Also ja ich habe MS
und ich musste erst mal klar damit kommen…
ich wechsel die stellen (bauch rechts-bauch links,
oberschenkel rechts-oberschenkel links, po rechts-po links)
ich ferseth selbst nicht vohr was ich angst hab 11
vohr dem schmez?
vohr der spritze?
vohr dem gereusch wenn ich die injektion mit der injektionshilfe drück?
dafohr das ich mich erschräck??? ich habe keine wirkliche ahnung!!!
Mit den blauen flecken und rötungen hab ich mich abgefunden…
NEIN, das macht mir nix aus es geht ja um die gesundheit und nicht um ein schönheitwettbewerb!!!
ich habe schon morgens angst wenn ich abens spritzen muss… es hat ja auch mal 2-3 mal geklappt das mein freund ohne probleme spritzen konnte…Er verucht mich so zu unterstüzen…aber er kann mir nicht wirklich die angst nehmen … Wäre er nicht, hätt ich mich schon längst aufgegeben…
Da bin ich froh das er an meiner seite steht… und alles versucht,auch wenn es nicht immer klappt und mich mit einigen sätzen verletzt…
@torsten
vielen dank für die verteidugung:)
das bautwenigstens ein bisschen auf…
Mein wunsch ich einfach mal
Mich SELBST zu spritzen und das ohne zu zögern…
ohne nach zu denken oder daran zu denken was schlecht am spritzen ist…
Hallo Thorsten, nein, ich habe nicht diagnostiziert und festgestellt, dass Jenny bald im Rollstuhl sitzt, ich kenne nur die Äusserungen von unkundigen welchen bei MS sofort der Rollstuhl einfällt, so war das bei meinen Eltern, und als ich nach 20J immer noch zu Fuss war kam die Bemerkung, es geht mir ja noch gut.
Erneut Hallo Jenny, von der Angst vor dem spritzen sprach ich, da mir das Rebifspritzen sehr weh getan hat und somit habe ich es abgesetzt (nach Unterschrift beim Arzt, er war damit nicht einverstanden) Dann hat mir der Beifall der Studenten zwar gutgetan (wenn mich der Arzt in der Neurologie seinen
Studenten präsentierte und die dann nach meinen Schilderungen diagnostizieren durften), denn es ist mir nichts anzusehen, ich gehe aufrecht. Aber lag stationär bei Cortisoninfusionen in der letzte Zeit und mein Neurologe will es nun mit Copaxone versuchen. Aber dieses Klatschen macht mich nicht weniger beschwerdefrei und mit Cortison will ich mich auch nicht so ohne weiteres behandeln lassen. Copaxone Erfahrungen habe ich noch nicht eher dass mein Neurologe dazu rät bei Abneigung(unverträglichkeit) gegen Rebif oder Interferone
Hallo!
@Bernhard:
Jenny verträgt ja die spritzen und es weisen sich bei ihr die normalen nebenwirkungen auf…
das problem bei ihr liegt einzig und allein am spritzen.
sie entwickelt eine so große angst vor der spritze und dem anschließenden 3-5sec druck/leichten schmerz das sie wie sie selbst beschreibt “schockzustände” bekommt und vor dem spritzen wirklich ziemlich argh fertig ist…
unmittelbar nach dem spritzen ist ja alles wieder in
bester ordnung und ich erfreu mich über kein kleines grinsen un den anschließenden satz:“tat ja gar nich so weh!”
wie gesagt es liebt am spritzen…
cortison hat sie ja bereits bekommen…
einmal 5 tage lang und einmal 3 tage lang…
das rebif dient ja nur als profilaktisches arzneimittel
um einen erneuten schub zu verschieben bzw gar nicht erst auftreten zu lassen…
wie gesagt wir suchen ja eher hilfe beim spritzen, dass wir beim rebif bleiben steht wohl fest…
mfg
marc
Hallo Marc, tut mir gut, dass ich mich mit Dir unterhalten kann denn: einst hatte ich eine Freundin welche ebenfalls MS hatte und machte den Fehler davon meiner geschiedenen Frau zu erzählen wenn sie mich nach meinem Befinden fragte (sie hatte mich die ersten Jahre der MS unterstützt, nach der Scheidung natürlich nicht mehr) sollte sie davon erfahren (durch unsere Kinder) dann kämen Bemerkungen wie: suchts du wieder im Aussen? Zurück zur angefangenen Geschichte: diese Freundin machte jeden Ärger der in ihrem Leben auftrat verantwortlich für ihr Befinden inclusive die MS. Durch meine Zeit in der Grundlagenforschung war mir klar, dass dafür natürlich medizinische/physikalische/biologische etc. Grüne verantwortlich sind, aber erlebt an meinen Kindern, die Seelenstruktur/Beschaffenheit spielt einen nicht zu vernachlässigende Rolle für das Befinden und somit die Gesundheit. Versuche doch mit Jenny etwas diese Angst zu lokalisieren oder analysieren was an der Spritze die Angst verursacht, daher hatte ich zuerst so vermeintlich negativ/nicht aufbauend geschrieben. Ich bin der Meinung, dass alles irgenwo einen Grund und Ursache hat, damit will ich nicht die Therapeutenschinen fahren, aber aus der Erfahrung mit meinen Kinder sehe ich, dass das existiert, auch wenn es noch kein Messinstrument dafür gibt, um es Quantitativ zu bewerten. Genug der hochtrabenden Worte, stehe deiner Lebensgefährtin bei so gut wie du das kannst, am schlimmsten ist das alleine sein in einer solchen Lage wo man Dinge empfindet, welche andere nicht kennen oder man nicht beschreiben kann. Liebe sie einfach obwohl sie das hat, zumindest hat mir das sehr geholfen, auch wenn wir uns, aber nicht wegen der MS, getrennt haben. (meine EX, Mutter meiner Kinder)
Hallo Jenny,
vielleicht hilft Dir meine Spritzenkarriere ein wenig. Habe vor circa 4 Jahren mit Beta-Feron angefangen und hatte das erste halbe Jahr auch massiv Probleme, mich selbst zu spritzen. Meist habe ich 45 Minuten und länger gebraucht, bis ich mich überwunden hatte. Im Mai habe ich auf Rebif gewechselt, weil das Beta nicht mehr gewirkt hat. Rebif ist auf alle Fälle aggressiver als Beta. Es brennt mehr beim pieksen. Mein Mitbewohner Tom hat dann immer in die Stellen gepiekst, an die ich selbst schlecht dran komme. Ich habe selbst nur noch in den Bauch gespritzt. Tom hat immer sehr langsam gespritzt. Oft hat es 10 Minuten gedauert, bis das Zeug drin war, immer mit Pause (also die Nadel drinlassen und nicht mehr drücken), wenn es weh getan hat. Das hat super funktioniert. Also immer mit der Ruhe.
Wenn Du das Ganze akzeptierst und Dir die nötige Zeit zu gestehst,
dann wird das auch. Verliere nicht die Geduld und lass Dich ruhig auch nochmal von Deinem Arzt beraten. Versuche auch vor dem Spritzen ein bißchen runter zu kommen,keine Hektik, vielleicht etwas schöne, ruhige Musik. Und belohne Dich hinterher mit einer Kleinigkeit. Mach Dir bewußt, dass Dir das Rebif gut tut. Das ist Deine Chance, etwas gegen die MS zu tun. Du musst dahinter stehen. Immer den Kopf oben behalten, auch wenn`s oft schwer fällt. Dann wird alles gut.
Alles Liebe, ich denk an Dich
Tina
hallo tina,
vielen dank für dein beitrag… es bewegt mcih ein bisschen zum nachdenken…
kannst du ohe probleme und nachzudenken spritzen??? ein rein ,zack un fetg? wenn ja bewundere ich dich… das isz mein größster wunsch … wie hast du das blos geschaft hoffe auf eine rückantwort
Moin Jenny,
wie gesagt, es hat sehr lange gedauert, bis ich ohne Skrupel spritzen konnte. Und Zack und rein ging eigentlich nie. Man soll ja schnell einstechen, aber das konnte ich nie. Habe immer die Pumpe mehr reingedrückt, als rein fallen lassen. Am Bauch ist das auch kein Problem, da hab ich genug Speck (hätte nicht gedacht,dass der auch mal zu was gut ist). Mit der Zeit wird die Haut auch irgendwie ledriger, die Spritze geht dann etwas schwerer rein,dafür tuts nicht mehr weh. Die anderen Stellen hat ja Tom gepiekst und wenn man die Spritze schnell reinplumpsen lässt, tut
s ja auch nicht weh.
Dann soll man ja bevor man abdrückt, ein klein wenig anziehen, um zu sehen, ob Blut kommt. Dann hat man ein Gefäß getroffen und soll eine andere Stelle nehmen. Ich war aber immer so froh, dass das Ding endlich drin ist, dass mir das echt egal war. Augen zu und durch. Einzwei Mal kam es vor, dass die Stelle so ungünstig war, dass man nicht richtig abdrücken konnte oder es hat laufend gezuckt. Dann mussten wir halt die Stelle wechseln. Das haben wir auch gemacht, wenn ich mal extrem gepienzt hab, weil ich zu nervös war. Wenn Du zu flatterig bist, nimm eine Stelle, von der Du weißt, da ist nicht so schlimm (war bei mir immer die Wampe). Mit der Zeit kriegst Du raus, wo`s Dir am angenehmsten ist.
Auf jeden Fall nicht aufgeben, wenn Du dahinter stehst, dann packst Du das auch.
L.G. Tina
Hallo,
obwohl ich keine praktischen Erfahrungen mit dem Spritzen habe, melde ich mich jetzt auch zu Wort. Ich finde es sehr schön, wie Du Marc, Jenny in Tat (Spritzen) und Wort(Forum) unterstützt ! Am Besten kommt ihr wohl weiter, wenn ihr versucht zu analysieren, was denn diese Angst vor Spritzen auslöst, daauf aufbauend solltet Ihr dann Strategien entwickeln. Was Ihr auch berücksichtigen solltet, zwischenzeitlich gibt es Neurologen, die der Ansicht sind, der Streß den die Angst vor Spritzen auslöst, ist viel schlimmer für die MS, als die positive Wirkung des Spritzens. Langfristig, wenns nicht besser wird, könntet Ihr da nochmals mit dem Neurologen sprechen oder eine zweite Meinung einholen. Vielleicht könntet Ihr Euch auch an ein AMSEL-Zentrum wenden - gibts bei Euch eins in der Nähe -, da bekommt man wirklich gute Untersstützung und Beratung. Vielleicht haben wissen sie auch Strategien, um die Angst vor dem Spritzen zu überwinden. Liebe Grüße und alles Gute Andrea
hallo andrea,
ich danke und freue mich um ihre antwort und meinung
ich werde mir das ganz sicher und genau durch den kopf gehen lassen und aufjeden fall mit meinem feund (marc) alles durch sprechen
und versuchen auch zu analysieren
vielen dank
mfg jenny
@ Jenny:
Gern geschehen…
Mir selbst steht das ganze noch bevor! Ich habe dieses Jahr im Mai die Diagnose MS bekommen und nach einem halben Jahr Beobachtungszeit hat mir mein Neurologe letzte Woche zu einer Therapie mit Copaxone (tägl.) oder Avonex (1x wöchentl.) geraten da in der Kernspintomografie wieder zwei aktive Herde aufgetaucht sind!!
Jetzt steht mir natürlich die Wahl bevor für welche Therapie ich mich entscheiden soll! Es hat halt beides seine Vor- und Nachteile…
Viele Grüße
Torsten
P.S. Frohe Weihnachten!!!
Hallo Jenny,
ich möchte dir auch Mut machen, dranzubleiben. Was ist denn schlimm dran, Angst und einen Widerwillen gegen die Injektionen zu haben. Ich spritze Rebif seit ca. 4 1/2 Jahren und es fällt mir immer noch alles andere als leicht. Zu allem bin ich Krankenpfleger in der Psychiatrie und leite öfter selbst Schüler/Innen beim Intramuskulär-Spritzen an (das kostet deutlich mehr Überwindung als das Subcutan-Injizieren). Bei Fremden ist die s.c.-Inj. für mich Routine, bei mir selbst habe ich es in den Jahren z.B. noch nie geschafft, die Spritze schwungvoll ins Gewebe zu stechen. Mit der Injektionshilfe bin ich mal eine Stunde mit dicken Schweißperlen auf der Stirn dagesessen und hab die Spritze danach wieder ausgebaut…
Nun setzte ich halt immer die Nadel auf die Haut auf und rüttle und drücke so lange, bis sie drin ist. Sieht komisch aus, aber anders kann ich es nicht.
Ich bin dankbar, dass mir öfter jemand anderes die Injektion übernimmt (an schwer zugänglichen Stellen). Aber auch da klage und jammere ich fast jedes Mal, zumindest für kurze Zeit.
Mir hat es geholfen, dass ich mir selbst auferlegt habe, dass die Injektion selbst, trotz dem Widerwillen dagegen, nie zur Diskussion stehen darf (solange ich grundsätzlich davon überzeugt bin). Ich bin froh, dass es inzwischen alltäglich geworden ist und mich nicht mehr groß im Vorfeld belastet. Aber das braucht halt manchmal Zeit.
Martin
Ich wünsch euch allen ein schönes weihnachtsfest und viel gesundheit im neuen jahr…
vielne danke für die zahlreichen zuschriften ,unterstüzungen und meinungen!!!
ich hoffe und bitte noch um weitere zuschriften…
mfg jenny
Hallo Jenny,
hast Du schon mal versucht, die Stelle in die Du spritzt vorher mit Eis zu kühlen? Das lindert den Schmerz. Ich spritze seit 1 1/2 Jahren Avonex intramuskulär und habe keinerlei Probleme damit. Zunächst dachte ich zwar auch, dass ich davor Angst hätte, denn früher hatte ich vor jeder i.m. Spritze beim Arzt Angst. Aber ich bin von Anfang an an die Sache mit der Überzeugung herangegangen, dass das meine einzige Chance ist, die Krankheit in den Griff zu bekommen und einen positiven Verlauf zu haben. Bis jetzt hat das auch funktioniert, ich hatte seit fast 2 Jahren keinen Schub und es geht mir gut. Deine Psyche ist wohl aber so angegriffen, dass Du Schübe geradezu provozierst. Mach Dir das mal klar, was schlimmer ist: Spritzen oder Schub? Ich denke, der kleine Pieks ist das kleinere Übel. Red aber unbedingt mit Deinem Neurologen und versuch, eine Psychotherapie zu bekommen. Das wäre das Wichtigste. Ich denke auch, Du solltest an Deine Beziehung zu Deinem Freund denken. Ich weiß aus meiner Familie, dass die Diagnose MS schon sehr belastend ist (mein Sohn ist leider auch betroffen) und wir sind somit doppelt belastet. Aber es ist sehr gefährlich, das Thema zu sehr in die Beziehung zu nehmen und sie ständig mit den Problemen zu konfrontieren. Das passiert natürlich durch Deine große Spritzenangst viel zu sehr. Allein schon deshalb ist es wichtig, eine Therapie anzustreben, ansonsten belastest Du Dein Leben viel zu sehr. Hab Vertrauen zu Deinem Neurologen, wenn Du nicht richtig mit ihm reden kannst, such Dir lieber einen neuen. Ich wünsche Dir viel Erfolg und einen ganz harmlosen Verlauf Deiner Krankheit. Versuch Dein Leben so wiet wie möglich normal zu leben und genieße jeden Tag. Denk dran, dass wir MS-Kranke mit der Spritze eine riesen Chance haben, die es vor einigen Jahren noch nicht gab. Ich bin sehr froh darüber. Machs gut!!
Hallo Jenny,
es ist zwar schon ein paar Tage her, dass Dein Beitrag erstellt worden ist, aber ich antworte dennoch.
Ich habe MS seit 12,5 Jahre. Ich lebe damit mitlerweile sehr gut. Natürlich spielt da das ganze Umfeld ne ganz GROßE Rolle. Aber es hilft ein wenig. Spritzen tue ich mich jetzt seit 6 Jahren. Angefangen mit Betaferon, bis dato Copaxone, was sogar täglich injeziert werden muss. Mitlerweile ist es Routine für mich. Wenn ich mal abends im Bett liege und es tatsächlich vergessen haben sollte, dann kann ich nicht einschlafen da ja noch was fehlt. Aber es funktioniert.
Ich muss zugeben, der Anfang war ebenso hart für mich. Es gab damals noch nicht mal Injektoren. Man hatte ne Spritze in der Hand. Mein Mann hat den Part dann immer für mich übernommen. Er hatte am Anfang einen Trick angewendet. Er klopfte mich mit der flachen Hand auf die Stelle wo die Spritze hin sollte. Nur was ich meistens nicht spürrte, dass er parelell die Spitze schon gesetzt hatte.
Was den Rollstuhl angeht, es ist nicht gesagt. Nicht jede MS endet dort. Wie gesagt, mir geht es nach 12 Jahren immernoch gut. Manchmal vergesse ich sogar das ich MS habe. Positives denken ist eine kl. Hausmittel was meistens hilft.
Dir viel Glück und voller Erfolg. Schließlich bist Du noch sehr jung und hast Dein ganzes Leben noch vor Dir. Es ist zu früh um den Kopf in den Sand zu stecken.
danke ! cooler trick mit dem klopfen!!! dann weiss ich ja auch wie ich mich morgen versuche zu spritzen! ich berichte mal wie es gelaufen ist
danke für die tipps
mfg jenny
Hallo Jenny, die Beiträge haben auch mich interessiert, da ich nun auch eine Schubprophylaxe beginnen soll. Ich bin Altenpflegerin, und spritze selbst täglich viele Menschen, subcutan - wie du und auch intramusculär, aber es ist doch was anderes, wenn man sich selbst spritzen soll. Ich wollte mich zuerst für Avonex (?) entscheiden, da es nur einmal in der Woche intramusculär injeziert wird und dachte, das kann dann mein Arzt oder eine meiner Kolleginnen übernehmen. Aber die MS-Schwester im Krankenhaus meinte, und da hat sie vollkommen Recht, man begibt sich so in eine gewisse Abhängigkeit. Was ist, wenn ich in Urlaub fahre (und ich reise viel und gerne). Tja so machte ich mir Gedanken und hab mich für Rebif entschieden. Ich habe bei der Firma Serono angerufen, und die schickten meinem Arzt Info-Material zu. Dabei war auch eine Videokassette, auf der genau gezeigt wird, wie man vorgehen soll beim Spritzen. Man sollte die betroffene Stelle auch vorher mit Eis kühlen, das betäubt auch ein wenig. Die Injektionshilfe finde ich auch nicht schlecht. Vielleicht ist es bei dir auch einfach Unsicherheit, daß du Angst hast etwas falsch zu machen - meine MS-Schwester hat auch einen “Dummie” von der Firma - vielleicht solltest du an dem ein wenig üben (natürlich ohne Medikament/nur mit Wasser) - damit du ein Gefühl für das Spritzen an sich bekommst und du dich auch an das Geräusch gewöhnst. Es ist bestimmt alles nicht so einfach für dich, aber du schaffst das, glaube ganz ganz fest daran!!! Liebe Grüße Andrea W.
hi jenny,
ich spritze mich auch seit kurzer zeit, allerdings wegen einer anderen sache. hatte am anfang große probleme. habe mir dann eine stelle ausgesucht wo ich es mir so wenigstens ein bischen vorstellen konnte daß ich es schaff. (oberschenkel) beim ersten mal zusammen mit ner freundin die krankenschwester ist. hab ich ziemlich theater gemacht. dann hab ich mich gespritzt und gemerkt, daß es gar nicht so schlimm war. trotzdem habe ich jedesmal wieder ein wenig ein komisches gefühl und mach rum vor dem spritzen. letztlich geht es aber imer ganze easy. rein damit und fertig. ich glaube es hilft, sich andere vorstellungen und gedanken beim spritzen zu machen als die die man hat , wenn es schwieirigkeiten macht, ich denke nicht an den pieks und den druck, sondern ich stell mir schon vor dem spritzen wie es sein wird wenn es schon vorbei ist und ich mir dann die kleine stelle massiere damit es ein wenig nachlässt. dann denke ich über sachen nach die ich später tun will. versuche mich vorher mit andern dingen zu bschäftigen und bereite die spritze mehr so nebenbei vor, denke aber eigentlich ans bergsteigen und ans klettern und denke mir daß es auch ganz gut ist, daß ich weiß wie man spritzt. vielleicht bringt es nochmal was im leben, wenn man so damit jemand helfen kann. so klappt es bei mir ganz gut. vielleicht kannst du dir vorstellen, dir mal von einem mentaltrainer helfen zu lassen. das dauert bei einem guten meist nicht lange ein paar minuten bis wenige stunden. ich könnte mir vorstellen daß ein nlp therapeut dir mit dem phobieprozess aus dem nlp (mentaltrainingsprozess gegen phobien und angst) helfen könnte.
ich drück dir die daumen!!!
clausi