Im KKH wurden einige Untersuchungen gemacht, Schachbrettsehtest, MRT Kopf, später noch Nacken- und Halswirbelsäule, Strommessungen. Schließlich gab es dann gestern die Diagnose MS. Die Ärzte wussten es schon ein paar Tage, warum sie es erst gestern gesagt haben? Vielleicht dachte ein Arzt der andere hat, oder aber es lag an den ausländischen Ärzten. Warum wir in Deutschland eine Fremdsprache lernen, ist jetzt klar, damit wir unsere behandelnden Ärzte eventuell mal verstehen.
So ein Mist aber auch umgekehrt scheint die ganze Sache auch nicht zu funktionieren.
Ausländische Patienten, die perfekt der deutschen Sprache mächtig sind und deutsche Ärzte, die sich MS bei Ausländern nicht vorstellen können.
Ich mach es kurz und bündig: eine Diagnose mit MS ist immer schockierend und man will es nicht wahrhaben und beschuldigt einfach den, der es einem offenbart. Hier haben die ausländischen Ärzte den Pech.
Ich kann und werde auch zukünftig solche Bemerkung nicht ohne Einwand belassen. Aber in Ihrer Situation möchte ich mich trotzdem damit etwas zurück halten. Ich möchte mich dazu nicht mehr äußern und sie deswegen jetzt stark kritiisieren.Schließlich handeln Sie mit Ihren Gefühlen als Angehörige einer jungen MS- Patientin.
Ich wünsche Ihrer Tochter gute Besserung.
Viel