Das ist normal, es geht um Verifizierung Deiner Antworten… Du sollst auch nicht mit einem bestimmten Ergebnisziel antworten… Trick 17 mit anschleichen. Am Ende soll das Ganze mit dem Computer ausgewertet werden, abweichende Antworten können nicht verarbeitet werden…

Andere Erfahrungswerte als die Fragen kann man wohl nicht haben. Das passt nicht in die Konzeption der Datenauswertung ;)))

Aussage verdreht…

Was eigentlich da steht:

Schlussfolgerungen
Unter den zugelassenen DMTs wurde KEIN Sicherheitssignal für ein erhöhtes Krebsrisiko festgestellt… Ein POTENZIELLES Sicherheitssignal, das in der Sensitivitätsanalyse zu Interferon-beta1a, Alemtuzumab, entdeckt wurde, würde eine weitere Bewertung mit robusterer Evidenz erforden…

Bei dem Duzend anderer Therapien gab’s also nicht mal ein Signal für welches eine weitere Analyse erforderlich wäre…

Wenn du meinen Beitrag bis zum Ende durchlesen würdest und den Link auf die verlinkte Studie selektieren würdest, würdest du erkennen, dass „Tod durch Suizid“ nicht vorkam und an dieser Stelle eher ein makaberes Kopfkino ist…

Sämtliche Todesfälle der Kontrollgruppe waren MS Typische Ursachen wie Infekte oder Komplikationen der Atemwege. Diese sind zum Zeitpunkt der Auswertung signifikant seltener in der therapierten Gruppe aufgetreten…

Marc glaubst Du man hätte danach geforscht warum ich gegen einen Brückenfeiler geheizt wäre??? In meinen Krankenakten steht schwere depressive Episode… kam die von der Chemo oder den Interferonen??? Von einer Psychologin weiß ich das von den unter Interferonen depressiven 10% suizidal werden.

Das ist ja das Chaos man weiß nicht woher… und viele interessieren sich nicht wirklich dafür. Ich finde es komisch wenn bei Chemos im Rahmen von MS kaum krebsbegünstigende Wirkungen nachgewiesen werden, warum in der Onkologie???

Und trotzdem ist das für mich keine Erklärung wie dauerhafte Immunsupression wirkt.

Dann gibt es auch noch die genetische Disposition….

Weißt Du was mich an dem Buch die MS ist nicht so schlimm wie ihr Ruf 20% sind wohl gutartig, was ist mit den anderen 80%.

Das finde ich immer die Crux bei Statistik, immer dann wenn man zu den Ausnahmen gehört findet man das nicht gerade doll…
Ich war schon immer die Ausnahme der Regel und dann hab ich mich erdreistet, nicht den üblichen Verlauf zu haben und dann auch noch Erkrankungen kreuz und quer mit unterschiedlichen Therapeutika….

Patienten sind nicht nur Statistik sondern einfach Einzelschicksale….

Wenn ich der Statistik meiner letzten beiden Erkrankungen geh hab ich doppelte Fatigue….

Scheibenhonig dann kommt latente Magersucht öund ein Rest Depression. Warum einfavh wenns kompliziert auch net geht……

Warum rege ich mich immer über die alleinige Fokusierung mancher nur auf Ms auf es gibt noch vieles mehr….

Da gibts mehrere zu, die Ergebnisse ähneln sich bei allen, die mir so in die Finger gekommen sind. Ich denke er meint die hier (mit den Teilnehmern der ursprünglichen Zulassungsstudie):

https://bmjopen.bmj.com/content/2/6/e001972.long

In dem Link oben haben sie auch die Todesursachen aufgeschlüsselt, hier nicht:

https://n.neurology.org/content/78/17/1315?ijkey=8310c2c2258064cb7b45fbbf6d7ea10118c2cefc&keytype2=tf_ipsecsha

Aber Du hast schon öfter gelesen, daß Leute depressive Probleme haben…. Die suizidale Fälle sind selten aber möglich.

Meinst Du es ist lustig für jmd der tough und lebensbejshend ist mit schlechter Stimmung und Antriebslosigkeit zurecht zu kommen???

Es ist ein schleichender Prozess, der sich dann auch noch mit anderen Sachen überschneidet.

Wir haben doch alle über die Jahre gelernt, daß jeder anders auf ein Medi reagiert. Ich lebe seit Jahren gut mit meinem Corti ich kenne etliche, denen es unter Corti ultra bescheiden geht…, die nach Corti heftige Depris und üble NW´s haben. Ich hatte unter Avonex heftige grippeänliche Symptome, meine heißgeliebten Ibus führten zu Magenproblemen. Ich hatte heftige Depressionen und hab lange noch mit einem Psychater gearbeitet und brkam dann aus dem Beipackzrttel von Avonex rezitier in drei Wochen ist alles wieder in Ordnung…. Dann sollte ich gleich mit Betaferon anfangen, ich gebe zu ich hatte Schiß und dann noch so oft spritzen… Als ich zu langsam steigerte sollte ich Corti mit Mitox machen. Aber sicher doch, ich hatte schon, Brustkrebs und sollte fast bis zum Ende der Lebensdosis wieder ein Medi gegen Brustkrebs nehmen…. Ich hatte noch bicht die fünf Jahre rum. Achja Mitox mit Corti sollte ich nehmen, um nicht binnen eines halben Jahres im Rolli zu landen. Das Zauberwort hieß Antihormone, sollte man als Arzt, der viel mit Frauen zu tun hat eigentlich wissen und va, daß die sich auf die Gehfähigkeit der Patientinnen auswirkt. Mit Hilfe meines Opa vom Stock und meines Mannes bin ich von 100m auf 10 km gekommen ganz ohne Mitox nur mit Corti.

Das ist meine MS und es spielt nicht nur MS rein sondern auch noch andere Erkrankungen…

Aber auch Du kannst nicht wirklich meine Frage nach dauerhafter Immunsupression beantworten.

Der Spruch den ich anfangs zitiert habe heißt, daß viele Krebskranke in einer anderen Statistik landen als ursprünglich….

Heute hab ich „nur“ MS, wie würde mein immunsupressiver Körper auf eine neue Erkrankung reagiert, wenn mit einer weiteren immunsupressiven Therapie reagiert……

Von 372 Patienten wurden noch 366 untersucht. 2 Placebo- und 4 Medikamenten-Patienten
Erhielten 123 ein Placebo
Erhielten 244 ein Medikament
2 der Placebo- und 4 der Medikamenten-Patienten waren nicht mehr auffindbar.

81 Patienten waren verstorben.

37 der Placebogruppe von ursprünglich 121

44 der Medikamentengruppe von ursprünglich 240

Daraus ergibt sich ein Überlebensvorteil von ungefähr 12% für die Basistherapie.

Will die Möglichkeit eines Missverständnisses zwar nicht völlig ausschließen.
Aber das habe ich herausgelesen.

Die Grafik zum selber ansehen:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3335454/figure/F1/?report=objectonly