Hallo Yay,

interessante Hypothese! Man müsste untersuchen, ob diejenigen Frauen seltener MS bekommen, die die “hormonelle Achterbahnfahrt” dadurch verhindern, dass sie die Menstruation durch ununterbrochene Einnahme der Pille ausschalten (sogenannter Langzyklus).

Wenn man sich der Eisen-Hypothese von E-E anschließt, müsste umgekehrt Eisenmangel vor MS schützen. Das kann ich nicht bestätigen. Ich hatte bei der Diagnose meiner MS eine Eisenmangelanämie, weil ich durch meine Marcumarisierung jeden Monat viel Blut verlor.

Nach meinem Diagnose-Schub bestimmte mein Hausarzt bei mir diverse Blutwerte und verschrieb mir wegen Eisenmangel erst mal Ferro sanol duodenal. Das war aber orales Eisen, nicht intravenöses wie das, das Edith für den Auslöser ihrer MS hält.

Als meine Eisenspeicher wieder aufgefüllt waren, wurde meine Fatigue besser. Durch das Ferro sanol verschlimmerte meine MS sich nicht. Damals hatte ich aber schon mit Betaferon angefangen und bekam keine Schübe mehr.

Liebe Grüße
Renate

Eine Testosterontherapie? get ready Girls.
…oder wie Jürgen mal zu Slatko sagte: “That is my Race” xD

genau das, liebe renate, ist der unterschied, frauen verlieren viel eisen…was essentiell ist!!!
hormonauswirkungen sind eine folge.

Jürgen kann gar nichts, Flasche leer, er kann nicht einmal
etwas vom Kopf schütteln. So ein Grillenhirn, im Prinzip
geistig und körperlich auffällig zurück geblieben.

xd