nicht mit Dir :sweat_smile:ich auch nicht

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Ok…du musst nicht antworten wenn du nicht willst. Das ist aber kein Grund, sich über mich lustig zu machen.

Ich hatte meine Schübe in den ersten 10 Jahre.
Seitdem ist Ruhe.

Hi,

zu Beginn der Wechseljahre hat der Käse fahrt aufgenommen und wütet nach Lust und Laune. Seit ich Hormonersatztherapie nehme ist es wieder ruhiger ( klopf auf Holz).

Lg

Ausbruch der Diagnose(2019) mit den Wechseljahren.
Schub wohl 20 Jahre zufuhr.
Ich habe es schon oft geschrieben. Bis zur Diagnose(wohl PPMS) war ich vemeintlich gesund.
War extrem sportlich/belastbar und ganz selten krank.

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Diagnose mit 50, allerdings so viele Läsionen spinal und Kopf, dass ich das sicher schon länger hatte, aber dann wohl stumme Schübe :thinking: Uthoff stark ausgeprägt, wusste eben vor Diagnose nicht, dass das von der MS kommt
Jetzt seit 4 Monaten ziemliche Verschlechterungen. Nehme auch Progesteron, keine Ahnung, ob das Einfluss hat auf den weiteren Verlauf. Liebe Grüße Daniela

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Ich hatte im Verlauf viele Schübe, besonders in der Anfangszeit. Nach ca. 17 Jahren war plötzlich Ruhe, was hab ich mich gefreut und gewundert. Im Nachgang betrachtet war das die Zeit, als die Wechseljahre anfingen. Und nun hatte ich in 3 Jahren 4 Schübe, die mir echt Angst gemacht haben…also könnte es bei mir so sein, dass es Ü50 nochmal anders ist/wird.

Du schreibst von belesen in der Fachliteratur, wo genau holst du deine Informationen?

Beste Grüße

Hmm…

die meisten Schübe kann ich gar nicht beantworten, da die Abstände immer ca 5 Jahre waren…

Meine stärksten Schübe waren meine 3 Sehnervinfektionen, mit 20, 26, 34, haben sich aber eigentlich immer fast komplett zurückgebildet. Leichte Doppelbilder bei Stress und Überlastung sind geblieben.
Fatigue ist mein ständiger Begleiter, mal Monate-/Jahrelang kaum spürbar, mal relativ Stark ausgeprägt - ist aber immer weniger geworden, durch Stressminimierung.

Meine letzte Verschlechterung schreibe ich eher den Coronaimpfungen zu, da es da einen direkten zeitlichen Zusammenhang gab, jeweils nach den Impfungen und auch nach der Infektion.

Auf jeden Fall ähneln die Symptome eher PostVac / LongCovid… zum Glück seit einem halben Jahr endlich rückläufig nachdem ich schon nicht mehr an Besserung glauben konnte. Aktuell geht’s bergauf - bin jetzt 51, aber es war in keinem Lebensalter besonders herausstechend.

Habe aber auch nie Medis gegen MS genommen, daher bin ich wohl eh eher ein schlechtes Beispiel :slight_smile: