“Nicht vergessen: Immer schön misstrauisch bleiben!”

Genau. Nichts anderes habe ich gesagt.

In diesem SInne…

Hallo Blumenschein,
ich kann dir nur die amerikanische website empfehen, sie wird von mündigen Patienten betrieben, ohne kommerzielles Interesse, denen in Vanderbilt geholfen wurde.
Ich mache das Wheldon protocol ,das für die MS´ler, nach dem Arzt David Wheldon, auch Mikrobiologe, dessen Frau nach langer Therapie von EDSS 7 auf 2 zurück ist, nicht nur sie. Vor allem die vielen supplements, die Sinn, machen.
Für die Pharma bin ich nicht lukrativ.

Ich wünsche deinem Mann ein gesünderes Leben, es gibt immer neue Wege, man muss sie nur finden.

Es ist eine Chance!!

Liebe Grüße

sphinx

du sprichst mir aus dem herzen!

Hallo Pia,

Dein Beitrag war wieder recht interessant. Mich würde brennend interessieren, wie Du mit Deiner Hartnäckigkeit und Deinem Eigensinn Dich auf den Weg begeben hast zu Deinem jetzigen Homöpatischen Spezialisten, der als Arzt promoviert hat???

Ich suche neben der Schulmedizin auch Komplimentärmedizin. Die TCM nutze ich bereits. Einen Homöopathisch arbeitende Ärzte zu nutzen finde ich genial.

Meine Neurologin will davon überhaupt nichts wissen. Neulich hat Sie doch zu mir in der Sprechstunde gesagt - ich soll nicht Orthopädie und Neurologie miteinander mischen. Ich suche einen ganzheitlichen Ansatz. Bin wieder misstrauisch geworden.

Der Titel des Buches klingt interessant, aber ich hatte so ein Misstrauen und ablehnendes Gefühl - nachdem ich gelesen habe das es keine medizinische Ärztin verfasst hat.

Viele Grüße

Jana

hallo pia,

mit welchen untersuchungsmethoden wurde denn bei dir die quecksilbervergiftung festgestellt?

hast du eine ahnung, wodurch sie verursacht wurde?

bei mir ist wahrscheinlich eine heruntergefallene und zerbrochene leuchtstofflampe die ursache meiner ms.

ich habe für die scherben den staubsauger benutzt.

lässt du dir bei der neuraltherapie procain injizieren oder kochsalzlösung?

wo sitzen bei dir die störfelder?

lg iris

Neuraltherapie erfolgt mittels Prokain.
Eine Hg- Vergiftung zu diagnostizieren ist sehr umständlich u. langwierig.
Ich habe damals fest gehofft, das es eine ist, weil man so doch zumindest den Versuch unternehmen kann, etwas gegen diese fiese Krankheit zu unternehmen.
Ich habe mir einen Epikutantest beim Dermatologen machen lassen.
Er fragte mich vor 2 Jahren, warum ich diesen haben wolle.
Habe ihm dann von dem MS-Verdacht berichtet.
Er war sehr nett u. meinte, daß er nicht glaube, das ich MS habe.
Das rührte mich sehr. Danach erklärte er mir, daß er mich teste, aber schon vorher sagen kann, daß der Test nagativ ausfalle, weil es sich hier nicht um eine Allergie, sondern um eine chronische Vergiftung handeln müsse.
Diese könne aber nur ein Spezialist mit einem aufwendigen Verfahren diagnostizieren.
So mußte ich mich ein viertel Jahr gedulden, mit so allerlei vorbereitenden Medi`s.
Danach wird das Hg auch wieder nur auf Verdacht mit DMPS ausgeleitet. Dann wird es in einem seriösen Labor im Urin gemessen.
Und erst dann erfahrt ihr, ob es sich bei euch auch wirklich um eine zu hohe Hg-Belastung handelt.
Der Witz an der Sache ist, das das Hg fest im Gewebe u. in den Organen eingeschlossen ist.
Ihr werdet ohne dieses Verfahren nie feststellen können, ob es sich um eine Hg-Vergiftung handelt.
Die Ursache bei mir ist die schon sehr früh in meiner Kindheit begonnene Behandlung der Zähne mit Amalgam. Teilweise waren keine Unterfüllungen u. unsachgemäße Wurzelbehandlungen ect. erfolgt.
Aber das führt hier zu weit.
Es ist die unendliche Geschichte.
Ich bin jetzt seit über 2 Jahren in Behandlung u. es ist noch kein Ende abzusehen. Aber ich möchte gar nicht wissen, was sonst geworden wäre.
So das war genug, ich möchte jetzt noch ne Runde im Pool drehen.
Wenn noch Fragen, dann gern morgen wieder.
L.G.Pia

Hi Jana, an den Spezi bin ich mit Tip meiner Homöopathin u. einer langen Wartezeit gekommen.
Aber es hat sich gelohnt.
Er ist ein ganz toller Mensch, nicht nur Arzt.
Wir haben uns schon richtig ins Herz geschlossen.
Was ich ihm schon alles anvertraut habe, würde ich meiner Neurologin nie erzählen.
Zu ihm kommen Patienten aus ganz Deutschland.
Sozusagen als letzten Strohalm, wenn die anderen Ärzte nicht mehr weiterwissen.
Wenn noch Fragen gerne morgen wieder, muß jetzt noch ne Runde im Pool drehen.
Und mein Mann wartet auch noch ;-))))))))))
Das Buch werde ich vielleicht noch lesen, habe aber schon im Vorhinein kein gutes Gefühl.
Was machst du alles an TCM???
Gute Nacht Pia

Hallo Pia,

ich frage mich jetzt wie finde ich eine wirklich gute Homöopathin hier in Düsseldorf??? die mir weiter helfen kann und top ist. Eine Wartezeit würde mich auch nicht stören. Um was für ein Spezialist (Arzt) genau handelt es sich - sicher kein Neurologe oder? Kannst Du mir die Adresse und den Namen nennen, vielleicht kann er mir noch jemanden in NRW empfehlen oder so?

Nun zu TCM. Wie Du weist habe ich über die Krankenkasse Tai Chi und Qi Gong bereits ausprobiert. Durch meine Behandlung beim Heilpraktiker früher in Potsdam habe ich die Behandlung der alternativen Methoden kennengelernt. Ich bin im Knappschaftskrankenhaus in Essen in Behandlung. Eigentlich wollte ich nur mal eine andere Ernährungsberatung erleben. Ich hatte Probleme mit der Ernährung Krämpfe nach dem Essen und so. Seit ca. 1 Jahr nehme ich Chinesische Kräuter nach dem Essen und habe meine Ernährung einwenig angepaßt. Morgens halt eine warme Suppe. Ich sollte auch mir angewöhnen heißes Wasser zu trinken, da ich immer so schnell friere. Ich hätte nie gedacht wie gut das tut. Aber der Nachteil es treibt natürlich. Hast Du meine Mail bekommen?

Viele Grüße

Jana

“…ununtersucht…unbekannt…unbehandelbar.”, ergo: unheilbar…!?
Oh, unkaputtbares Unheil! Oh, unglückseliger Unglaube!
Unglaublich, wie man uns Sklerotiker chronifiziert: Weil nicht sein kann, was nicht sein darf? Unfasslich?
UNd trotzdem steckt UNser GesUNdheitssytem immer noch Unsummen in Basistherapien? Ungebührlich?

-un-

“WENN ALSO eine gesunde Ernährung Menschen vor solch bösen Krankheiten schützen kann, darf man auch z.T. der Ernährung eine gewisse heilende Wirkung nicht absprechen. Ich denke wir werden uns die Sache mit den CPNs näher anschauen und evtl auch umsetzen. Schaden kanns ja nicht. Besser als das Gift das man uns verabreichen möchte…”

Ganz schön mutig, dein Zwischenfazit, Sonnenblume! Darf ich es in einem Punkt mal einfach umdrehen? Was wäre, wenn eine falsche Ernährung solche bösen Krankheiten auslösen könnte?
Ich meine hier ERNÄHRUNG umfassend: Alles, das wir den Körper zuführen?
Selbst dieses ALLES könnten wir ja noch viel, viel umfassender definieren, nicht wahr?
INFORMATION, im weitesten Sinne…!?

-pb-

H.C. - h.c. hat er vergessen, in seinem Titularium zur Steigerung des Glaubens von Lieschen Müller und Dr. Alfred Maier.

…wobei “canine disstemper” in gewisser Hinsicht nicht uninteressant ist, weniger im homöopathogenen Sinn versteht sich:

Dich vergess’ ich nie!
Dich und deine Globuli!

…wobei für mich gilt: Was hilft, hat recht! Wo, wie und warum auch immer…
Leben wir alle nicht in einer Welt, in der der Glaubensatz gültig ist: Was nix kostet, ist auch nix wert?

Eine Frage zur Güte: Sind Sie aus dem ebenso chefärztlichen wie ehefraulichen Observer-Team.de? Chefarzt, der Titel beeindruckt alle müllerschen Lieschen ungemein, nicht wahr?

Dr.hc. Benedicto

Hi Jana, vielen Dank für deine mail u. die Bilder.
Habe mich sehr gefreut.

Bin im Stress, melde mich wieder bei dir per mail, was deine Fragen betrifft.
L.G.Pia

Guten Tag,

ich habe gerade Ihren Beitrag und die folgende Diskussion gelesen.
Ich bin gerade in einer ähnlichen Situation wie Sie bzw. Ihr Mann eventuell damals, bei mir wurde kürzlich MS diagnostiziert, und jetzt überlege ich wie ich am besten weitermachen soll, habe viel gelesen, unter anderem auch das Buch von Frau Lang.
Ich hätte eine Bitte an Sie: können Sie mir sagen wie Sie damals weiter gemacht haben? Das würde mir sehr weiter helfen und ich wäre dafür wirklich sehr dankbar.
Freundliche Grüße und einen schönen Abend!

D

hi
habe schon länger die diagnose, deshalb auch schon länger auf der suche (zurzeit bin ich gar nicht fit und die ausfälle und beschwerden nerven), ich habe vieles ausprobiert aber noch nichts hat eingeschlagen… jetzt fand ich das buch von der frau lang (voller hoffnung ging ich an die ausführung/testen) habe aber gleichzeitig auf Eurem forum mal nachgelesen… was mich aber brennend interessieren würde; was erzählen diese damaligen (vor 4 jahren) schreiber? ‘blumenschein’,‘sphinx’,‘antje’,‘andrea’, ‘heike’ und ‘pia’ und wie Sie alle hiessen, bitte meldet Euch wieder und gebt mir tips, erfahrungsberichte… vielleicht habt Ihr oder irgendwer eine wichtige mitteilung/info für mich? ich wäre sehr froh.
j

Hallo suchender
mir geht es da gerade ähnlich. Allerdings lasse ich mich nach diesem Buch behandeln und erlebe schon kleine Erfolge.

  1. Seit drei Monaten trinke ich meist regelmäßig den Tee. Ich hatte schon ab und an Halskratzen. Nun beginnt eine Erkältung. Das hatte ich schon seit 8 Jahren nicht mehr.
  2. Ich und auch mein Physio haben den Eindruck, daß die Motorik gewinnt. Ich bin zielgerichteter, laufe rückwärts, bin körperlich minimal belastbarer. Das nach drei Monaten.
    Alles andere schiebe ich jetzt mal auf das derzeitige Wetter.
    Glaube und du wirst Erfolge erleben. Laß dich nicht zuquatschen.
    lg schmegan

danke für Deine aufmunterden worte, ich werde ‘dran bleiben’; ich habe fleisch/fisch/kaffee und zucker gestrichen, ernähre mich recht ‘gesund’ / ‘basisch’ mit täglich knoblauch usw, aber den thé habe ich bis vergessen, da ich mehr mit den bluttests usw beschäftigt war, es kam aber nichts signifikantes raus, muss sie wohl wiederholen (vor ein paar monaten bekam ich kortison-tabletten, als es mir schlechter ging, meine Neurologin behauptete ich hätte einen ‘microschub’, obwohl ich seit ca 15 jahre keine schübe mehr habe…), mal schauen wie’s weitergeht…
lg suchender

Hallo suchender
da bist mit deiner Ernährung schon ein kleines Stück weiter als ich. Kaffee trinke ich noch, und Süßigkeiten braucht manchmal meine Seele. Leider.
Ansonsten versuche ich auch viel mit Gemüse und basisch. Wenn nur die Geduld nicht täglich gefordert werden würde… wäre es vielleicht einfacher?
Microschub, nun ja. Ich bin nur einmal im Jahr bei meiner Neurologin um ihr neueste Erkenntnisse zu erzählen. Was anderes macht sie eh nicht. Bin quasi schon “auskuriert” und kann somit fröhlich an mir ausprobieren.
Ach übrigens: Vitamin D Päräparate sind für dich mehr als wichtig. Übrigens, wenn du außerhalb des Forums Kontakt zwecks Erfahrungsaustausch möchtes, geb ich mal kurz meine Email Addi frei. Interesse?

ja, schon, ich werde Dir auch schreiben, können wir unabhängig vom forum quatschen, es antwortet/beteiligt sich sowieso niemand mehr bei diesem thema…
gruss
suchender

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Hallo sphinx,
ich habe mich gerade über dr.brigitte lang informiert und bin auf die Seite von Amsel e.V. gekommen und habe deine Beiträge (von 7/2008) gelesen.
Jetzt interessiert es mich wie du zu diesem Wheldon- Protokoll gekommen bist- welcher Arzt macht denn sowas in Deutschland? und wie geht es dir jetzt ? Kannst du es immer noch empfehlen?
Tine