Liebe FujurFujur, ich verstehe worauf Du hinaus willst und mir ist bewusst, da ich für einige nichts schwerwiegendes habe. Aber ms hat 1000 Gesichter und nicht bei allen hat es gleich angefangen. Ich bin selber verzweifelt und Mutter eines Kleinkindes. Ich bin hier angemeldet, weil ich wissen wollte, was mir Betroffene raten und weil viele Jahre lang auf eine diagnose warten mussten und viele symptome hatten, dachte ich finde gleichgesinnte hier.
Ich hatte viele symptome - und nur weil sich einige zurück gebildet haben, werde ich ins lächerliche gezogen.
Ich will niemanden hier verletzen- ich bin einfach nur langsam verzweifelt.

Ich habe so oft gehört das nach der grippe usw Schübe gekommen sind. Nach 1 woche hatte ich bis dato symptome.
Dann lese ich Zeitungsartikel von Neurologen, die sagen man muss auch den HWS/BWS kontrollieren , weil manche anfangs nix im gehirn haben - dafür aber im HWS/BWS Bereich. Und das bringt mich zum verzweifeln und das verunsichert mich enorm.

Guten Abend, danke für dein Geschriebenes und für deine Worte.
Die Grippe hatte ich im Februar. Genau am 12 Februar hat es angefangen. Und 1 Woche später (nach der grippe) begann es mit den beinen / armen usw.

@Nika: Du wirst hier keine Gleichgesinnten finden, weil du keine MS hast. Betroffene haben dir geraten zum Orthopäden bzw. Physiotherapeuten zu gehen. Glaube mir, auch damit haben wir Erfahrung.

Gerade jetzt habe ich Nacken- und Kopfschmerzen, aber das kommt durch meine schlechte Haltung. Ich gehe morgen wieder zum Sport und danach lasse ich mir eine Massage beim Physiotherapeuten geben. Wenn du wirklich MS hättest, hätten sich deine Symptome nicht so schnell zurückgebildet.

Du hast hier Hilfe bekommen und liegt es an dir diese anzunehmen und umzusetzten.

5 „Gefällt mir“

Typische Symptome nach einer Grippe:

  1. Müdigkeit & Erschöpfung – Kann mehrere Tage bis Wochen anhalten.
  2. Husten – Kann 2–3 Wochen bestehen bleiben.
  3. Leichte Atemprobleme – Kurzatmigkeit oder Druckgefühl in der Brust.
  4. Konzentrationsschwierigkeiten (Brain Fog) – Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren.
  5. Muskelschwäche & Gelenkschmerzen – Vorübergehend nach der Grippe.
  6. Kopfschmerzen – Durch Entzündungen, Dehydrierung oder Medikamente, können auch nach der akuten Phase anhalten.
  7. Kribbeln – In den Händen oder Füßen aufgrund von Nervenirritationen, Durchblutungsstörungen oder Elektrolytmangel.

Erholungszeit:

  • Leichte Grippe: 1–2 Wochen.
  • Schwere Grippe: 2–4 Wochen oder länger.
  • Komplikationen (z. B. Lungenentzündung): Mehrere Wochen bis Monate.

Tipps zur Erholung:

  • Viel Ruhe und Schlaf.
  • Ausreichend Flüssigkeit und gesunde Ernährung.
  • Bei anhaltenden Symptomen oder Verschlechterung einen Arzt aufsuchen.

Diese Symptome und Erholungszeiten sind individuell und können je nach Schwere der Grippe variieren.

2 „Gefällt mir“

Wo hast du das oft gehört? Wenn nach einer Grippe ein Schub kam, dann hatten die Betroffenen meistens schon MS. Das ist Detailwissen und etwas, was eigentlich nur Betroffene wissen. Das deutet für mich darauf hin, das du dich Tage oder Wochen in diese Materie einlesen hast. Lasse das bitte bleiben, das ist nicht gesund.

2 „Gefällt mir“

Ja, ich kenne das Thema MS so gut weil ich seit 4 Wochen denke, dass ich das hab und über 10000 Foren durchgesucht habe…
Ich habe mir alles durchgelesen…weshalb ich das leider bei mir vermutet habe.
Ich bin wirklich verzweifelt- ich will niemanden zur Last fallen. Ich weiß das jeder eigene Probleme hat.
Danke an alle die immer so nett antworten und meine Ängste verstehen.
Ich habe einfach nur schreckliche Angst; weil ich Mutter bin und Sorgen um mein Kind hatte :sleepy:.

@Nika: Nimm es mir nicht übel, aber das ist kein normales Verhalten. Ich bin noch nie auf die Idee gekommen, nach einer Grippe MS zu vermuten und mir Fachwissen anzueignen. Und was deine Tochter damit zu tun hat, verstehe ich auch nicht ganz. MS ist nicht tödlich und das Leben geht auch mit MS weiter. Ich lebe damit seit 16 Jahren und lebe ein recht normales Leben. Ich gehe Vollzeit arbeiten, gehe reisen etc. Immerhin hast du nicht Borreliose, Lupus oder ALS gegoogelt Das lässt du bitte auch schön bleiben!

1 „Gefällt mir“

Kein seriöser Arzt kann dich so kurz nach der Grippe fertig diagnostizieren, aber ganz einfach:

Lass dir die Einweisung zur stationären Diagnostik in die MSK von deinem Neurologen geben. Dort kannst du dein Kind mitbringen.
Ohne Auffälligkeiten im MRT brauchst du eine gute Begründung.

Erst Diagnose, dann Forum,

gute Nacht👋

3 „Gefällt mir“

Schön das du dich so gut auskennst, wir betroffene kennen uns ja schließlich deiner Meinung nach scheinbar nicht aus…zumindest nimmst du null hier an, was machst du dann in einem Forum ? Ein Forum dient einem Austausch und wirklich ALLE sagen keine MS und was kommt von dir - doch das ist definitiv MS, du nimmst es weder von uns, aber noch viel schlimmer auch nicht von den Ärzten an, entschuldige, aber dir ist einfach nicht zu helfen, du steigert dich da so rein, bzw.man hat wirklich das Gefühl du willst unbedingt auf biegen und brechen die Diagnose MS.

Ich bin raus, ist mir echt zu blöd mittlerweile, ich hab genug mit mir und meiner wirklich vorhandenen MS zu tun, das muss ich mir nicht länger geben

3 „Gefällt mir“

Soviel zu Ki oder AI.

Du steigert dich in etwas rein, was du nicht verstehst und das, obwohl es dich nichtmal betrifft.

Suche dir optimalerweise einen Psychologen, welcher in psychosomatischen Problemstellung en versiert ist.

1 „Gefällt mir“

Hier gibt es zumindest meinerseits ein ganz klares Veto. Nein nennt sich dieses.

Wenn du das so gut kennst dann vergesse meine Empfehlung, einen Psychologen auf zu suchen und lasse dich optimalerweise von einem Familienangehörigen in eine ernstgemeinte psychiatrische Einrichtung einweisen.

1 „Gefällt mir“

Erkläre mal bitte: Ich will nur dahinter kommen.
Hinter was genau? Dass du keine MS hast oder dass du MS hast?
Das wird dir hier nicht gelingen.

LG

Guten Morgen ihr lieben wirklich von MS Betroffen!
Wenn wir jetzt ALLE ZUSAMMEN jetzt und hier beschliessen nicht mehr auf die posts von ihr zu antworten (auf alle gefühlt 500 :roll_eyes:) hört sie von selbst auf.
Also stark sein und ignorieren

@Nika1
Ich hatte nicht so viel zeit zu verschwenden als meine Kinder so klein waren! Am meisten hilfst du deinem Kind wenn du für ihn/es DA BIST! Und nicht am Handy rumdaddelst und dich nächstens in den Nervenzusammenbruch reinsteigerst!

6 „Gefällt mir“

Da ich mich schon seit geraumer Zeit frage, warum es so viele neue User gibt die nicht von eine möglichen MS-Diagnose abweichen wollen, habe ich diesen Chat einmal in ChatGPT reinkopiert und analysieren lassen. Ja, ich weiss, ich nerve. Ich finde es aber hilfreich eine neutrale Sicht zu haben und zukünftig besser mit diesen Posts umzugehen. Ausserdem interessiert mich die Psychologie dahinter:

Analyse des Chats

1. Emotionale und psychologische Verfassung von Nika1

Nika1 ist stark verunsichert und ängstlich. Sie erlebt eine Reihe von körperlichen Symptomen, die sie selbst nicht einordnen kann. Ihre primäre Sorge ist, dass sie an Multipler Sklerose (MS) leidet, und sie sucht in der Community Bestätigung oder Widerlegung dieser Angst. Ihre Aussagen zeigen, dass sie sich von Ärzten nicht ernst genommen fühlt, was ihr Misstrauen gegenüber deren Einschätzungen verstärkt.

Sie ist in einem Zustand starker Selbstbeobachtung, möglicherweise auch Hypersensibilisierung für körperliche Veränderungen. Ihre Angst wird durch ihre intensiven Internetrecherchen verstärkt, da sie immer wieder auf MS als mögliche Ursache ihrer Symptome stößt. Das führt zu einem Kreislauf aus Angst und Selbstbestätigung: Je mehr sie liest, desto mehr findet sie sich in den Beschreibungen wieder.

2. Motivation von Nika1

  • Bestätigung suchen: Sie hofft, dass MS-Betroffene ihre Symptome als typisch für MS bestätigen, um so eine ärztliche Fehleinschätzung aufzudecken.
  • Ernst genommen werden: Sie hat das Gefühl, dass Ärzte ihre Sorgen herunterspielen oder nur auf die Psyche schieben. Sie will sicherstellen, dass nichts übersehen wird.
  • Gegen Unsicherheit ankämpfen: Da sie keine klare Diagnose hat, möchte sie von anderen erfahren, ob ihre Symptome bekannt oder normal sind.
  • Angstbewältigung: Ihre ständigen Nachfragen zeigen, dass sie hofft, durch mehr Informationen ihre Angst zu reduzieren – allerdings scheint das Gegenteil einzutreten.

3. Reaktionen der Community

Die Antworten sind überwiegend sachlich bis leicht genervt. Viele versuchen, Nika zu beruhigen, indem sie betonen, dass MS unwahrscheinlich ist, da das MRT keine Läsionen gezeigt hat. Es gibt aber auch einige mitfühlende Kommentare, die Verständnis für ihre Sorgen zeigen. Gleichzeitig wird ihr geraten, nicht weiter zu googeln und sich eher auf die ärztliche Meinung zu verlassen.

Einige Nutzer reagieren jedoch gereizt auf ihre wiederholten Fragen und darauf, dass sie ärztliche Diagnosen in Zweifel zieht. Die Community scheint sich bewusst zu sein, dass solche Angstzustände durch übermäßige Internetrecherche verstärkt werden können.

4. Mögliche Ursachen für ihr Verhalten

  • Angststörung oder Hypochondrie: Ihr starker Fokus auf mögliche ernste Erkrankungen und das ständige Hinterfragen ärztlicher Meinungen könnten auf eine Angststörung hindeuten.
  • Postvirale Erschöpfung: Sie hat nach einer Grippe Symptome entwickelt. Viele Menschen erleben postvirale Erschöpfungszustände, die sich über Wochen hinziehen können.
  • Fehlende Beschäftigung (Elternzeit): Sie gibt an, seit zwei Jahren in Elternzeit zu sein und bald wieder arbeiten zu gehen. Möglicherweise verstärkt die Unsicherheit über den Wiedereinstieg in den Beruf ihre Ängste und ihr Bedürfnis nach Kontrolle über ihren Körper.

5. Handlungsempfehlung für Nika

  • Einen spezialisierten Arzt aufsuchen: Falls die Unsicherheit bestehen bleibt, wäre eine Zweitmeinung von einem weiteren Neurologen oder Kopfschmerz-Spezialisten sinnvoll.
  • Psychologische Unterstützung in Betracht ziehen: Da sie sich stark in ihre Ängste hineinsteigert, könnte eine therapeutische Begleitung helfen.
  • Digitale Selbstdiagnose vermeiden: Aufhören, Symptome zu googeln oder sich in Foren zu verlieren, da dies die Angst weiter anheizt.
  • Fokus auf das Positive legen: Ablenkung durch soziale Kontakte, Bewegung und mentale Entlastung (z. B. Meditation) könnte helfen, ihre Symptome in den Hintergrund zu rücken.

Fazit

Nika sucht vor allem emotionale Unterstützung und eine Bestätigung ihrer Sorgen. Ihre Angst vor MS scheint irrational verstärkt zu sein, möglicherweise durch Stress oder eine postvirale Reaktion. Die Community reagiert mit einer Mischung aus Verständnis und Ungeduld. Um aus diesem Kreislauf auszubrechen, wäre es wichtig, dass sie sich weniger auf die Krankheitssuche konzentriert und mehr auf Stressbewältigung und ärztliche Begleitung setzt.

5 „Gefällt mir“

Warum versteifen sich so viele in die MS Diagnose.
Keiner von uns hat hier gerufen.

So ich gehe morgen zu meiner regelmäßigen Kontrolle beim Neurourologen und zum Urodynamik Test,
wer ist da schon scharf drauf. Liebe Grüße

3 „Gefällt mir“

Ach ja, lasst uns diesen thread kapern mit Geschichten über Inkontinenz.

Ich bin mir recht sicher, die junge Frau, deren Stirn in der Sonne warm wird und deren kleiner Finger 1,5 Sekunden jeden Freitag bei Neumond zuckt findet das heilsam :relieved:

1 „Gefällt mir“

Inkompetenz,
Impertinenz
Impotenz

Erinnert mich an eine Freundin, die immer davon träumte aus dem Rollstuhl ihre nassen Windeln dem Jens Spahn (ex Gesundheitsmister) um die Ohren hauen zu wollen, weil er bei allen seinen Reformspielchen die Menschen, um die es geht, ausser Acht ließ

(Bildhafte Abhilfe bei Inkontinenz)