Hi! Ich bin 27 JAhre alt und seit jetzt fast 7 Jahren doktern die verschiedensten Ärzte an mir rum. U. A. steht die MS als Frage im Raum. Eigentlich wird sie immer bestätigt und nach einem halben Jahr wird die Diagnose wieder zurück gezogen. Das macht mich langsam wahnsinnig, da es mir auch körperlich immer schlechter geht und die Aussage “damit müssen sie leben und sie sind halt ein schwieriger Fall” nicht wirklich befriedigend ist. Eigentlich wollte ich hier mal nach “Hilfe” fragen, an wen ich mich noch wenden könnte, wer mir eine Klinik empfehlen könnte u.s.w. Bin für alle Vorschläge offen. Vielen Dank und ich wünsche euch erstmal alles Gute.
hallo anni,
wenn du nicht sagst, wo du ungefähr herkommst, kann dir keiner eine klinik empfehlen…
ich würde zu einer ms-ambulanz gehen.
warum bist du denn so ein “schwieriger fall?” (das kann ich erst mal gar nicht so glauben…)
sarah
Sarah,
es ist doch grad egal, woher anni kommt. Für eine gute Klinik nimmt man auch lange Anreisewege in Kauf, oder?
“Schwierige Fälle” gibt’s immer mal wieder, hab erst vor kurzem selbst eine Frau kennengelernt, bei der seit drei Jahren kein Mensch weiss, ob es denn nun MS ist oder nicht.
Grüsse
Hanni
hallo,
die mariane strauss klinik am starnberger see ist sehr gut.
gruss
alfred
hallo hanni,
ich spiele nur daruaf an, daß gar nicht immer der patient der schwierige fall ist, sondern oft genug der arzt selbst das problem ist. nicht alle haben soviel ahnung wie man weithin annehmen sollte…!
sarah…
falls sie ms haben sollte, ist es immer besser, eine gut klinik/ambulanz in der Nähe zu haben, nicht am anderen ende von deutschland.
das bürgerhospital in stuttgart mit prof dr wiethölther ist auch eine gute klinik
Ich denke es wäre schon gut zu wissen, in welchem Raum Du suchst.
Mainz Uni-Klinik soll sehr gut sein. Kamillusklinik in Asbach mit Dr. Pöhlau kann ich empfehlen
Viel Glück Fee
die FND Schwendi ist auch sehr gut.Es kommen wie in allen guten Kliniken auch LEute von weiter weg-selbst Hamburg und Berlin habe ich schon erlebt.Sie liegt Nähe Biberach/Leutkirch.Oft Leute die jahrelang keine richtige Diagnose bekommen haben,auch Fälle wo die Diagnose klar war und die Ärzte dachten ohne Diagnose leben die Patienten einfacher-was einfach nicht stimmt.
HAllo
ich habe hier schon zwei mal geschrieben, auch mir wurden MS Kliniken empfohlen, allerdings heisst hier die Überschrift: Diagnoseklinik, da würde mich noh interesieren ist das eine Wortspielerei, oder wied da wirklichein Unterschied gemacht gibt es reine “auf Diagnose spzialisierte Kliniken”? Da würde ich natürlich auch lieber hin, solange nicht klar ist was ich habe.
Noch ne Frage es gibt Ärzte die einem die Diagnose nicht sagen, weil sie meinen damit lebt man besser??? Wieviel Vertrauen haben solche Ärzte in die Therapiemöglichkeiten von MS, wieviel Vertrauen haben denn die Betroffenen hier? Ich meine man KANN doch etwas machen oder? ( les ich ja hier ständig, aber ich hab natürlich keine Ahnung was das für Mittel sind) Wieviel davon ist gesichert, das es etwas hilft/ irgendwie wirkt? Wenn davon auch nur ein Funken gesichert ist, dass es eine wirksame Behandlung gibt ( o.k. ich sage ja nicht Heilung) dann macht sich so ein Arzt strafbar wegen “Entzug einer wirksamen Behandlung” ich habe jedenfalls mal gelernt da das die Problematik bei der Verabreichung von Platzebo sei…
Dann wollte ich noch sagenm, da habe ich neulich hier geschireben, das meine WErte angeblich total schlecht gewesen seien und alle rieten ich sollte noch mal zum Arut (NLG Werte - ich war ja beim ARzt) heute war ich da um zu sagen, das ich jetzt auch Kribbeln im Nacken habe…Dabei hat sie so nebenbei gesagt, übrigens die Werte waren in Ordnung da war ein Computerfehler…
Da könnt ich mich aufregen, nun weiss ich warum das so schmerzhaft war! noch nie habe ich so viel Strom bekommen bei der Messung, das war so schmerzhaft, das ich das Schreien nur schwer unterdrücken konnte! Ihre Mitteilung im Anschluss, das die WErte so schlecht wärem, dass ich mich unbedingt operieren lassen sollte hat sie völlig vergessen, man stelle sich vor ich hätte das angestrebt! Gar nicht auszudenken. Abgesehen davon ist jetzt wieder gar kein eindeutiger BEfund vorhanden. Es ist zum verzweifeln. Immerhin hatte sie heute Zeit ( nach 4 Stunden) die letzten zwei mal wurde ich ja weg geschickt und vertröstet…Ich fang ab November eine neue Arbeit an - es ist echt nervig, wenn man nicht weiss wie sehr man vielleicht an der neuen Arbeitsstelle immer auffallen wird, wegen irgendwelcher Symptome, ich würde die Sache gerne abhaken, aber es wird einem echt nicht leicht gemacht.
Dazu jkommt, meine Neurologin schickt mich nun zum MRT der HWS, der ORthopäde wollte das ich ein MRT der LWS mache ehrlich gesagt geht es mir auf den Geist, sollten beide in Ordnung sein ( letzte Kontrolle letztes JAhr bzw LWS vor 5 Jahren beide in Ordnung) was habe ich dann davon? dieses Stückchenweise schauen zehrt an den Nerven es bleibt ja auch bei jedem Stück eine Unsicherheit zurück. ( was ist, wenn irgendwelche BEfunde in den nicht betrachteten Stellen sitzen…) Das sind aber Dinge, die kann ich doch einem ARzt gar nicht erzählen, wie oft habe ich erlebt, dass man dann als Hypochindergesehen wird, oder wie oft erlebt man das der Arzt allergisch reagiert, weil er meint man wolle ihm Vorschriften machen. Ich habe inzwischen schon beschlossen nicht mehr zu sagen, dass ich KRankenschwester von Beruf bin, weil die besonders schief angelächelt werden, wenn sie selbst Patienten sind.
Mütze
Hallo zusammen,
Bei mir hieß es Anfang diesen Jahres, nach vielen Wochen Untersuchungen " Verdacht auf MS " Es wurden angeblich nur 2 Entzündungsherde gesehen. Als ich dann den 5 Schub bekam in diesem Jahr, hatte ich von diesem Ärzte Team die Nase voll und ging mit deren MRT Aufnahmen und den Arztberichten von denen in eine MS- Ambulanz und siehe da … es waren auf den selben Aufnahmen nicht nur 2 Herde sondern 18 Entzündungsherde. Ich finde das war eine Erleichterung, endlich mal von Ärzten, die jeden Tag über Jahre schon nichts anderes machen eine Diagnose zu bekommen, mit der ich als Laie auch was anfangen kann. Ich spritze seit 3 Monaten Rebif und habe keine Nebenwirkungen davon und auch keinen Schub mehr, jedenfalls bis jetzt. Aber am allerbesten fand ich das Gespräch mit dem neuen Arzt. Der hat sich sehr viel Zeit genommen, hat mich richtig aufgeklärt, was ich von den anderen Ärzten nicht gerade sagen kann.
Gruß T.
Reine Diagnosekliniken gibt es meines Wissens nach nicht.Aber die empfohenen sind eben sehr gut bei Diagnose und Therapieempfehlungen.Na ja wenn die MRT ergebnisse letztes Jahr gut waren heißt es nicht automatisch dass sie dieses Jahr auch gut sind.Soll halt einen Hinweis geben ob Therapieform anspricht, Med verstärkt ,verändert oder (je nach med. )abgesetzt werden kannoder weils gut wirkt alles weiter wie bisher läuft.Alles Gute,Rosemarie