Ja, ich glaube schon. Das kommt mir bekannt vor. Danke :relaxed:

Bei mir ist schon sehr früh Hashimoto diagnostiziert worden, damit geht sehr häufig einher. Hier gibt es einige mit dieser Konstellation

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Hashimoto und MS, was für ne fiese Kombi…

Und Shitman hat voll recht: MS alleine reicht schon, um einen immer mal wieder den Tag zu verkacken :poop:

Hallo, bei mir ist zusätzlich eine leichte Schuppenflechter und Weichteilrheuma bekannt.
Gruß Anne

Meine Schwestern haben nur MS.

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Ich habe tatsächlich noch eine Frage zu Konstellationen mit MS.
Ich habe mir hier einige Beiträge durchgelesen und da tauchte häufiger das Thema Angststörung auf (das waren zwar meist Beiträge von Leuten, die noch keine abschließende Diagnose haben, ist mir aber irgendwie trotzdem aufgefallen)?!

Ja, ich denke, viele haben zusätzlich auch noch eine Depression/Angststörung. Das hängt mit der Schwere der Erkrankung zusammen und mit den Prozessen im Gehirn und mit dem Grad der Behinderung. Ich habe nur MS. Das reicht…

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Ja eindeutig ist das so.
Auch, das wenn ein oder sogar beide Elternteile autoimmune Erkrankungen haben ist das Risiko höher.
Ich habe Basedow (aber in Remision), Zöliakie autoimune Pankreatitis und MS.

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Es ist schon heftig wie viele blöde Krankheiten man auf einmal haben kann. Echt schlimm.
Danke für eure Beiträge.

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Ich habe ne Schilddrüsenunterfunktion seit ca 25 Jahren und seit letztem Jahr wurde MS diagnostiziert und die hat sich schön ausgetobt.

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Ja leider.
Läuse UND Flöhe ist auch möglich :disappointed:

Mir kommen sehr oft solche Gedanken.
Ich hatte ja, vor 18 Jahren Krebs am Kopf und Halsbereich, mit Chemo und Bestrahlung, gesamt 30 Stück, Kopf und Halsbereich.
Also wurde das Rückenmark mitbestrahlt. Selbst meine Physios sehen da einen Zusammenhang. Die Ärzte natürlich nicht. Es gibt Langzeitspätschäden, durch Bestrahlung (Strahlenmyelitis). Meine Schilddrüse ist fast weg durch die Bestrahlung, ebenso die Augenbrauen. Habe seit Jahren tätowierte Augenbrauen, inzwischen gehören sie zu mir​:grinning::sunny:

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Finde auch ziemlich interessant, dass man zu neurologisch-entzündlichen Erkrankungen in Bezug auf Covid mittlerweile eine ganze Menge Forschung findet, die in meinen Augen nahelegt, dass zumindest einige neudiagnostizierte MS Fälle durchaus durch CoVID-19 hätten ausgelöst sein können, oder in dem Sinne sogar eine “neue” Form von MS Betroffenen darstellt. Allerdings ist die Forschung dazu leider noch zu Jung und daher zu wenig aussagekräftig. Aber es gibt Starke Hinweise auf durch Covid ausgelöste neuroinflammatorische Effekte.

Jein, es gibt Erkrankungen, wie Hashimoto, mit denen man ein sehr Risiko einer MS Veranlagung haben kann. Durch eine schwere Virusinfektion wie COVID , die Grippe, bricht dann MS auch mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit aus. Nur COVID reicht da nicht, aber da sieht man, wie viele eine Veranlagung haben…

Naja es gibt z.B. auch sehr viele ME/CFS Betroffene, und die Ärzteschaft mauert bis heute, CoVID induzierte Erkrankungen mit der Infektion und den möglichen chronischen Spätfolgen in Verbindung zu bringen… Aber es ist ja nicht mal sicher was MS überhaupt ist… momentan ist es noch eine Ausschlussdiagnose. Aber das zieht nicht eine mögliche CoVID-Beteiligung in betracht aktuell.

Das ist so ein bisschen wie “wenn ich die Augen ganz fest zumache seh ich nichts”…

Ja, das trifft es, meine Uniklinik ist in einer großen Studie bezüglich Post Long COVID dabei, in der ich auch war, meine erste Diagnose war ME/CFS, als Folge von COVID. Auf hat keinen Fall MS! Bis zur LP war alles ausgeschlossen, eigentlich sollte auch MS ausgeschlossen werden… Bingo! Und dann wurde mir der Zusammenhang Hashimoto und COVID erklärt.

Das Epstein-Barr-Virus bringt bei manchen Menschen das Immunsystem durcheinander. Die Abwehr greift die Nerven an und zerstört die Hülle (Myelin). So entsteht Multiple Sklerose.

Das Coronavirus wirkt breiter. Es schädigt die Gefäße und dadurch viele Organe.
• Wenn die Nerven/Myelin betroffen sind → MS-ähnliche Schäden.
• Wenn die Lungengefäße betroffen sind → Atemprobleme.
• Wenn die „Batterien“ der Zellen, die Mitochondrien, kaputtgehen → chronische Erschöpfung (ME/CFS).

Kurz gesagt: Covid ist wie ein „Schläger-Virus“ – jedes Mal schlägt er woanders zu, und die Folgen sind unterschiedlich stark. Besonders traurig ist es bei Schulkindern.

Im deutschen Ärzteblatt, was ich immer als Mail bekomme.
Steht heute ein interessanter Beitrag über MS und Onkologie, neue Perspektiven an der Schnittstelle zweier Disziplinen. Leider weiß ich nicht, wie ich das einstelle. Bekommt das noch jemand und kann es einstellen? Liebe Grüße :smiling_face_with_three_hearts::sunny:

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Danke schön, liebe Sunny :smiling_face_with_three_hearts:

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Richtig, MS ähnlich! Daher wurde bei mir anfangs auch nur wegen Post Long COVID behandelt. War halt zeitlich doof bei mir