Da wären eigentlich zwei getrennte Prozesse am Werk die deine gefühlte Diskrepanz zwischen guten und weniger guten Tage steuern.
Zum Einen sind das krankheitsbedingte Einschränkungen und/ oder Ausfälle. Zum Anderen die zunehend reduzierten körperlichen und geistigen Reserven in dienem Körper um bei Bedarf loszulegen.
Die Einen steuerst du täglich durch Management deiner Symptome. Wenn du einen stabilen Verlauf hast, sollten dadurch nicht vermehrt schlechte Tage entstehen. Die Anderen könntest du nur stabil halten indem du deinen Körper annähernd so belastest wie gesunde Menschen.
Ich will an der Stelle keine wahllosen Benchmarks setzen aber Durchschnittswerte wären beispielsweise (körperlich) etwa 10.000 Schritte am Tag und (geistig) eine 40 Stunden Woche (oder vergleichbare mentale Tätigkeiten).
Viele Menschen erleben eine gewisse Einstellzeit nach längerer Krankeit oder beruflicher Auszeit. Der Unterschied ist halt, dass gesunde Menschen idR. irgendwann wieder Anschluss finden und weiter machen können. Für unsereins wird es hingegen mit zunehmender Krankheitsdauer schwieriger…