Hallo,
meine Lebensgefärtin (20) ist an MS erkrankt und hat alle möglichen mehr oder minder starken Einschränkungen. Ein paar kleine Beispiele:
Wenn sie einen normal befüllten Einkaufskorb bei uns in die Wohnung trägt (2ter Stock) ist sie so kaputt das sie sich erstmal ne Stunde hinlegen kann.
Geschirrspülen geht grad so aber auch danach sind diverse Gelenkschmerzen und totale Kraftlosigkeit angesagt.
Sie verliert öfter mal kurz die die Kraft in den Beinen oder Händen was zum einknicken oder fallen lassen des gehobenen führt.
und noch vieles anderes mehr. Ihr kennt das ja sicherlich leider auch…
Worauf ich hinaus will: Zur Zeit ist sie arbeitslos (ALG 2), ihre Hausärzitin stellt ihr zum Glück regelmäßig eine Krankmeldung aus so das sie da einigermaßen Ruhe hat- ist aber auch keine dauerlösung- aus diesem und auch anderen gründen hat sie einen Schwerbehindertenausweis beantragt. Das zuständige Amt hat sie nach Aktenlage (nur erster KH Bericht) eingestuft, 30% also abgelehnt.
Nun bin ich fleisig dabei für sie einen Widerspruch zu tippen und zu diesem Thema Infos zu sammeln. Ich würde gerne mal wissen wieviel Prozent andere so im Schnitt haben, wie man einen Behindertenausweis und eine Anerkennung von Arbeitsunfähigkeit und die damit zusammenhängede Rente am besten bekommt und was man halt sonst noch so beachten muss.
Ich freu mich auf eure Antworten und bedanke mich schonmal vorab.
Liebe Grüße und eine möglichst Schubfreie Zeit wünscht
Sascha