Bei MS ist es leider so, dass dadurch
nichts wieder besser wird.

Wenn es nützt, nicht schlechter.

Also wirst du 1/2 Jahr oder Jahr nichts
merken.

Anderst mein Nachbar mit seiner
chronischen Darmentzündung, die
klang gleich ab und er hat seit 5
Jahren Ruhe!!!

Langsam geht es weiter.
Ich habe mir vorhin die Blutwerte geben lassen.
Das Quecksilber ist schon der ausschlaggebende Faktor.
Der gemessene Wert beträgt 2,2.
Eigentlich sollte es weniger als 1,0 sein.

Alle anderen Werte sind normal, bis auf Kobalt, was geringfügig erhöht ist, aber nur wenig.
Auch Blei ist nicht auffällig. Da hatte ich ein bisschen Bedenken, weil meine Schule und meine Wohngegend im Einflugsschneisenberreich lagen.

Ich habe in ungefähr zwei und vier Wochen weiter Termine in der Praxis.
Urin und Blut soll weiter getestet werden. Ein Gespräch mit der Ärztin folgt.

Wir haben uns weiterhin über Schadstoffausleitungen unterhalten und sie hob hervor, was sie für sehr wichtig hielt:
Alpha-Liponsäure, Vitamin D Werte um die 150, Glutathion

Eine Assistentin von mir, war mit zu dem Besuch. Und hat das wichtigste mitgeschrieben. Ich werde in kürze davon berichten.

Alles Gute, Rainer

Hallo Rainer, ALA und Vit. D, wie ich
seit 6 Jahren nehme…

Kennst Du die Ursachen der MS, welche Dich zu solchen Aussagen bringen?

  • Dann ist Dir den Nobelpreis sicher. Herzlichen Glückwunsch.

So long
Uwe

Die Ursache ist belanglos, was den
Schaden betrifft.

Im ZNS gibt es keine Remyielenisierung.

Was entmarkt ist, ist entmarkt.

Wunder gibt es keine.

Es gibt kein Zurück.

Ob durch Unfall oder Krankheit, welche
auch immer.

Die schwarzen Löcher sind nur noch
Wasser.

imho

Hallo Rainer
ich weiß jetzt nicht genau, ob wir von der gleichen Testmethode sprechen.

Ich meine diese Methode wo die Schwermetall Belastung im Urin gemessen wird, nicht im Blut.


– Zitat Anfang
Diagnostik einer chronischen Quecksilberbelastung mit dem DMPS-Test
(nach Daunderer, Stand 1998)

Indikation:
Verdacht auf chronisch-toxische Quecksilberbelastung

Prinzip:
Der Chelatbildner 2,3-Dimercapto-1-propansulfonat (DMPS, Dimaval®) bindet im Körper vor allem extrazellulär liegende Schwermetalle in wasserlöslichen Komplexen, die dann vorwiegend renal ausgeschieden werden können. DMPS wird zur Ausleitungstherapie bei Quecksilber- und anderen Schwermetallvergiftungen, aber auch diagnostisch zur Beurteilung der Schwermetalldepots im Gesamtkörper (Körperlast) eingesetzt.

Durchführung:
Nach oraler Gabe von DMPS wird die nachfolgende Schwermetallausscheidung im Urin gemessen. Beim DMPS-Test nach Daunderer (oral) erfolgt

die Messung in einer Urinprobe bezogen auf das Urin-Kreatinin.

URIN I:

  • 20-50 ml Spontanurin vor Gabe von DMPS gewinnen.
  • Untersuchung auf Zink, Kreatinin, Quecksilber. Mit „U I“ beschriften.
  • Danach Blase vollständig (in die Toilette) entleeren.

URIN II:

  • nüchtern und nach Entleeren der Blase 300 mg DMPS als Kapsel oral verabreichen.
  • Patienten ca. 100 – 200 ml Wasser, Tee, Limonade o. ä. trinken lassen.
  • 2h nach DMPS oral 20 – 50 ml Urin II abgeben. Mit „U II“ beschriften.
  • Untersuchung auf Quecksilber, Kupfer, Zink und Kreatinin.

Bewertung:

Normalwerte

URIN I: Zink: 250-1200 µg/g Kreatinin

Deutlich erniedrigte Zinkwerte sprechen für einen Mangelstatus, der toxische Quecksilber-Wirkungen begünstigt.

Quecksilber: Unbelastete 500 µg/g Kreatinin und an Quecksilber > 50 µg/g Kreatinin sprechen für eine bedenklich erhöhte Belastung. Bei Kupferwerten > 2000 µg/g Kreatinin kann die Quecksilbermobilisation behindert sein (“falsch” niedrige Quecksilberwerte möglich; ggf. Testwiederholung nach ca. 4-6 Wochen).

Gesamtbeurteilung des DMPS-Tests:

Durch die Gabe von DMPS können Schwermetalle mobilisiert und über den Urin ausgeschieden werden. In verschiedenen Publikationen wurde folgende Reihenfolge für die Ausscheidung der Schwermetalle nach Mobilisation mit DMPS angegeben:
Zink > Kupfer > Arsen > Quecksilber > Blei > Zinn > Eisen > Cadmium > Nickel > Chrom.

Die Chelatbildung von DMPS erfolgt nicht nur mit den toxischen Schwermetallen, sondern auch mit den physiologischen Spurenelementen und kann deshalb zu Störungen führen.
Die Schwermetallbelastung kann aber auch mit einem Mangel an Spurenelementen kombiniert sein. Deshalb empfiehlt es sich, vor Beginn und während der Behandlung, insbesondere Zink und Kupfer zu kontrollieren. Dabei sollten jedoch Zink und DMPS nicht gleichzeitig gegeben werden. Eine generelle Zinkgabe ist bei der DMPS-Therapie nicht erforderlich.

Eine erhöhte Kupferausscheidung nach DMPS spricht, wenn sie parallel zur Quecksilberbelastung besteht, für eine chronische Metallvergiftung mit Mangel des Antagonisten Zink.
Hinter hohen Kupferausscheidungen verbergen sich oft Metalldepots.

Oftmals wird erst dann eine chronische Quecksilbervergiftung bedrohlich, wenn die begleitende Kupferspeicherung zur Verdrängung des Körperzink führt.
– Zitat Ende

LG
Uwe

“Der gemessene Wert beträgt 2,2.
Eigentlich sollte es weniger als 1,0 sein.”

Hier
https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/377/dokumente/aktual-ref-metalle.pdf
und hier z.B
https://www.labor-bayer.de/publikationen/3_neue_ref_werte.pdf

wird jeweils 2 als Referenzwert angegeben.

Wo kommt

… Wo kommt kleiner 1 her?

Der Grenzwert unter 1 ist ein Referenzwert des Labors, welches mein Blut getestet hat. Demzufolge liegen 95% der gesunden Menschen innerhalb dieses Bereichs.
Meine heutige Assistentin wies mich gerade darauf hin, dass deine Seiten schon um die 20 Jahre alt sind und neuere Grenzwerte wahrscheinlich anders liegen.
Die Zeiten ändern sich und die Grenzwerte auch.

Auf jeden Fall sind es sehr interessante Seiten, die du eingestellt hast. Jeder sollte sie genau durchlesen!

Quecksilbergrüße von Rainer!

Wenn ich z.B hier nachsehe:
https://www.allum.de/stoffe-und-ausloeser/quecksilber/bestimmung-der-quecksilberbelastung
mit Stand von 2020 scheint sich da nicht viel geändert zu haben. (Wert bei 2 oder höher)

Ebenso hier von 2013:
https://www.gpau.de/fileadmin/user_upload/GPA/dateien_indiziert/Sonstiges/Paed._Allergologie_3-13_Umwelt.pdf