Danke schön, ja das Gerichtsurteil kenne ich.
Mich nervt halt, immer wieder kämpfen und kämpfen.

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Das gehört hier vielleicht nicht hin, und deine Situation, @Dagmar, geht mir sehr nahe. Trotzdem – wir haben die Tage abends mal Liars Bar gespielt. Ein wirklich lustiges Spiel, vor allem, als meine besten Freunde es mit VR etwas übertrieben haben.

Dann liest man solche Nachrichten und denkt kurz darüber nach. Es geht nicht einmal nur um die eigene Situation…

Mir ging es die letzten Tage auch durch den Kopf. Meine Frau und ich motivieren uns gegenseitig, nicht aufzugeben oder uns an die Gegebenenheiten anzupassen. Da stellt sich die Frage, ob das Metaverse oder ähnliche Plattformen in Zukunft interessant werden könnten, besonders wenn man nicht immer vor Ort sein kann. Nehmen wir mich als Beispiel: Wir, oder besser gesagt ich, sind hier in Berlin geblieben, während der Rest der Familie mittlerweile über ganz Deutschland verteilt ist. Teilweise Europa. Berlin ist teuer und bewegt sich schnell auf Münchener Niveau, was die Mietpreise angeht – und bezahlt im Durchschnitt jedenfalls. Ich bin Sohn von einem Steuerberater, >60k€ Brutto im Jahr, und drüber gehörte damals schon zum Höheren Stand, und war weit entfernt vom Median… Viele Lügen beim Gehalt. Naja… Wie dem auch sei.

Mich würde interessieren, ob solche virtuellen Räume, wie das Metaverse oder VR, für Menschen mit MS spannend sein könnten. Solange die Krankheit einen nicht vollständig ans Bett fesselt, könnte es eine Möglichkeit sein, sich für einen Moment als Teil der „normalen“ Gesellschaft zu fühlen. In VR sieht niemand Behinderungen oder andere Einschränkungen, und man könnte sich so vielleicht frei bewegen.

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