Hmmm…das stressigste, ehrlich gesagt, keine Ahnung, ich bin eigentlich rundherum glücklich! 
Ich weiß, dass ich sehr sehr viel Glück habe, erstens, weil ich bisher keinerlei Einschränkungen durch die MS habe, zweitens, weil ich bisher keinen Schub hatte, obwohl meine Kleine schon neun Wochen alt ist und drittens, weil ich eine supertolle Familie hinter mir habe und mir immer sicher sein konnte, dass die Kleine rundherum gut versorgt ist, auch wenn ich ausfallen sollte.
Ich glaube, dass ich sie momentan mehr vermisse, als sie mich, wenn ich auf Arbeit bin…
Unser Alltag…hm, da meine Maus keinen Rhythmus hat…irgendwann zwischen drei und fünf bekommt mein Baby Hunger, also Stillen - Wickeln - Fläschchen, dauert ca eine Stunde, dann schläft sie problemlos wieder ein und schläft ungefähr vier Stunden weiter…bis dahin bin ich meistens schon eine Stunde wach und hab das gröbste aufgeräumt…Fläschchen in den Sterilisator, Wäsche in die Machine, Geschirr abwaschen…dann möchte meine Maus Futter und ein wenig bespaßt werden…oft packe ich sie aber auch ins TRragetuch, dann kann man nebenbei gut mal Wäsche aufhängen, Mittagessen vorbereiten…wenn man nicht zu aufwendig plant. Manchmal schläft sie zwischendurch auch nochmal ne Stunde. Oft kann ich auch bei meiner Mama mitessen, die wohnt nur im Nebenhaus…danach muss ich in die Arbeit und meine Kleine bleibt bei Oma…abends wird nochmal viel gekuschelt und nach dem Abenderitual - baden - Schlafanzug an - futtern - schlafen, schläft sie sehr gut so ca. fünf bis sechs Stunden. Wenn sie nicht gerad Blähungen hat, dann ist meine Maus supeer pflegeleicht, also wieder ein Pluspunkt…am anstrengensten waren bisher die Nächte, in denen sie eben nicht schlafen konnte, da hab ich mich am nächsten Tag manchmal schon sehr ko gefühlt,m aber die sind bei uns zum Glück sehr wenig.
Insgesamt habe ich mich voll auf das Mama-ein eingetellt und ich vermisse weder meine Freiheiten, noch mal weggehen zu können…wenn meine Kleine morgens lächelt, dann ist der Tag scho gut und wenn sie weint, würde ich alles tun, um es zu ändern…
Insgesamt habe ich gar keine Zeit mehr, an meine Krankheit zu denken…man ist immer beschäftigt und das Leben hat, zumindest für mich, einen anderen Sinn und Mittelpunkt gefunden!
Ich möchte das nicht mehr missen und ich bekomme definitiv weitere Kinder, egal