Hallo.
Hattet ihr schon einmal die Untersuchung?

Hallo Lillyfee,

nein. Es handelt sich um Untersuchungsmethoden, die man bei Erkrankungen des peripheren Nervensystems und der Herz- und Skelettmuskulatur anwendet. Also z.B. bei Muskelschwund. Und das ist MS ja gerade nicht.

Liebe Grüße
Renate

ja, aber ich habe MS und bekomme das trotzdem…

Hallo Lillyfee

Was ein EMG ist erfährtst du hier:

http://www.neurologie-berlin.de/index.php?id=31&backPID=31&tx_faq_faq=4

Die CK Werte werden mittels Blutbild ermittelt.

Dein Neurologe legt vermutlich Wert auf eine (heute viel zu seltene) gründliche Differzialdiagnose und ich persönlich wäre eher froh darüber, als mich zu beschweren.

VG, Ataxia

Das Renate,

ist genau die eindimensionale Denkweise die so manchem Patienten das Leben schwer macht.

Steht MS drauf - kann nur MS drinn sein. Punkt!!!

Auch wenn es nicht in dein Weltbild passt: es gibt tatsächlich Menschen bei denen neben der MS noch andere Erkankungen auftreten.

Und es ist durchaus sinnvoll diese auszuschließen, bzw zu diagnostizieren.

Liebe Ataxia
da stimm ich dir "leider " zu , da bei mir nicht nur eine nebendiagnose stehen ,die in ihren auswiekunge mit der ms konkurieren bzw zu verwechseln sind
z.b. meine angeborene hüftfehlstehlung , die mein gangbildmit und zusätzlich verändert
was eine einseitige sichtweise der ärzte orthop- oder neuro bedeute kann ,kann ich mit leidlicher erfahrung sagen,chaos ,jahrelanger ärztemaraton unnötiger weise ,denn man kann beides haben
zum glück sieht mein neuro auch so ,und mein ärzte arbeiten zusammen
Liebe Renate es wäre zu schön und einfach wünschentwert ginge alles nach lehrbuch,aber genau dieses denken hat mir eine jahrelange odysee eingebracht,bin froh einmal auf einenarzt gestoßen zu sein der da anders dachte , und as solte jeder sein ,wenn ein arzt einmal querdenkt
geht es nicht gegen den patienten sondern für ihn !!!
grüßle Mary

ALso ich habe mich nicht beschwert !!! :slight_smile:
Ich wollte lediglich wissen ob sich jemand damit auskennt…
Denke man kann Renate keinen Vorwurf machen. Wenn selbst die Ärzte nicht über den Lehrbuch-Rand hinausdenken und schauen können…
Mit mir, trotz Diagnose, weiss man offensichtlich auch nicht 100 % was anzufangen weil ich eben nicht so “typisch” MS habe… und einiges eben anderst verlauft wie sie es sonst gewohnt sind…

genauso ist es bei mir auch , ich passe in kein schema und bin ein ganz untypischer odr ganz typischer ms.ler,denn es ist nicht umsonst die krankheit mit den tausend gesichtern
die ärzte sind ein thema ,aber wir machen renate keinein vorwurf ,nur sie hat ein regide art .schwarz / weiß ,so steht es da und link hier und link da und pasta ,und genau das passt bei ms eben nicht, und kommt nicht gut
schade ist einfach , wenn schon unter ms-lern so wenig toleranz und verständnis wie soll man es erst bei nicht betroffenen und laien finden ???
sows tut einfach weh ,und muß nicht sein , ms ist halt einfach multlple
es ist halt gerade das schierige daran , man kann sie nicht in eine schublade stecken oder kontrolieren und in eine schublade stecken ,gerade das macht angst und unsicher
grüßle Mary

Hallo Lillyfee,

“Ich wollte lediglich wissen ob sich jemand damit auskennt…”

Oh, wolltest du das? Sorry, dann habe ich dein Posting unterinterpretiert: Du hast gefragt - ich zitiere -: “Hallo. Hattet ihr schon einmal die Untersuchung?” - und nicht, “ob sich jemand damit auskennt”, und ich habe deine Frage wörtlich genommen.

Egal, da beides bei mir nicht der Fall ist, habe ich mit “Nein” geantwortet. Ich kenne aber einige Halblaien, die zu wissen glauben, was “MS” bedeutet - nämlich “Muskelschwund” -, und die einem dann eifrig dazu raten, sich unbedingt auf Muskelschwund untersuchen zu lassen und die und die Werte bestimmen zu lassen.

Ich weiß natürlich auch, dass man vor lauter Fixierung auf die MS andere Krankheiten übersehen kann - ein Risiko, das vor allem bei Jüngeren bestehen dürfte, die vor der MS scheinbar kerngesund waren. Das ist bei mir nicht der Fall, denn ich habe nicht nur MS, sondern noch einen Haufen anderer Krankheiten (von der Autoimmun- bis zur Herzerkrankung), und diese größtenteils schon seit Jahrzehnten vor der MS (richtig gesund war ich eigentlich nie).

In meinem heutigen Alter waren meine Mutter und meine Großeltern mütterlicherseits schon lange tot. Eine Freundin von mir, die an MS und Diabetes erkrankt war, ist vor einigen Jahren gestorben - an Magenkrebs. Man kann Läuse, Flöhe und Würmer auf einmal haben, keine Frage! Daher wird bei mir alle naslang alles mögliche untersucht, meine Befunde füllen mehrere Ordner, denn es könnte ja sein, dass ich ein Dickdarmkarzinom ausbrüte, während alle eifrig an der MS herumbasteln…

Ich bin eine “polymorbide Patientin”, bei der zum Beispiel nachgeschaut werden muss, ob an dem und dem Problem die MS schuld ist oder die Bandscheibenprotrusion Th10/11, oder …, oder. Meinen Ärzten (die einander persönlich kennen) bleibt nichts anderes übrig, als zusammenzuarbeiten und sich kurzzuschließen, schon, damit teure Untersuchungen nicht mehrmals gemacht werden.

Es könnte also schon sein, dass die von dir genannten Werte bei manchen MS-Patienten bestimmt werden. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was bei den ganzen Laboruntersuchungen meiner diversen Körperflüssigkeiten in der Uniklinik alles bestimmt wurde. Möglicherweise auch diese Werte, vielleicht gehört das zur Routine??? Unterm Strich kam jedenfalls nach 8 Tagen MS heraus, damit habe ich mich begnügt, und es spricht seither auch nichts für eine Fehldiagnose.

Liebe Grüße
Renate

@ Renate

Denke das manche Beiträge eben anderst ankommen als gemeint und das sollte ja auch nicht überbewertet werden.
Ein Satzzeichen oder Wort an der falschen Stelle und schon bekommt de Inhalt eine andere Bedeutung.

Kein Grund für ALLE daraus ein langsam anwachsendes “Drama” zu machen :slight_smile:

LG

Hallo Lillyfee

Hinter dem “beschweren” stand ein gedachtes :wink:

Was ist denn an deiner MS eher untypisch?

Grüße, Ataxia

Hallo Mary

Ich gehöre leider auch zu den Multimorbiden und genau das von dir angespochene Schubladendenken hat mir schon viele unnötig besch… Stunden, Tage, Wochen beschert.

Grüße, Ataxia

Hallo Renate

Gerade weil du eigene Erfahrungen hast wundert mich deine Antwort an Lillyfee.

Das einige Menschen MS und Muskelschwund in einen Topf werfen ist eben so, erklärt für mich aber nicht deine Antwort an Lillyfee - es sei denn du hattest die Absicht ihr und ihrem Arzt zu unterstellen, das sie ebenfalls keinen Plan haben.

Viele deiner Beiträge in haben diesen Unterton der Überheblichkeit - nein ich formuliere es besser so: viele deiner Beiträge hier (oder in anderen Foren) haben einen Unterton, der bei mir als Leser überheblich und zuweilen auch besserwisserisch rüberkommt.

Dies nur als feedback…

Grüße, Ataxia

Ich habe viele Beschwerden und dennoch musste ich mir jetzt sagen lassen es wäre nicht die MS die dafür zuständig sei.
Ich musste mir vielmehr beim Neurowechsel die Frage stellen lassen ob die Diagnose überhaupt gesichert sei, was sie def. IST.

Hi,
lass dich nicht verunsichern, hatte das selbe auch, in der Klinik war die Diagnose nach 3 Wochen und 2 mal Cortison und dreimal Lumbal Punktion …mit an Sicherheit grenzende Diagnose MS :-), toll , Gell ? Meine damalige Neurologin sagte: Was solls denn sonst sein ?

Also, nicht unterkriegen lassen, Halt die Ohren steif

Liebe Grüße Christa