Hey,
ich habe im November meine erste Mitoxantron-Infusion bekommen und an sich alles ziemlich gut vertragen. Leider ist die Infusion circa sieben Minuten para gelaufen, aber auch die Schmerzen im Handgelenk sind inzwischen weg, man kann nur noch einen leichten Knubbel ertasten, da wo die Nadel saß.
In der Silvesternacht musste ich dann in die Notaufnahme, um mir einen Ring vom Finger schneiden zu lassen. Ich hatte den Ring gegen 22 Uhr aufgesteckt und um 1 Uhr war nichts mehr zu machen, weil der Finger ziemlich dick und blau war.
Offensichtlich war das keine normale Reaktion (zumal der Ring vorher ohne Probleme passte) da mich der Arzt nach einem Leberschaden fragte, der die ungewöhnliche Schwellung bedingt haben könnte. Meine Leberwerte sind aber in Ordnung. Er hat weder zum Mitoxantron noch zum Paravasat irgendwas gesagt und zunächst war ich einfach froh den Ring losgeworden zu sein. Inzwischen bin ich aber doch etwas unsicher… kann da ein Zusammenhang bestehen? Mein Thrombozytenwert ist eigentlich wieder im normalen Bereich und mit dem Paravasat (übrigens gleiche Hand!) scheine ich ja Glück gehabt zu haben…
Hat schon mal jemand etwas von Gelenkschwellungen in einem dieser Zusammenhänge gehört?
Lieben Gruß und frohes Neues!