Hallo Rainer,
ich habe schon sehr viele Plasmapheresen erhalten, aber das wird nur bei schweren Schüben gemacht, von Behandlungen bei SPMS habe ich noch nie gehört.
Jede Klinik macht die Plasmapherese etwas anders, dort wo ich hingehe werden 3 Liter meines Plasmas durch einen Filter separiert und später im medizinischen Abfall entsorgt. Als Ersatz erhält man Humanalbumin mit Flüssigkeit oder wieder Plasma, beides wird aus Blutspenden gewonnen und bringt ein sehr geringes Infektionsrisiko mit.
Die Behandlung dauert unterschiedlich lange, in manchen Kliniken ist man nach 1,5 Stunden fertig, während andere 3 Stunden und mehr dafür benötigen. Es gibt da auch mehrere.
Meine Schübe haben noch nie auf Urbason (Methylprednisolon) reagiert und wenn ich schwere Schübe hatte bei denen ich Symptome eines kompletten Querschnitts hatte, dann
Die Therapie und der oftmals notwendige Dialysekatheter, genannten Shaldonkatheter bringen schon einige Risiken mit. Das fängt bei Infektionen an und endet bei Thrombosen und dadurch möglichen Embolien. Das ist schon ein fettes Teil und steckt gute 1,5 Wochen in einem.
So sieht das Teil aus, der dünne Schlauch in der Mitte muss nicht sein, aber darüber kann einem in der Zeit problemlos Blut abgenommen werden.
https://www.vygon.de/137/pid/513/Trilyse-Expert-Safe.htm
Hier nur die zwei notwendigen Schenkel, in meiner Klinik waren die Schläuche noch etwas Länder.
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