Hallo zusammen,
auch ich bin heute zum ersten Mal auf dieser Seite, um mir Informationen und Rat zu holen. Bisher war es offen gestanden immer schwer für mich, mich aktiv mit MS zu befassen und auch jetzt fällt mir das alles sehr schwer.
Ich bin 25 Jahre alt. Von September bis Oktober litt ich an dauerhaftem Drehschwindel. Erst Mitte Oktober hat man Entzündungsherde im Gehirn festgestellt und mir sofort 3 Tage lang eine Cortison-Stoptherapie verabreicht. Vor zwei Wochen war ich dann bei der Lumbalpunktion und nun habe ich heute die Ergebnisse erhalten. Nun habe ich einen Termin bei einem spezialisierten Neurologen vereinbart, der früheste war aber erst Ende Dezember möglich. Das verunsichert mich jetzt sehr…die Dame am Telefon hat gefragt, ob ich gerade einen Schub habe und ich musste leider antworten, dass ich das gar nicht weiß. Ich habe momentan keinen Schwindel mehr, lediglich meine Beine fühlen sich seit wenigen Tagen schwer an. Mein bisheriger Arzt hat mich leider durchgehend schlecht beraten bzw. gar nicht beraten und ich habe mich total unwohl gefühlt. Deshalb jetzt auch der Praxiswechsel zu einer Gemeinschaftspraxis mit MS-erfahrenen Ärzten.
Ich würde mich freuen, wenn mir jemand einen Rat geben könnte - ist der Termin Ende Dezember denn nicht zu spät? Was könnte ich alternativ tun? Wie wahrscheinlich ist es, dass sich mein Zustand in der Zwischenzeit verschlechtert? Und was mache ich, wenn ich wieder einen Schub bekomme?
Liebsten Dank schon im Voraus.
Franziska