„…We are thrilled to announce Novartis as an official partner of the Eurovision Song Contest 2025! With their headquarters in next year’s Host City, it’s great to have Novartis, a global leader in healthcare, supporting the Contest in Basel. This partnership marks an exciting collaboration between two iconic brands known for their commitment to innovation and excellence. Together, we stand for a vision of unity, hope, and the belief that through collaboration, we can achieve extraordinary things.’
„…The Contest’s unifying spirit, where cultures, countries, and communities come together, mirrors Novartis’s commitment to fostering community and belonging“,“
Wer ist diese Woche also auch stolz auf seinen/ihren (indirekten) Beitrag zur Unterstützung vom Eurovision 2025 Song Contest?
Hast recht recht, „stolz“ ist mittlerweile ein belegter Begriff im völkischen Sinne heutzutage. Sollte eher in die Richtung gehen, daß die horrenden Medikamentenpreise, die Patient XY bzw. Seine/ihre Kasse regelmäßig zahlen dürfen, anscheinend inzwischen Fernsehsendungen finanzieren.
Man dachte eigentlich bisher, dass die Einnahmen direkt für die Forschung und Entwicklungen werwendet werden würden, so dass man vielleicht ein gutes Gefühl hatte, an zukünftigen Therapien indirekt beteiligt zu sein. Aber offensichtlich sind die Margen wohl fett genug für Marketingmaßnahmen…
Jedenfalls zurück zum Thema: Es gab meines Wissens mal eine Zeit, in der die nationalen Rundfunkanstalten hofften, dass sie NICHT Ausrichter werden müssten weil sonst eine 2 stellige Millionensumme fällig werden würde. Die Stadteräte der Ausrichterstädte mussten dann ebenfalls scharf kalkulieren um zu sehen ob die zusätzlichen Einnahmen ausreichen würden um die Kosten zu decken. Und irgendwie fand man bisher (in meiner Erinnerung zumindest) ausreichend Mittel am Ende um ohne „Premiumsponsoren“ auszukommen.
Ausgerechnet in der Schweiz also, wo der Sitz der europäischen Rundfunkunion EBU ist und die nationale Rundfunkanstalt eigentlich nicht gerade pleite ist, hat man offenbar kein Problem mehr mit privatfinanzierten Konzepten…
Wenn dieses Jahr also angeblich der Wettbewerb „nach Hause kommt“, dann wäre das „zu Hause“ eigentlich in Genf gewesen gegenüber dem Sitz der EBU und nicht in Basel gegenüber dem Hauptsitz von einem globalen Pharmaunternehmen, das gleichzeitig Sponsor der diesjährigen Veranstaltung ist.
Wie unterschiedlich Threads ankommen können … Ich hatte den jetzt als makabere Info und ironischen Hinweis aufgefasst. Find ich nicht schlecht, wenn solche Machenschaften publik werden.
So geht’s mir mit deinem “Wunderneurologen”, der offenbar wenig von Anti-CD20-Therapien hält. Den bewirbst du hier ununterbrochen über den Klee als den Besten der Besten, der es besser macht als alle anderen, was er mit eigener (nicht peer-reviewter) Statistik “belegt”, die sogar besser sei als die Ergebnisse (peer-reviewter) klinischer Studien. Daher einfach nur auf diese Koryphäe vertrauen und sich besser nicht selbst informieren (Foren, Studien), denn das führe nur auf den Holzweg.
Mich erinnert das an den “MS-Spezialisten” aus der Schweiz und seine Jünger. Der macht auch alles besser als alle anderen. Der heilt die Leute sogar, “belegt” durch eigene (ebenfalls nicht peer-reviewte) Statistik.
Empfehlungen, positive Erfahrungen oder das Teilen von Fachartikeln und Studienergebnissen sind keine Werbung. Dieser Thread übrigens auch nicht. Du hast nur offenbar die Ironie des Eingangsbeitrags nicht verstanden? Das ist keine Werbung für Kesimpta, sondern das genaue Gegenteil, nämlich (ironische) Kritik an Novartis und deren Geschäftsgebaren.
Weil wir hier Free Speech haben. Sollte sich das einmal ändern, ist das der Zeitpunkt, ab dem sich die weitere Beteiligung an diesem Forum nicht mehr lohnt.
Kann es sein, dass du so überempfindlich auf Anti CD20-Therapie reagierst, weil sich dein Neuro dagegen ausspricht und es dich unterschwellig verunsichert, dass aber im Forum so viele Leute erfolgreich eine Anti-CD20-Therapie machen und immer wieder positiv davon berichten? Ist das unterschwellige Sorge, vielleicht doch nicht auf’s beste Pferd gesetzt zu haben? Ich könnte mir jedenfalls vorstellen, dass es gerade dann besonders nervig ist, ständig von anderen Positives zur B-Zell-Depletion zu lesen, wenn einem der eigene Doc davon abgeraten hat.
Stimmt schon, aber immerhin kostet eine Therapie mit Kesimpta die Krankenkassen auch etwa 10.000 € weniger p. a. als mit Ocrevus. Tatsächlich sparen die Kassen mit Kesimpta sogar noch mehr, da Prämedikation und Infusionssitzungen beim Neuro wegfallen.
Dass auch Big Pharma Werbung macht, ist nichts Neues. Wie oft sah man z. B. schon “Sponsored by Pfizer”. Gefällt mir auch nicht, sind aber halt auch Wirtschaftsunternehmen, die sich in’s Bewusstsein der Kundschaft werben wollen. Im Fall von Novartis stört mich eher die grenz-debile Veranstaltung auf der geworben wird. Zum Fremdschämen peinlich. Support / Sponsoring von z. B…Wacken gefiele mir persönlich besser.
Jetzt dachte ich schon, du willst mich veräppeln, schließlich ist es deutsche Tradition, dort Letzter zu werden! ^^ Aber okay, Google sagt, Österreich hat gewonnen. Dann herzlichen Glückwunsch, lol.
Nicht so viele wie sonst? Und warum singt Finnland deutsch? Ich mein, mir ists ja egal, ich guck das gar nicht mehr. Interessierenn würds mich vielleicht wieder, wenn Landessprache für die Teilnahme Voraussetzung wäre, so wies ja auch schon war. Sonst könnts ja auch ein x-beliebiger Wettbewerb sein. Ist aber persönliche Meinung. Ich möcht halt die eigene Sprache eines Landes hören. Englische Songs düdeln im Radio den ganzen Tag, wenn mans hören mag.
Da wurden beim ESC 2025 viele Vorurteile bedient. Ich fands witzig. Finnland hat vielleicht die Lack & Lederszene a 'la Berghain mit Deutschland in Verbindung gebracht.