Hallo, ich heisse Andrea und bin neu hier gelandet. Ich würde gerne Eure Meinungen hören, da ich mich nach fast 2 Jahren nur noch von den Ärzten vera***t fühle.
Vor 17 Jahren war ich mit halbseitiger Lähmung im Krankenhaus. Nach einem CT hiess es Verdacht auf MS. Einen Tag später beim MR wurde ein 8mm grosses Blutgerinnsel im Gehirn festgestellt und behandelt. Nach einer Woche ging ich nach Hause, alles war ok. Eine weitere Woche später kam ich mit spastischen Verkrampfungen wieder ins KH, wo ich damals ein Medikament dagegen bekam, auf das mir kotzübel wurde. Ich habe es dann im Laufe der nächsten Monate kleinweise abgesetzt und hatte nie wieder Probleme. Von MS war nie wieder die Rede.
Nun habe ich mir vor 2 Jahren ein neues Leben aufgebaut und bin nach Deutschland gezogen. Vor dem Umzug war ich tierisch nervös, weil nichts geklappt hat, habe geraucht, wie ein Schlot - und begann 2 Tage vor dem Umzug, zeitweise links zu hinken.
Das war vor 2 Jahren. Inzwischen kann ich nur noch schlecht laufen, kaum stehen und habe ständig ein taubes Gefühl in den Händen - kann kaum noch einen Kugelschreiber halten.
Bin auch die ganze Zeit bei einer Neurologin, doch Behandlung gab es bisher nicht.
Eine Nervenwassermessung war negativ, der Oberarzt der Uniklinik meinte, er tippt auf Borreliose. Nach einigen Wochen kam der Befund, Borreliose ist es nicht, also erhöhter Verdacht auf MS.
Nun ist es aber so, dass etwas anderes nie untersucht wurde. Ich kann nicht auf den Fersen auftreten, ohne einen stechenden Schmerz im Rücken zu haben. Ich sehe schlechter, ich höre schlechter und eigentlich bin ich mit Mitte 40 ein Wrack. Auskünfte kriege ich keine, ich weiss nicht mehr, was ich tun soll.
Habt Ihr eine Idee für mich?
Liebe Grüsse
Andrea