Liebe Leute,
ich mache seit einiger Zeit deprexis und bin eigentlich ganz angetan davon. Ich war im Rahmen der Studie in der MS-Sprechstunde am UKE/Hamburg zuerst sehr skeptisch, aber dann wurde ich neugierig. Und jetzt bin ich dabei, jeden Tag mind. 20 Minuten “therapeutisches Schreiben” zu üben, also in die Kindheit zurückgehen, so früh wie möglich, noch vor der Einschulung. Das ist sehr schwierig, aber gerade deshalb mach ich´s. Mir geht´s jedenfalls viel besser und ich werde es weitermachen. Ich finde es sehr gut, wenn man lernen kann, etwas selber zu machen, und nicht so abhängig ist von Ärzten und Therapeuten. 'Wie geht es Euch dabei?
Corrada
Ich wollte eigentlich an der Studie teilnehmen, aber leider brach bei mir persönliches Chaos aus…
Das therapeutische Schreiben kenne ich aus der Zeit meiner Nervenzusammenbrüche…
Mir hilft Schreiben beim Klarwerden über Situationen.
Ein weiteres Instrument das ich gerne nutze ist Mindmapping. Da ich ein kreativer Chaot bin und alles andere als lineares Denken habe ist dies eine geniale Methode um Ordnung in meine Gedanken zu bringen…
Idefix
Ich wußte gar nicht, daß es solche Studien gibt. Das ist aber super. Schreiben hilft, Klarheit in die Gedanken zu bringen. Ob ich es schaffen würde, so weit in meine Vergangenheit zurück zugehen, weiß ich nicht. Dinge sich wieder in Erinnerung zu rufen, bringt aber immer was. Wenn ich es schreibe, ist es ja irgendwie “öffentlich”. Gute Methode, denke ich.