lese meine n Text nach im Fatique-Thread, Fatigue - Wie äußert sie sich bei Euch? - AMSEL Multiple Sklerose Forum
Ja, ist dauerhaft lt. MRT keine Entzündungen mehr, aber dafür KM-Vergiftung.
Welche ‘Form’ der MS, die keine war, ist egal, ist ja vorbei.
Danke für deine Wünsche, mußt selbst was tun u. nicht die ‘Spritzenschwester’.

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Hallo regi,

herzlichen Dank.
“Form’ der MS, die keine war” - was war es bei Dir?
“keine Entzündungen mehr, aber dafür KM-Vergiftung” - von was kommt diese Vergiftung?
Unabhängig vom Ocrevus ernähre ich mich antientzündlich mit viel Kurkuma und Broccoli.
Damit geht es mir besser wie vorher.

Hallo regi,

ich habe deine Beiträge im Fatigue-Thread noch einmal gelesen und ich muss sagen, deine Selbstheilung überzeugt mich nicht.

Vielmehr denke ich, du hast, genau wie ich, Glück gehabt, deutlich spürbare Symptome und die MS-Diagnose erst mit Mitte 50 bekommen zu haben. Das ist nicht mit jemand zu vergleichen, der die Krankheit schon jung bekommt, nach langer Krankheitsdauer starke Einschränkungen und Schmerzen hat und dem es schlecht damit geht, ganz real und nicht nur durch sein (falsches) Denken.

Deine Fatigue war 30 Jahre früher. Wie ich im gleichen Thread geschrieben habe, hatte ich nach einer OP auch eine starke Fatigue, die nach einem guten Monat von selbst besser wurde und verschwunden und nie wiedergekommen ist, ganz ohne Zapper oder ähnlichen Maßnahmen. Von manchem erholt sich der Körper von selbst wieder. Ob das damals, einige Jahre vor meiner Diagnose schon etwas mit MS zu tun hatte, weiß ich nicht.

Die MS-Entzündungsaktivität lässt i.a. im Alter nach. Es ist nicht ungewöhnlich, dass bei dir mit 75 keine Entzündungsaktivität im MRT mehr nachzuweisen ist.

Ich weiß nicht, welche Symptome zu deiner MS-Diagnose geführt haben, kenne dich nicht und will mich nicht mit dir darüber streiten. Schön, wenn es dir gut geht und du überzeugt davon bist, dass du dich selbst geheilt hast. Auf andere, denke ich, lässt sich das nicht unbedingt übertragen.

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KM > Kontrastmittel bei MRT, ist schwermetallhaltig,
das solltest du wissen,
und ob es überhaupt notwendig ist bei neueren MRT/Tesla 3 Geräten.
Falls Interesse an mehr Info, gib Bescheid.

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Hallo regi,

danke, manches weiss ich, bin jedoch lernfähig.
Ja, ich habe sehr großes Interesse, vor allem, weil Ocrevus im Verdacht steht, Krebs zu begünstigen.
Wenn es andere Möglichkeiten gibt, gerne.

zu Ocrevus u.a. MS-Medis kann ich nichts sagen, ‘brauche’ ja nichts mehr.
Klar gibt es andere Möglichkeiten. Aber hier wird ja an unheilbar u. autoimmun geglaubt. Ist aber nicht mein Weg.
Ich wollte von dir nur wissen, ob dich Infos über Gadolinium-Vergiftung interessieren.

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Von unheilbar gehe ich nicht aus. Die Pharmaindustrie wird so jedoch reich an den teuren Medikamenten.

Ja, Infos über die Gadolinium-Vergiftung interessieren mich.

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Wow Regi, herzlichen Glückwunsch zu deiner Heilung! FReut mich sehr für dich :blush: Erst letzte Woche habe ich von Möglichkeiten alternativen Methoden erfahren. Jeder HEilungserfolg macht Mut. Das solltest du auch in anderen Foren schreiben…

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Patoo, Heilungserfolg interessiert keinen. Man liebt ‚seine/meine’ MS, sie ist zum Teil der Persönlichkeit, Persona/Maske, Identität geworden.
Ich habe einen Prof. einer MS-forschenden Uniklinik angeschrieben wg. Ursache für die Entzündung. Kein Interesse, er wünschte mir alles Gute. Da war mir klar, stecken alle unter einer Decke u. worum es eigentl. geht.
Selbstverantwortung u. es wirklich wissen wollen kostet eigenes Geld.
Falls Interesse kann ich dir mitteilen, welche Testung du machen kannst, wo du dann staunen kannst, was ‚man’ so in sich haben kann, der Grund für die Entzündungen.
In MS-Foren wurde darüber nur ‚gelacht’. So lese ich da immer noch das gleiche Gejammere, Spasmen, Fatique, Augenprobleme, ‘Spritzenschwester’ statt Arzt usw.

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Da sieht man wieder - in der Forschung geht´es ums Geld. Schade, dass Leute deinen Erfolg nicht ernst nehmen. Natürlich habe ich Interesse an der Testung. Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du es mir in einer privaten Nachricht schicken würdest :blush:

Hi Patoo, nicht nur in der sogen. Forschung.
Es ist nicht schade‚ 'dass Leute deinen Erfolg nicht ernst nehmen’. Ihr Weg ist eben so, wie es ihnen gesagt wird, daß er so ‚richtig’ ist, alternativlos. Na und…

Es hat ja eine Weile gedauert, bis ich MS ist autoimmnun u. unheilbar infrage gestellt habe u. dementsprechend auch diese Diagnose.

Stell’ dir mal vor, Ärzte müssten zugeben, daß … Ach, lassen wir das :speak_no_evil: :hear_no_evil: :see_no_evil:
Habe dir PN geschickt.
Willste mal meine psych. Diagn. wissen?

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Schade leider läuft der Thread in eine völlig andere Richtung. Ich wage zu bezweifeln, ob Deine Diagnose abgesichert war, Die mögliche Vergiftung durch das Kontrastmittel bei dem MRT bzw. MRTs wurde in den MS Foren häufiger behandelt und davor gewarnt. Ich habe bei den wenigen Verlaufs-MRTs auf Kontrastmittel verzichtet, das war O.K.
Bei mir wurde die MS erst mit 63 J. entdeckt und nach Wolfgang Weihe kann sie lange geschlafen haben, Alle Schmerzen, Spastik, schlecht sehen sind keine Ergebnisse von einer fehlenden positiven Einstellung zum Leben bzw. zur Krankheit. So sind Symtome vor meiner Diagnose mit dem Ettiket Psychosomatik belegt wurden. Sehr spät kam dann doch die Diagnose MS.
Auch wenn Du Entzündungen hattest, müssten evtl. Narben im MRT zu sehen sein, denn die Entzündungen vernarben. Bei mir kann man das gut sehen.
Alterserscheinungen wie Grauer Star, geschädigte Hüfte etc. korrespondieren mit den Behinderungen durch die MS und das in einer negativen Form.
Wenn Deine Diagnose nicht gesichert war, ist evtl. eine Heilung möglich. G. Jakobine

Hallo Jakobine,

ich bin 68 Jahre alt - und hatte an beiden Augen eine Graue-Star-Operation, die eine vor etwa 15, die andere vor etwa 12 Jahren. Auslöser für die erste OP war eine Netzhaut-Ablösung am rechten Auge, die aber hervorragend gelasert werden konnte.

Alle Bekannten von mir mit Graue-Star-OP (einschließlich mir) sind begeistert nach der OP. Du siehst wieder Farbkontraste, als wenn ein Grauschleier vor deinen Augen weggezogen worden wäre. Die OP wird heute fast immer ambulant durchgeführt, ist sehr risikoarm - und die künstlichen Linsen halten mindestens 50 Jahre …

Vor der zweiten OP habe ich mich regelrecht gefreut darauf (das meine ich wirklich ernst !). Das einzig Negative (für mich) ist, dass ich halt 2 Fremdkörper in meinem Körper habe. Da bin ich etwas sensibel, habe aber meinen Frieden damit geschlossen, da ich keinerlei Nachteile, sondern nur Vorteile dadurch habe.

Mach dir keine Sorgen bzgl. dem Grauen Star. Ansonsten hast du natürlich recht: die Kombination Alters-Einschränkungen mit MS-Einschränkungen ist nicht so toll. Um so wichtiger ist es, das, was noch geht, zu genießen. Z.B. warte ich sehnsüchtig auf Frühjahrssonne und warme Tage auf der Terasse, z.B. im Liegestuhl.

Michael

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Danke Michael für die aufmunternden Worte. Ja, bislang habe ich viel positives über die OP des Grauen Stars gehört, wenig negatives. Es ist mittlerweile eine Routine OP. Ich bin jetzt schon gelassener. Bei uns auf 450 Höhenmeter ist es immer noch kalt und zwischenzeitlich regnet es auch noch. Der Frühling wird hoffentlich bald kommen. Grüße Jakobine

Hallo Leute,
obwohl Regi hier belächelt wurde, wollte ich diesen Weg der Entgiftung auch ausprobieren. Mein Geldbeutel hat mich leider davon abgehalten. Sobald es möglich ist, werde ich es machen.
Ich habe aber im April eine Psychologin kontaktiert, die hier ein paar Mitgliedern ihre Unterstützung mit psychologischen Methoden angeboten hat. Es zeigen sich erste Erfolge. Läsionen sind noch da, aber Müdigkeit und Schwindel lassen nach. Ich bleibe dran :slight_smile:
Ihr könnt ruhig über mich lachen :wink:

Wer Werbung für eine Tante wie Hulda Clark macht (sie kann auch Aids und Krebs heilen) sollte hier eigentlich nicht schreiben dürfen. Hulda Clark ist übrigens u.a. an Blutkrebs gestorben, mehr braucht man dazu nicht mehr schreiben.

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Das hört sich doch gut an.

Verbesserung ist Verbesserung!

Erlaubt ist da alles, was einem plausibel erscheint (und niemandem anderen schadet).

Im ungünstigsten Fall ist es ein nebenwirkungsfreies Placebo :wink: aber vielleicht ist ja auch mehr dran…

Wünsche dir weiterhin Erfolg auch mit den unkonventionelleren Methoden…

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Das freut mich.
Ich denke, es ist die gleiche Psychologin, die mich angeschrieben hat.
Dein Eintrag hier, hat mir gestern bei einer Entscheidung sehr geholfen. Danke!
War gestern in der LMU in München zwecks Therapie. Bin ja nach wie vor an einer Stuhltransplantation interessiert. Die sind davon null begeistert…könnte in eine Studie einsteigen zu BTK Hemmer.
Da ich noch sportlich, bin ich fast die ganze Strecke mit dem Rad gefahren. Das waren dann 78km und es war anstrengend warm. Mir tut es gut.

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78 Kilometer mit dem Fahrrad bei den aktuellen Temperaturen. RESPEKT!

Da frag ich mich wofür du eine Therapie brauchst?

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Danke.
Eine Therapie gegen meine , leider, zunehmende Progredienz wäre fein. Das ich noch so viel kann, liegt an meiner sportlichen Ausgangssituation.

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