Mein Rolli

Seid 2019 fahre ich e-fix.
Erst 25er, dann 35er.

Ich bin jetzt bald 50 und tue mich schwer damit aus folgenden Gründen:

  • Durch u.a. Streckhaltungsschäden und fortschreiten der Erkrankung ist das sitzen nach einer Stunde recht unangenehm.
    (Im Zuge dessen gab es jüngst einen Jayrücken (starr nicht absenkbar) und höhenverstellbare Fußstützen. Das Sanihaus meinte, damit wäre mir vllt schon geholfen)

Zur besseren Sicherung kam dieses Jahr auch noch ein “Knotenpunkt-Adapter-System” an den Rolli.

Dazu musste mein Hausarzt Fragebögen ausfüllen, dessen Fragestellung er fragwürdig fand, da es doch offensichtlich ist, wofür diese Dinge beantragt waren. - Naja - meine KK.

Als das jetzt alles dran war, konnte ich aber nicht mehr richtig in dem Rolli sitzen.

Ich musste die Sitzfläche anheben, durch die Höhenverstellung der kleinen Räder vorne. (rote Linie auf dem Foto ursprung, grüne Ist-Zustand)
Dadurch war einmal die Sitzfläche angekippt und zum anderen auch die Fußstützen höher, mit denen ich nun besser die Straße überqueren könnte.

Vorher war es oftmals so, das ich den abgesenkten Bordstein nicht auffahren konnte (vorwärts), weil ich sonst nach vorne ausgekippt wurde, da der Schwerpunkt vom Körper falsch war.
ich musste also immer vom Bordstein runter, ggf. eine bestehende Insel rückwärts auffahren , wieder vorwärts weiter bis zur nächsten Straßenseite um dort wieder rückwärts aufzufahren.
Ist besonders doll bei Feierabendverkehr oder vielbefahrenen Straßen, weil ich dadurch den ganzen Verkehr aufhalte.
Das würde jetzt funktionieren - wenn die großen Räder nicht schon bei der Abfederung “maulen” würden…

Durch diese Stellung jetzt, musste ich aber die Kippstützen abmontieren, da ich damit nicht unsere Rampe hinunter kam, stecken blieb in der Ablaufregenrinne der Rampe und auch so schwer über die Straße komme…

Letzter Punkt und der mittlerweile wirklich nervigste:
Die “zarten” und sehr anfälligen Räder des E-fixes.

Ich habe tgl. S10/S11 Fehlermeldungen.
Einen Seitenwechsel bekomme ich aufgrund meiner Muskelkraft nicht hin.
Oft “schleift”/“hängt” das linke Rad einen Moment nach, worauf dann der Fehlercode aufpoppt.

Ich schalte den Rolli also jedesmal aus und wieder ein.
Wenn der Techniker raus kommt, erscheint der Fehlercode in dieser kurzen Begutachtung selten - was dann wiederum heißt, das ich permament anrufen und immer wieder jemand kommt.
Davon ab, bricht mir immer das Kugellager des kleinen Rades rechts.
Das nervt den Techniker immer (wegen des Geräusches bei den Testfahrten nach Fehlersuche).
Nur ich möchte das nicht austauschen lassen, da es nach Austuasch 2 Tage später wieder gebrochen ist. Keine Ahnung warum.

Es war bis jetzt jedesmal so, dass die Räder defekt waren (u.a.mehrere Zähne gebrochen und andere Dinge, die der Techniker so noch nicht gesehen hat).

Doch bis es zum Austausch kommt, weil eben nichts mehr geht, vergeht ja etwas Zeit.
(in der Regel 2-4 Monate)
Ich fahre deshalb nur noch mit meiner persönlichen Assistentin die große schöne Runde - ansonsten nur die sehr kleine draußen (10 Minuten), das wenn ich liegen bleibe, mein Mann fix bei uns ist (dem Hund und mir)

Ich befahre gepflasterte Wege (Bürgersteige) und unsere Rampe - in verschiedenen Steigungen und Schräglagen, kein Off-Road.
(Wo ich halt wohne und mich fortbewegen muss/möchte)

Die große Runde ist etwas anspruchsvoller, weil dort noch hier und da Schotter kommt und Kopfsteinpflaster.
Diese Runde geht um einen See, der halt unterschiedliche Wegformen hat.

Der Techniker des Sanihauses sagte mir immer wieder, das die Räder sehr anfällig sind.
Nur… kann ich nicht nur asphaltiert fahren.

Wir waren vor 3 Wochen in Bremen- die Räder sponnen wieder. Das linke Rad hatte vorher immer schon geknackt beim umschalten auf manuell. Hatte das auch schon angegeben beim Sanihaus…und nun in Bremen, ging fast nichts mehr.
Das hatte zur Folge, das mein Mann alleine das Schnorrviertel und andere Sehenswürdigkeiten besuchte und ich im Hotel blieb, damit der Rolli wenigstens noch zu gebrauchen war, wenn wir abends Essen gingen.

Jetzt Montag war ein Sani-Mann hier, der schaute und sagte, dass das System (mal wieder) ausgetauscht werden müsse.
Ausgetauscht am Freitag.
Freitag Abend fahre ich gassi…zack, nach 200m, 1x S10 und 1x S11…und es schleift 1 x auf der ganzen Runde.
Das ist seid Freitag so. Das heißt ich werde Montag wieder anrufen müssen - obwohl es erst ausgetauscht wurde.

Ich bin es so leid - wir haben Urlaub gebucht…da seh ich jetzt schon wieder schwarz für.

Deshalb überlege ich mir einen Mittelradantrieb-Rolli verschreiben zu lassen, weil die lt. Beschreibung besser mit den Widrigkeiten draußen klar kommen und halt auch in der Wohnung benutzt werden können.

Ich finde das * Permobil F5 (HMV.-Nr.:18.99.06.1080) * sehr gut

Nur…passt das in unseren Ford Torneo oder ist der zu schwer?
Kann man das auch manuell schieben?
Mein Mann ist Mitte 60 und eingesteift von den Gelenken, hat durch seine beiden Stents auch nicht mehr so die Kondition/Belastung. Deshalb war ich, was das Gewicht angeht, immer froh über meinen. Doch die Ausfallzeiten, das nicht gut sitzen können und die Unsicherheiten nerven uns beide einfach extrem
(Hintergrund des manuellen Schiebens und des Gewichts, ist der, das ich zur Beifahrerseite fahre und mein Mann den Rolli hinten reinschiebt und befestigt. Nur wenn ich mit dem Krankentransport unterwegs bin, sitze ich nicht vorne im Auto, sondern verbleibe im Rolli während der fahrt)

…und dann käme (wenn o.g. passt) die Frage, wie bekomme ich den?
Die KK wird sicher nicht begeistert sein, denn sie haben ja erst jüngst Teile anmontiert, die in Summe vielleicht gut sind, aber an dem Model nicht so passen, bzw. mehr Probleme verursachen.

Sollte ich das meine Betreuerin machen lassen?
Oder meinen Neurologen bitten mir das rezept auszustellen - wobei der mich immer an meinen HA verweist.
Oder doch erst mit der KK sprechen/schreiben und denen das Problem schildern?

Ich muss ja auch erstmal wissen, ob so ein Teil ins Auto passt.
Wenn das nicht passt, brauch ich den ja gar nicht beantragen.

Deshalb bitte ich Euch als Community, mir von Euren Elektromobilen (permobil, sunrise medical oder ähnliche) zu berichten.

Alltagstauglichkeit, Anfälligkeit draußen, Ausfallzeiten und Verstauung im Auto.

Ich danke Euch

Ich selber hatte noch keinen e fix, kenne aber ein paar Leute, die damit recht zufrieden sind. Schade, daß bei dir diese Technik ständig Probleme macht.

Ich habe nun schon lange einen Aktivrollstuhl mit Kraftverstärkung in den Rädern, mit dem ich (bis jetzt) gut zurecht gekommen bin. Fuhr immer zuverlässig und robust, und das gesamte Fahrzeug kann relativ leicht zerlegt und in einem auch kleinen Auto transportiert werden. Im Moment allerdings ist der Antrieb nach sehr langer Betriebszeit defekt und wird ausgetauscht.

Wenn der e fix nichts für dich ist: Ich hatte früher für eine kürzere Zeit einen Rollstuhl mit Zusatzantrieb e max von aat alber. Der war dem e fix ähnlich und ist auch relativ störungsfrei und gut gefahren und konnte auch zerlegt und im Auto transportiert werden. Vielleicht könntest du den ausprobieren?

Hallo salzluft,

puh, eine Menge an Informationen (und gut beschrieben!). Mir fällt eigentlich überall was zu ein. Wenn Dir was fehlt, frag nochmal.

Ich selbst fahre den Efix e35 mit abnehmbarer Matrixx-Rückenschale und Jay J2 Sitzkissen. Dazu mittlerweile den 2. Rollstuhl (Meyra Smart 2.370). Der erste war Sopur easy 160i, in meinen Augen mechanisch eine Katasprophe, vor allem mit den Lenkrollen und der Kreuzstrebe. Aber Deine Lenkrollen sehen noch völlig mechanisch ungeeigneter in Verbindung mit dem Efix aus. Die Gabel bricht ja schon fast beim Hingucken.

Meiner Meinung nach passt der Efix nicht zum Rollstuhl. Dafür hat der zuviel Power.

Wenn Du für Deine Mobilität kurz etwas abmachen musst, stimmt was nicht! Da passt was grundlegendes nicht und das Sanitätshaus muss nachbessern oder eine andere Lösung bieten. Das ist ja auch ein Sicherheitsrisiko. Das solltest Du mal klar kommunizieren. Vielleicht ist ja auch Gefahr im Verzug.

Bzgl. Fehlercodes beim Efix habe ich auch schon viel erlebt. Ich bin der Meinung, dass die Steckkontakte, z.B. Akku, nicht für die Ewigkeiten halten. Ich bin da etwas vom Fach. Allerdings habe ich auch gemerkt, dass man Techniker schnell mit solchen Informationen überfordert. Ist ja eigentlich auch egal, wenn man gewillt ist das Problem zu lösen.

Ich mache immer gerne Bilder oder dreh Videos. Fehlerreproduzierung auf Ansage funktioniert bei mir immer erst dann, wenn es schon krass ist.

Ich tippe bei Dir (der efix ist von ?, neu oder Poolmaterial) auf Kontaktschwierigkeiten. Vermutlich wandert der Fehler nicht mit? Dann im Kabelsatz von der Akkuschale zur Radaufnahme.

Deine Sitzhaltung finde ich gruselig. Sieht ein bisschen nach “Klappmesser” aus. Habe ich teilweise leider auch. Scheint irgendwie prinzipbedingt bei einer hohen Rückenschale zu sein. Richtig wäre etwas Richtung Autositz. Trotzdem kann ich 10-12 Stunden im Rollstuhl sitzen.

Der Efix + normaler Rollstuhl ist nur für glatten Boden geeignet. Bordsteinkanten kann ich nur Rückwärts anfahren und bewältigen.

Die größeren Rollstühle sind zu schwer und unhandlich zum anheben. Das geht nur über eine Auffahrrampe.

Dein Rollstuhl + Efix + Rücken scheint mir nicht die richtige Versorgung zu sein. Beratung vom Sanitätshaus erscheint mir angebracht.

Ich mag den Efix + Rollstuhl. Klein, leicht, gut zu transportieren, manuell zur Not benutzbar. Für drinnen super für draußen ungeeignet.

PS: Fehler bei einem Steckerkontakt, glaube ich schon. Wo/Was genau kann von mir nur Raterei sein.

Danke erstmal für Deine Antwort auf die ich gerne folgendes schreibe:

Mein Leichtgewicht-Rolli ist auch von Sopur - mein ich.
ich habe unten drunter - sofern Du das meinst…auch diese Kreuzstrebe…bei der schon mal dieser Stift fast rausfiel/weil gelockert, um das Kreuz zusammen zu halten.
Mir ist das nicht aufgefallen.
Das hatte der Techniker damals repariert.

Was genau meinst Du mit dem ungeeignet sein der Lenkrollen?
Zu groß? Oder zu dick?

Meinetwegen dürften sie noch einen Tacken größer sein, damit ich abgesenkte Bordsteine besser hoch komme - wobei ich denke, wenn mein Körpergewicht anders gelagert wäre, würden auch die aktuellen kleinen Lenkräder passen.

Wegen dem Sanitätshaus muss ich direkt auch noch mal fragen:
Ich möchte den Menschen nicht immer auf den Keks gehen und habe daher nie danach gefragt.

Den Efix bekam ich damals nach dem Gespräch mit dem MDK und der Verordnung vom Hausarzt.
Der damalige Sani-Mitarbeiter hatte mich nur vermessen ( da war ich noch 15-20kg leichter),dann gab es ein gebrauchtes Model (den 25er) der eine reine Katastrophe war und der mir um die Ohren flog auf einer 4-Spurigen Kreuzung.

Die Polizei pflückte mich von der Straße und rief meinen Mann an, der mich heimschob, weil - wie erwähnt, schaffen das meine Muskeln nicht mehr.
Danach machte mein betreuer riesen Theater und ich bekam den 35er - brand neu - so das Sanihaus.
Bin ich gut mit gefahren - bestimmt 2 Jahre ohne Probleme…und dann fing das an.

Aber eine richtige Beratung hat es dahingehend nie gegeben.

Meine Physio sagte damals 2020 rum, das meine Fußstützen schlecht sind…erst jetzt habe ich die, die auf dem Bild sind.
Die sind gold wert, denn die kann ich Höhenverstellen.

Neu sind die Sachen immer nicht. Bislang immer generalüberholter Systemaustausch.

Bei mir sind die Räder immer hin - ich weiß nicht wieso, weil ich kein “offroad” in dem Sinn fahre sondern normale Wege.
Aber das reicht anscheinend schon durch die starke Beweglichkeit des Leichtgewichtrollstuhls und den Schräglagen & Steigungen, die ich habe auf der Strecke.

Denn die jetzt ausgetauschten Räder sahen für mich zumindest neu aus, da die Noppen noch nicht runtergefahren sind 8oder Technik innen überholt und neu bespannt?)
Fakt ist, dass das linke Rad direkt wieder rummuckt…und das ist das was mich echt extrem nervt.

An sich ist der e-fix super, leicht usw…aber das kaputt gehen der Räder und “stecken bleiben” unterwegs, weils wieder “zuviel” ist, geht mir an die Substanz.

Daher war meine Überlegung schon einen Starrrahmen zu beantragen - muss der auch wieder über Rezept laufen?

Ich habe jedenfalls den Eindruck, das ich seid den ganzen Umbauten, wie Du schon sagst…eher wie ein Klappmesser drin sitze.

Den Rücken hat mir das Sanihaus empfohlen, weil ich mit dem kurzen Rücken einen Brettharten Rücken hatte, weil der Rücken zu kurz war und keinen Halt gab.
Die Länge die ich benötige, gab der vorherige Rücken nicht her und das Sanihaus meinte, das geht nur über einen Jayrücken und nur mit Rezept vom Doc.

Der hat halt auch nur Jayrücken und die HMV-Nr drauf geschrieben. Dann kamen die irgendwann und tauschten den aus. Beim Test sitzen, habe ich nicht sofort gemerkt, dass das alles nicht passt.
Erst abends beim gassi fahren.
Ich saß in dem Rolli total zusammengeschoben und mein Gewicht lag fast ausschließlich vorne bei den Knien.
Sanihaus nächsten Tag angerufen, kam auch einer in der Woche und setzte mir den Rücken 2 Löcher zurück -mehr ging nicht.
ist aber immer noch nicht richtig - einen weiteren Teil haben die Fußstützen jetzt rausgerissen, denn damit kann ich meine Beine so ausrichten, das mein Gewicht etwas verteilt ist…aber richtig fühlt es sich wie gesagt nciht an.
Nur was soll das Sanihaus machen? - das ginge ja alles nur über einen anderen Rollstuhl - oder?

Daher meine finalen Frahen an Dich:

-Würde ein Starrrahmen ggf. die Fehlercodes und das kaputt gehen der großen Räder eindämmen beseitigen, da mehr Stabilität und somit weniger “wackelige” Bewegungen an der Radnarbe?
(denn aktuell ist das linke Rad ordentlich wackelig-im Gegensatz zum rechten - sind aber beide ganz drin) - wobei faltbar als Leichtgewicht schon gut wäre, damit mein Mann es einfacher beim Verladen hat-nur beim Faltbaren hat man immer diese x-Achse und das wackelige, was wieder nicht gut für die Räder ist - oder?

-Muss ich das nur mit dem Sanihaus bequatschen oder muss das Sanihaus das von sich aus machen? Wie gesagt…hatte das so noch nicht.

Ich habe mir den jetzt gerade mal angesehen.
Finde ich interessant, weil er ja - wie Du schon sagst - ähnlich wie der e-fix ist.
Was bedeutet den relativ störungsfrei?

Mein Rolli muss nicht zerlegt werden - unser Ford Torneo hat extra eine Auffahr-Rampe - mein Mann muss denn Rolli “nur” reinschieben im Ganzen, fixieren und die Rampe wieder einklappen.
So wie bei den Rolli-Taxis ist das bei uns.

Mit “relativ störungsfrei” meine ich, daß er zuverlässig gefahren ist und nur wenige Defekte hatte. Und diese wenigen Defekte waren nie größere Sachen, sondern kleineres, das unkompliziert und schnell vom Sanitätshaus behoben werden konnte.

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Ich meinte eigentlich die zierliche Lenkgabel. Hab mich blöde ausgedrückt. Aber die Rollen sind auch nicht dolle üppig in Verbindung mit dem Efix.

Wie geschrieben, ein Rollstuhl mit Efixantrieb ist nicht für draußen zu empfehlen. Konkret, man soll/kann damit nicht mit den Lenkrollen voran über eine 3-4 cm hohe Kante, z.B. abgesenkte Bordsteinkante, fahren.

Ich kann verstehen, dass Du die Leute nicht nerven willst. Wobei der Versuch der Kontaktaufnahme vermutlich einem selber an die Nerven geht.
Vielleicht ist Probleme spruchreif sammeln und vor Ort beraten lassen eine Option? Eine Umversorgung könnte auch ohne viel Aufwand im Bereich des Möglichen liegen, könnte ich mir vorstellen.
Deine Bedürfnisse müssen auch berücksichtigt werden. Dazu mußt Du diese natürlich äußern und über die Beratung sollte es eine Lösung geben.

Ein Starrahmen wird Dir keine Verbesserung bringen! Aber, da stimmt was nicht mit Deinem Rollstuhl und/oder Efix.

Bei meinem ersten Rollstuhl war es die Plastikversteifung der Kreuzstrebe, die dauernd gebrochen ist wodurch der Rollstuhl im gefalteten Zustand höchst wabelig war.
Beim andern Mal konnten die Efix-Steckachsen nicht sicher in die Halterung geschoben werden. D.h. der Pin der hinter der Achsführung rauskommen muss, war noch in der Führung. Damit sitzt das Rad nicht fest und kann einfach so wieder rausgezogen werden. Letzteres ist ein mechanisches Einstellungsproblem.

Die Kombination Efix und Faltrollstuhl finde ich perfekt. Vorrangig ist natürlich, dass die Versorgung ausreichend ist.

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Hallo msb,

die zwei Personen mit e fix, die ich kenne, sind damit viel außerhalb des Hauses unterwegs. Jetzt nicht gerade quer durch Feld, Wald und Wiesen, aber in der Stadt und auch sonst auf befestigten Wegen durchaus. Damals mit dem max e war ich und aktuell mit dem Aktivrollstuhl mit Kraftverstärkung bin ich nur draußen unterwegs.

Über Bordsteinkanten muss man ja nicht vorwärts mit den Lenkrädern fahren. Mache ich auch nicht, nur wenn es sehr niedrig ist. Ansonsten fahre ich oft rückwärts hoch, um den Rollstuhl zu schonen.

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Als Eigenschutz sicherlich zu empfehlem beim Efix. Auch bei einer Ampel mit kurzer Ampelphase bei der die Autos kommen. Nach meinem Gefühl (und Erfahrung) liegt hier die geringere Gefahr für einen Unfall.

An einem Straßenbahnübergang ist es eigentlich genauso, vielleicht sogar noch krasser. Wenn die Bahn aber 50 m entfernt an der Haltestelle steht, will man/ich schnell rüber, wie die anderen.

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@salzluft

Hast Du da mal Infos/Bilder zu? Ist der Wagen umgebaut oder sind das Rampen zum anlegen?

Ist die Ablagebox hinten unterm Dachhimmel ab?

Meine Frau hat auch einen Ford Torneo. Sie hebt meinen Rollstuhl mit Efix-Rädern (ca. 35kg) hinten rein. Gedacht ist das so nicht. Alle anderen machen gesunderweise die Reifen ab.
Die Akkuschale (Akku auch, würde ich aber nicht machen) kann im gefalteten Zustand im Gegensatz zum E25 dran bleiben. Dass die Akkuschale dran bleibt, ist vom Hersteller auch so gedacht.

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Guten Morgen,
das habe ich ja - ein Leichtgewichtfaltrollstuhl mit e-fix.
Unzufriedenstellend ist halt nur, das er gefühlt Null belastbar ist.

Ich werde das Sanihaus nochmal kontaktieren für eine “in Augenscheinnahme” wenn ich drin sitze und wie sich das alles Proportionsmäßig jetzt verhält und werde fragen, was da besser gemacht werden könnte.

Bei mir reichten aber schon “nur knapp” <1cm, deshalb habe ich versucht in Eigenregie, mein Körpergewicht zu verlagern, indem ich die Lenkräder in das letzte Loch packte, was ja nun das Problem beherbergt, das die Kippstützen nicht mehr dran passen, weil sonst Rampe und unterwgs, die minimalsten Hindernisse ein Problem sind.

Auch das werde ich ansprechen müssen, wenn der Sani-Mensch hier ist.

Diese Probleme bestanden auch schon irgendwann bei mir, sowie gebrochene (innenliegende) Zähne und Umantelung - wobei ich nicht weiß, wie die so reißen kann - war aber so.

Grüß Dich,
mich interessierte , was Du meintest, das der max-e “relativ” stabil lief.
Was war denn bei Nutzen bei Dir?

Das kann sein. Rollstühle gibt es in verschiedenen Qualitätsstufen und z.B. von 200€ (billig) bis 2500€ (“mittelteuer”).
Das Wort Leichtgewichtrollstuhl wird als Schlagwort gerne genommen, um mehr Qualität seitens der Krankenkasse oder Sanitätshaus zu suggerrieren, als der Rollstuhl hergibt, imho.

Eventuell wäre ein Adaptiv-/Aktivrollstuhl das richtige für Dich. So einen kann man deutlich besser auf die individuellen Bedürfnisse einmalig einstellen.

Fehlkonstruktion. Das Modell ist nicht für Deine Belange konstruiert.

Das Auto

Das ist jetzt nicht unser eigenes…aber genauso ist unser Ford umgebaut.
Ich kann also theorethisch einfach hinten rein fahren und sitzen bleiben.

Bin allerdings etwas Raum- und Platzangst behaftet und fahre daher (mit meinem Mann) lieber vorne mit, auf dem Beifahrersitz.
Allerdings nicht, wenn ich mit dem Krankentransport unterwegs bin.

Ah OK.

So einen großen Umbau scheuen wir. Glücklicherweise kann ich mich mit Hilfe noch vom Rollstuhl auf den Beifahrersitz umsetzen.

Solche Umbauten sind i.d.R. auch für wesentlich schwerere Rollstühle geeignet.

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Das ‘relativ’ bezieht sich darauf, daß der Antrieb über die Zeit die oben beschriebenen wenigen kleineren Defekte hatte. Aber wie gesagt ließen diese sich schnell beheben. Ansonsten fuhr der Antrieb ruhig (nach etwas Übung und Eingewöhnung :wink:) und stabil. Ein Beispiel: Bei einer Stadtbesichtigung schaffte er ohne größere Probleme eine längere Strecke Kopfsteinpflaster in der schönen ausgedehnten Altstadt.

Diese Frage verstehe ich leider nicht. Was meinst du mit “bei Nutzen”?

Guten Morgen,
ich wollte “bei Nutzung” schreiben.
Mein Hirn spielt mir manchmal streiche mittlerweile :slight_smile:

…und Danke für die Rückmeldung.

Ein problemloses Gefährt gibt es wohl nicht (wenn man auf die Elektrik angewiesen ist).
Ich werde gucken müssen, was der Sani-Mensch beim nächsten Besuch sagt.

Doch, ich kann durchaus sagen, daß der e max weitgehend problemlos war. Wie gesagt, nur ein, zwei kleinere Defekte (so ganz genau erinnere ich mich nicht mehr) in der gesamten Zeit, in der ich ihn hatte. Eine unangenehme Panne hatte ich mit ihm nie.

Aber klar, eine hundertprozentige Sicherheit haben wir nie, wenn wir auf die Elektronik angewiesen sind.

Berichte gerne, für welche Variante du dich entscheidest. Würde mich interessieren. Wünsche dir viel Erfolg bei der Recherche.

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Das ist mit dem Efix auch so. Es gab mal Probleme bei mir, wenn die aber erkannt und gelöst wurden geht er wieder.

Der AAT E-max und der Decon E-Drive funktionieren anders in der Handhabung.

Außerdem ist der Alber Efix schon chicer, finde ich.

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Ich habe mich gerade mit meiner Haushaltsfee von der Caritas unterhalten und wirklich fertig bin ich damit noch nicht.

Ich glaube das ein Mittelradantrieb das besser für mich und meine Bedürfnisse wäre…nur zählen hier nicht alleine meine, sondern auch die meines Mannes, weil der mir hier und da ja helfen muss mit dem Teil.

Der Sani-Mensch muss halt wirklich nochmal raus kommen - sich perse natürlich den efix nochmal anschauen und mir dann ggf. (sofern vorhanden) die Möglichkeit einräumen, so ein Mittelrad zu testen.

Wobei draußen sicher kein Problem ist.
Schwerpunkt wäre Verladen in das Auto und Handling im Haus.

Mal schauen.

Deshalb nochmal der Apell an alle Mitleser:

Solltet Ihr ein Mittelrad - Antrieb nutzen (innen und außen), würde ich mich über Erfahrungsberichte freuen, denn Ihr die Nutzer wisst wahrscheinlich besser Bescheid, als ein Sani-Mensch.