So meine Lieben,

nun das versprochene, länger Posting um auf die ganzen Themen der letzten Tage einzugehen. Ich werde mich mal von hinten (sprich letztem Eintrag) nach vorne durcharbeiten und hoffe, dabei nichts zu vergessen.

So, gleich mal zu Deiner Neurologin Tina - da gebe ich Andrea recht. Vielleicht ist es wirklich besser die Praxis zu wechseln bevor Du Deinen Antrag stellst. Denn so ein widerwilliges Gutachten kann unter Umständen eher zum Gegenteil führen, als zum gewünschten SB Ausweis. Dem Hinweis von Andrea immer Deine Rente im Auge zu behalten kann ich mich nur anschließen - nach dem von mir geposteten SZ Artikel sollte man da sogar ein ganz besonderes Auge drauf haben. Mir wird da ehrlich gesagt ganz Himmel Angst, wenn ich an die Zukunft denke…

Warum sich das mit den Kindern bei Dir schon erledigt hat würde mich auch interessieren? Du bist doch, wenn ich mich recht erinnere, noch ziemlich Jung, oder?

Mit den Büchern. Andrea - 2. Buch von Dahlke zum Rauchen und religiös? Ich dachte, das wäre Carr (wobei ich Dahlke ja auch ziemlich auf die Religion-Sinn-des-Lebens-Pauke hauend finde…)?! Aber vielleicht bringe ich da ja auch mittlerweile was durcheinander… Aber nachdem Du ja meine Meinung zu dieser Art von Ratgebern kennst (wobei ich Dahlke immer noch besser als Carr finde - und natürlich wie immer mit Dir darin übereinstimme, was die Intoleranz und Impertinenz von Christen angeht), brauche ich dann wohl auch nichts zum Buch von Dr. Weihe sagen.

Aber ihr kennt mich ja - ich tu’s trotzdem :o) Der gute Dr. Weihe ist ein Eleve des vielgerühmten Dr. Evers, der gleichnamige Diät “erfand”. Was von selbiger zu halten ist, kann man auch hier nachlesen:

<http://www.msif.org/de/symptoms_treatments/ms_the_guide_to_treatment_and_management/alternative_therapies_used_by_people_with_ms/miscellaneous_empirical_treatments/diet/raw_food_evers.html>

Zusätzlich gibt es dann noch diverse Statements von Dr. Weihe, in denen er glauben machen möchte, daß die meisten MS Verläufe harmlos sind und heutzutage ja nur aufgrund der verbesserten Diagnosemethoden überhaupt als MS erkannt würden und ergo eigentlich keiner Behandlung bedürfen, außer natürlich dieser tollen Diät.

Nachdem ihr ja schon wißt, daß Glauben alleine nicht so meine Sache ist, stehe ich diesen Aussagen höchst skeptisch gegenüber und pumpe mir dann doch lieber die Chemie rein, insbesondere da die Evers Diät nie in wissenschaftlichen Studien abgesichert wurde, außerdem schon so seit 60 Jahren existiert und komischerweise die MS Kranken davon immer noch nicht alle wieder “gesund” wurden.

So Petra, nun kurz zur Meldung der Diagnose an irgendwelche Versicherungen. Nein, Du mußt da nichts melden, weder an bereits abgeschlossene Lebens- noch BU-Versicherungen. Alleine wenn Du eine sog. Dread-Disease Versicherung abgeschlossen hättest (die zahlen, sobald eine schwere Krankheit auftritt - Mist, konnte leider vor der Diagnose keine mehr abschließen), mußtest Du Meldung machen, damit die dann schön brav zahlen. Aber ansonsten ist nichts nötig, Du wirst allerdings aufgrund der Diagnose nie wieder eine Versicherung in der Richtung abschließen können.

Und Tina, wirklich schön zu hören, daß sich der Streß bei Dir wieder in Luft aufgelöst hat. Ich denke, zu einer langjährigen Beziehung gehört das wahrscheinlich mit dazu. Wichtig ist halt nur, wie man damit umgeht und daß die Dinge für alle Parteien zufriedenstellend gelöst werden können. Aber daß Du schon den Sommer vermißt kann ich beim besten Willen nicht verstehen. Da vermisse ich ja noch eher den Rotwein, als den Sommer. Bin total froh, daß es jetzt langsam wieder kühler wird. Wäre sonst wahrscheinlich geschmolzen…

Das mit dem Kontrolltermin im Februar, Tina, finde ich klasse. Wieso kannst Du eigentlich nicht nur zu dieser Ambulanz und brauchst noch eine niedergelassenen Neuro Praxis? Finde es auf jeden Fall sehr mutig und auch ziemlich beneidenswert, daß Du die Arbeitszeit reduzieren möchtest um für die schönen Dinge des Lebens mehr Zeit zu haben. Ich hatte es mir für mich eigentlich so vorgestellt, daß ich die nächsten 10 Jahre noch volle Lotte durchhalte und mich dann in die EU verabschiede. Hätte dann 30 Jahre gearbeitet (habe jetzt schon eine EU Rentenanspruch von über 1300,-- € - wie Du siehst Andrea, habe ich die Kontenklärung schon gemacht…) und sollte somit dann meine Schäfchen eigentlich im trockenen haben. Wenn ich mir allerdings den SZ Artikel wieder in’s Gedächtnis rufe, bin ich mir nicht so sicher, ob meine Pläne in dieser Richtung aufgehen werden…

Sagt mal - wenn ich mir eure Beiträge so durchlese, dann fällt mir auf, daß ihr alle nicht so sehr die Probleme habt eine belastende Freundschaft aufzukündigen, jedoch die größten Probleme habt euch aus belastenden familieren Bindungen zu befreien? Habt ihr schon mal drüber nachgedacht, warum das so ist? Warum waren diese Abhängigkeitsverhältnisse (und um nichts anderes handelt es sich hier) für eure bisherigen Lebenssituationen das Richtige? Hat das vielleicht doch was mit der von mir angesprochenen Angst vor Verantwortung zu tun? Also jener Verantwortung, die man als Erwachsener Mensch für sein eigenes Leben trägt? Erscheint einem selbige zu groß, so daß man eher bereit ist sich von seinen Famlienangehörigen drangsalieren zu lassen, als sich aus diesen belastenden Verhältnissen zu lösen - damit dann aber auch das letzte Band zu seiner Kindheit, jenem süßen Hort der Unbeschwertheit und Verantwortungslosigkeit, abgeschnitten zu haben?

Wie ihr seht, geht mit mir gerade wieder mein Hang zur Philosophie durch… ;o) Ich erwarte eigentlich gar keine Antworten darauf, aber vielleicht dienen euch meine Gedanken hierzu einfach mal drüber nachzudenken, was denn da los ist. Aber vielleicht könnt ihr mir ja auch meinen Kopf mit diesen krausen Gedanken auch einfach wieder gerade rücken ;o)

So, nun aber genug der Theorie, zurück zu Handfesterem…

Noch kurz zu Petras Frage bzgl. des MRT und der sichtbaren Entzündungen. Andrea liegt da voll und ganz richtig mit Ihrer Antwort. Gemacht wird es anscheinend meist nach Gusto des behandelnden Artzes und je nachdem was die jeweilige Krankenkasse zahlt und darauf zu sehen sind immer die frischen Entzündungen (selbige reichern Kontrastmittel an) und jene, von denen Vernarbungen (=Sklerosen) zurückgeblieben sind. Wenn man wie Andrea (und bei einigen Entzündungsherden auch ich) das Glück hat, daß die Entzündungen ohne größere Narbenbildung wieder abklingen, kann es auch sein, daß die Herde auf dem MRT auch wieder “verschwinden”.

Mit dem Schreiben, Andrea, liegst Du richtig. Die meisten Männer haben’s damit nicht so, allerdings wohl eher generell nicht so sehr mit der kommunikation. Bin da wohl etwas aus der Art geschlagen… :o)

Mit der Prophylaxe, Cony und Petra. Ich teile ich hier auch eher Petras Meinung. Die Gesellschaft ist mir in dem Fall ziemlich schnurzpiepegal, da geht es nur um mich und daß ich mit etwaigen Behinderungen später mal leben muß. Ich weiß auch nicht, ob man die Vorgeburtliche Diagnostik mit der MS Prophylaxe wirklich vergleichen kann. Denn nach meinem Dafürhalten liegt immer noch ein gewaltiger Unterschied darin, ob man ein Leben beendet oder ob man versucht das eigene so lange wie möglich ohne Einschränkungen zu erhalten. Und übrigens, so unnatürlich ist die Weise nicht, mit der man bei der Prophylaxe seinen Körper beeinflußt - bei den meisten Beta-Interferonen handelt es sich um den gleichen Wirkstoff, der auch Körpereigen produziert wird. Allerdings nicht in diesen Mengen.

So, nun noch kurz zu Dir Andrea und was Dein Verhältnis zu Deinen Eltern angeht. Wow, da muß ich dann ehrlich zugeben, daß ich da nicht mithalten kann. Das hört sich wirklich ziemlich krass an. Wobei ich Dir ja schon auch die Frage stellen muß, warum es für Dich bisher richtig war Dich nicht aus dieser kindlichen Abhängigkeit zu lösen. Aber nun bist Du ja anscheinend dran… Wobei ich’s da vielleicht auch leichter hatte wie Du, da ich vor über 10 Jahren aus meiner Heimatstadt weggezogen bin und somit allein schon die Entfernung eine stärkere Lösung und Besinnung auf mich selbst mit sich brachte. Bin aber auch erst die letzten ein, zwei Jahre vor dem Tod meiner Mutter (sie starb vor zwei Jahren) mit ihr (und mir) ins Reine gekommen. Ich hatte, aufgrund der Trennung meiner Eltern (ich war 4) ebenfalls ein äußerst enges Verhältnis zu ihr, was manchmal schon Züge von Haß-Liebe trug. Allerdings zum Teil auf einer sehr subtilen Ebene, die für Außenstehende in keinster Weise erkennbar war, die Sache für mich aber in keinster Weise leichter machte. Und da wäre dann damit wieder dieses Thema der unsichtbaren, nur selbst empfunden Symptome - wo ja die MS Fatigue recht gut dazu paßt. Vielleicht sollte ich hier nochmal ein wenig in mich gehen, warum das ein Thema ist, das mich anscheinend schon mein Leben lang begleitet. Interessant…

Interessant ist auf jeden Fall auch unser Austausch. Ihr habt recht, in der Form gibt es das noch nirgends. Mich persönlich erinnert das an “Jeden Tag ein bißchen näher” (Every Day Gets a Little Closer") von Irvin D. Yalom und Ginny Elkin. Es handelt sich dabei um die schriftlichen Aufzeichnungen eines Therapeuten und seiner Patienten, die diese direkt im Anschluß an die jeweiligen Sitzungen jeder für sich machen. Beide sind hier in ihren Beschreibungen der eigenen Empfindungen sehr ehrlich und offen und vieles von dem, was wir hier austauschen, erinnert mich stark an diese Aufzeichnungen. Vielleicht sollten wir ja später auch mal über eine Veröffentlichung nachdenken :o)))

Übrigens, wenn ihr mal tolle Bücher lesen wollt, dann kann ich euch nur “Die rote Couch” und “Und Nietzsche weinte” von Irvin D. Yalom empfehlen. Es handelt sich hier um wirklich sehr warme Bücher, die viele Wahrheiten des Lebens beinhalten und zusätzlich aber noch superspannender Lesestoff sind. Bei der Lektüre der Bücher von Yalom (es gibt noch einige mehr) ist mir über mich und das Wichtige im Leben wesentlich mehr klar geworden, als bei jedem Dahlke oder sonstigen Ratgeberbuch. Kennt jemand zufällig Yalom???

So, nun aber schluß - es ist eh’ wieder ein Monsterposting geworden.

Wie immer liebe Grüße,

Peter

…shit, der url bzgl. der Evers Diät ist beim posten flöten gegangen. Jetzt aber:

http://www.msif.org/de/symptoms_treatments/
ms_the_guide_to_treatment_and_management/
alternative_therapies_used_by_people_with_ms/
miscellaneous_empirical_treatments/diet/
raw_food_evers.html

Liebe Grüße,

Peter

…arrrghhh, nun habe ich es also mal wieder geschafft vollkommen den Rahmen zu sprengen.

Interessanterweise, ist das erst nach dem einfügen des kopierten urls passiert. Ich schwöre - es liegt nicht am meinem Monsterbeitrag… :o)

Watt nu - wollen wir einen neuen Thread aufmachen, oder drauf bauen, daß uns der Webmaster auch diesmal wieder in “Form” bringt?

Liebe Grüße,

Peter

Guten Abend freaks,
nun die Fortsetzung (hier siehts ja grauenhaft aus).
Petra, was ist eine BUZ ?

Zumindest weiß ich, dass eine Berufsunfähigkeitsversicherung nur greift, wenn man garnicht mehr arbeitet.

Nachdem ich jetzt zuhause bin: Das Buch heißt: Multiple Sklerose, Antworten auf die häufigsten Fragen von Dr.med Günter Krämer und Prof.Dr.med. Roland Besser

Auf die Abhängigkeit Deines Bruders bin ich gekommen, weil er Dir vorwirft Du würdest Dich von ihm distanzieren.

Peter, Du machst mich neugierig, wie groß bist Du ?

Petra noch eine Berichtigung, ich meinte natürlich nicht das 2. Buch von Dahlke sondern von Carr.
Nochmal zur Rente, nicht nur die jetzige Lage ist bedenklich, ich mußte festellen, dass mir mittendrin einfach Zeiten gefehlt haben, ohne erklärbaren Grund. Ich habe lücklos gearbeitet. Alle Zeiten die fehlen, sind bei derRente bares Geld. Dann noch das Theater, bis ich alle Arbeitsverträge und Papiere zusammengesucht hatte, als Beweis, dass ich gearbeitet habe.
Peter das 2.Buch, hab ich schon berichtigt. Dahlke läßt Dir aber die Chance, Dich im Islam, im Judentum wiederzufinden oder an Nessie, Dich selbst, die alten Götter zu glauben. Carr ist definitiv Christ.

Nochmals zur Rente, ich habe das Glück, dass ich in einer Firma arbeite, in der es noch eine dicke Betriebsrente gibt.

Zum Thema Trennung von Freunden, Trennung von der Familie, ich glaube Petra wars, meinte “Blut ist dicker als Wasser”.
Ich für meinen Teil habe vor ca. 15 Jahren den Kontakt zu der Mutter meines “Vaters” (zwangsläufig auch zu ihrem Mann) ganz eingestellt. Oberster Grundsatz meiner Eltern (ich habe zwischenzeitlich meine Mutter in Verdacht, dass sie es forsiert) ist, so was tut man nicht, was denken die Nachbarn,… Durch meine etwas seltsame Familienstruktur, die Mutter meines Vaters lehnte mich und meine Mutter komplett ab, war meine Bindung an meine Mutter extrem eng. Ich bin bereits mit 17 zuhause ausgezogen. Dadurch hat sich diese Bindung zumindest körperlich etwas gelockert, aber immer wieder kam hoch “oh was würde meine Mutter jetzt denken” mit einem sehr schlechten Gewissen. Die Trennung von meinem Mann ging relativ holterdipolter, ausser dass wir jede Nacht bis in die frühen Morgenstunden. Aus Erschöpfung, Bequemlichkeit, Dummheit nahm ich das Angebot an in die Wohnung, die meinen Eltern gehört" zu ziehen.Und schon war ich wieder im direkten Zugriff meiner Mutter. Vorallem bei unserem vorletzten Telefonat habe ich hinterher gemerkt, wie sie mich beeinflußt und mir ein schlechtes Gewissen einredet.
Nächsten Donnerstag habe ich mit ihr einen Termin vereinbart, da werde ich ihr sagen, a) die Adoption hat sich für mich erledigt b) dass wir innerhalb eines Jahres ausziehen; vorallem, um mich selber unter Druck zu setzen, was ich sage tu ich.
Der Druck ist nötig, da ich schon immer wieder ein schlechtes Gewissen habe, weil ich meine Mutter “verlasse”.
Jetzt sitz ich hier und mach mir die größten Gedanken, weil ich morgen die Wohnung “elterngerecht” aufräumen muss,
mein Vater kommt zum Fensterstreichen am Samstag. Wir sind, dem Himmel sei Dank, am Bodensee, weit weg. Ich schwanke zwischen in Panik alles mit der Zahnbürste putzen und mit dem Winkelmass ausrichten oder noch mehr Chaos reinzubringen, recht machen kann ichs ihm nie.Ich weiß, dies alles ist absoluter Blödsinn, steh auf eigenen Füssen, aber ich reagier da einfach wie ein Kaninchen, dass eine Schlange sieht…

Ach, Peter, ich fühl mich grad fürchterlich gebauchpinselt, so viel, wie Du mir recht gibst. (schnurr…;-))

Da ich alles der Reihe nach im Editor beantworte:
Nochmals wg. meiner Eltern oder speziell meine Mutter, Peter, was meiner Ansicht mit entscheidend dabei ist, ob man eine Tochter oder ob man ein Sohn ist… Meine Mutter wurde von ihrer Mutter extrem ängstlich erzogen, meine Mutter hat extrem Angst um mich, ich habe zum Teil diese Angst auch in mir, alle Gespräche mit meiner Mutter haben einen negativen Touch, so dass mich meine Angst wieder einholt. Ich denke bei Mütter/Töchter ist das “behüten” noch vordergründiger.
Wie ist das Verhältnis zu Deinem Vater ? Vielleicht noch eins, (Peter ich hoffe ich verletzte Dich jetzt nicht, aber es liegt mir auf der Seele) es gibt/gab Zeiten, da dachte ich wenn meine Mutter stirbt wird für mich vieles leichter, zwischenzeitlich ist für mich Ihr Dasein eine Qual, aber die Vorstellung Ihres Todes genauso. Ich denke eine Lösung wird es nur geben, wenn wir für beide eine versöhnlich Basis zu finden.

>>Interessant ist auf jeden Fall auch unser Austausch. Ihr habt recht, in der Form gibt es das noch nirgends.
Auch in diesem Forum nicht - aber ich finde es schön, toll, spannend, wir sind fast wie eine clique in unserer Jugend,
nur mit anderen Themen.

Irvin D.Yalom kenne ich leider nicht, aber ich werde es mir vielleicht heute noch besorgen.

Liebe Grüße Andrea (ich hoffe erst mal auf den guten Geist des Webmasters - unter 50 wechsel ich nicht)

Hallo ihr Lieben,

Soso, dann sind wir jetzt also schon Freaks, liebe Andrea… ;o) In einem gebe ich Dir aber mal wieder recht - es sieht hier im Forum wirklich grauenhaft aus. So schlecht war’s noch nie zu lesen. Wenn Du das ohne des Webmasters Eingriff wirklich bis 50 postings durchhalten möchtest, dann wundert es mich auch nicht mehr, warum Du seit 42 Jahren das Drangsalieren Deiner Mutter aushälst [gemein, gelle?] ;o)

>>Petra, was ist eine BUZ ?
Du beantwortest eine Zeile weiter unten Deine eigene Frage. BUZ ist eine BerufsUnfähigkeitsZusatzversicherung.

Mit diesem Buch von Dr. med Günter Krämer und Prof. Dr. med. Roland Besser - was erzählen die so?

>>Peter, Du machst mich neugierig, wie groß bist Du?
Welche meiner Bemerkungen in meinen Postings bringt Dich denn auf diese Frage? Meinereiner ist 1,86m - groß genug? Leider bin ich aber immer noch für mein Gewicht zu klein. Sehe es lieber so, als daß ich zu schwer wäre… ;o)

Bei der BfA Auskunft, Andrea, hatte ich Gott sei Dank keinerlei Fehlzeiten. Ich war sogar recht angenehm überrascht, welche Höhe meine EU Rente hat, wenn ich jetzt in Rente gehen würde. Aber wenn’s so weitergeht, ist die in 10 Jahren wahrscheinlich auch nicht höher, wenn’s dann überhaupt noch EU Rente gibt…

Hmmm, nachdem ich die Carr Bücher immer nur mal in der Buchhandlung durchgeblättert habe und sie dann ob ihrere hahnebüchenen Thesen und des kampfhaft positiven Tons gleich wieder zur Seite gelegt habe, kann ich beim besten Willen nicht beurteilen, ob Carr irgendwie christlich angehaucht ist. Bei Dahlke spielt bei meiner Assoziation wahrscheinlich die Erziehung im christlich geprägten Abendland eine Rolle. Aber vielleicht sollte ich’s mal mit der großen Göttin versuchen ;o)

Andrea, nur noch eine Frage hinsichtlich Deiner Eltern. Warum kündigst Du Deiner Mutter Deinen Auszug und die Verweigerung zur Adoption an anstatt es einfach durchzuziehen, wenn’s soweit ist? Steckt da vielleicht doch noch der unbewußte Wunsch dahinter, durch ein Gespräch nochmal was zum Besseren zu wenden? Außerdem noch eine ketzerische Bemerkung - wenn Du wirklich so wild entschlossen bist, warum räumst Du dann Deine Wohnung extra für Deinen Vater auf? Oder willst quasi aus Protest, sogar noch extra Unordnung machen (die Du ja hinterher nur wieder wegräumen müßtest - was Dich also gleich zweimal zur Dummen macht. Einmal den Aufwand das Chaos zu verursachen und zum anderen, selbiges wieder zu entfernen). Darf ich mal salopp sagen, daß sich das für mich jetzt noch nicht wirklich so anhört, als hättest Du einen Schlußstrich gezogen?

Ich weiß, Du hast ja schon selber geäußert, Dich wie das sprichwörtliche Kaninchen vor der Schlange zu fühlen - aber vielleicht rütteln Dich meine Bemerkungen ein bißchen auf und Du schaffst es, einen Schritt hinter Deine Emotionen zu treten und sie als das zu erkennen was sie nämlich sind. Überflüssig und unnötig. Du bist Erwachsen und wie Deine Wohnung aussieht, geht nur Dich und Axel was an und sonst niemand. So einfach ist das…

Sollte ich Dich aber mit meinem laxen Gerede verletzt haben, möchte ich mich gleich an dieser Stelle entschuldigen, denn das war keinesfalls meine Intention. Wollte Dich einfach nur ein bißchen wachrütteln und habe es einfach nicht besser hingekriegt…

Das was Du übrigens zum obersten Grundsatz Deiner Mutter sagst, kannte ich nur zu gut von meiner. Ich denke, daß ist vielleicht auch eine ganz typische Aussage dieser Generation. Was aber immerhin den angenehmen Nebeneffekt hat, daß jene Generation noch nicht laut lärmend und sturzbetrunken die öffentlichen Freischankflächen von Gaststätten bevölkerte und sich über den Lärmpegel beschwerende Nachbarn auch noch auf’s übelste Anpöbelt (nein ich wohne nicht im Slum, sowas kommt leider Gottes auch in besseren Wohngegenden der Großstadt vor…). Aber ich schätze mal, dieser Umstand ist für Dich wahrscheinlich auch kein echter Trost, was Andrea?

So und nun schätze ich mal, jetzt isses jetzt entgültig dahin, dieses angenehme Bauchpinselgefühl, was?

Ähhh, nur zur Aufklärung - hast Du den Satz “dass wir jede Nacht bis in die frühen Morgenstunden” nicht vollendet, oder ist’s das, was ich vermute? Wobei, ihm Rahmen der Trennung könnte es ja auch Streit bis in die frühen Morgenstunden bedeuten. Hmmm, grübel… Wie Du von zu Hause ausgezogen bist (ich war übrigens 20), bist Du da gleich mit Deinem Ex-Mann zusammen gezogen, oder hat sich das erst später entwickelt?

Dann nochmal kurz zum Verhältnis zwischen Mutter und Sohn, bzw. Mutter und Tochter. Ich glaube nicht, daß bei einigen Dingen das Geschlecht des Kindes die wirklich entscheidende Rolle spielt, sondern eher die soziale Funktion die ihm oder ihr in der Familie zugewiesen wird. Denn obwohl ich ja erwiesenermaßen anderen Geschlechts als meine Mutter bin (habe zur Sicherheit gerade nochmal geguckt - alles noch da… ;o) ), habe ich nichts desto trotz sehr lange Jahre ihre Lebensbewätligungsstrategien übernommen und quasi ihre Geschichte weitergelebt. Obwohl die Geschichte meiner Mutter und mir zwangsläufig eine grundsätzlich andere als die zwischen Deiner Mutter und Dir ist, kenne ich z.B. dieses extrem ängstlich erzogen werden ebenfalls. Die Gespräche mit meiner Mutter hatten auch immer diesen unterschwellig negativen, warnenden Ton, daß alles da draußen im Leben nur darauf lauert einen zu verletzen. Was ergo bei mir dazu führte, daß ich in manchen Situationen regelrechte Angstattacken hatte - diese aber interessanterweise nicht in der Kindheit, sondern erst in späteren Jahren (z.B. komischerweise auch jene von Dir beschriebene Höhenangst. Leider nimmt die bei mir eher zu denn ab…).

Und keine Angst Andrea, Du verletzt mich nicht (womit auch eigentlich??). Ich hoffe, daß ich Dich jetzt nicht zu sehr erschrecke, aber diese Gedanken, daß ich erst mit dem Tod meiner Mutter wirklich frei sei, die hatte ich auch. Du kannst Dir ja vorstellen, wie es dann war, als sie dann starb - auch wenn ich solche Gedanken schon seit Jahren nicht mehr gehabt hatte. Aber diese kindliche Allmachtsphantasie, allein mit Gedanken etwas auslösen zu können, kroch dann doch wieder in mir hoch. Selbst heute komme ich manchesmal gegen diese Art von Gedanken nur unter Auferbietung aller Kraft des rationalen Denkens an.

Aber trotz dieser Gedanken war aber ein Grund für meinen frühen Auszug, daß ich möglichst unabhängig sein wollte, wenn sie denn stürbe, da ich genau wußte, daß ich es nicht verkraften würde, wenn sie aus meinem unmittelbaren Leben gerissen würde. Aberwitzige Taktik was? Weil man jemanden so sehr liebt und so große Angst hat ihn zu verlieren, distanziert man sich von ihm, anstatt möglichst viel Zeit mit ihm zu verbringen - nur in der Hoffnung, dann würde der Tod des anderen nicht mehr so schmerzen. Er tut es aber doch…

Ich hoffe auf jeden Fall sehr, daß es Dir auch noch gelingt vor dem Ableben Deiner Mutter mit ihr eine versöhnliche Basis zu finden. Denn allein der Umstand, daß es bei mir so war, lindert ein bißchen meinen Schmerz und auch die Qual über jene, in meiner Jugend gedachten Gedanken. Aus meiner Erfahrung heraus, wird Dir dies aller Wahrscheinlichkeit aber nur gelingen, wenn Du es schaffst emotionalen Abstand zu Deiner Mutter/Eltern zu finden um Dich anschließend wieder an sie anzunäheren. Diesmal dann mit verändertem Blickwinkel und größerem Selbst-Bewußtsein (im wahrsten Sinne des Wortes). Nachdem ich davon ausgehe, daß Deine Eltern ebenfalls nicht mehr die Jüngsten sind, kann ich Dir raten diesen Schritt möglichst schnell anzugehen, da Dir sonst vielleicht die Zeit davon läuft. Überleg Dir also nochmal, ob Du wirklich erst nochmal mit ihr über Deine Vorhaben hinsichtlich des Umzugs und der Adoption sprechen, oder nicht doch lieber gleich handeln willst.

Du bist übrigens zu beneiden, wenn Du in Deiner Jugend schon so eine tolle Clique zum Gedankenaustausch hattest. Ich war da mehr oder weniger auf mich allein gestellt… Btw - meine schon Form und nicht Forum…

Okido, dann noch einen schönen Abend und viel Spaß beim schmökern der Yalom Bücher.

Liebe Grüße,

Peter

PS: ich hoffe, Andrea, ich habe Dich (und auch euch anderen) jetzt nicht allzusehr verstört mit meiner Offenheit.

Hallo allerseits,

das sehe ich zum ersten mal. wie kommt das?

Peter meinst du den Dr. Weihe aus dem Experten-Forum?

Ich habe es auch versäumt mir so eine Dread-Disease-Versicherung abzuschließen. Dabei habe ich immer an meinen Onkel gedacht.
Beim Abschluß meiner BUZ (Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung) fühlte ich mich über den “Tisch gezogen” und habe diese gekündigt. Ich wollte die o.g. Versicherung.

Die BUZ hängt mit einer Lebensversicherung zusammen. Einige Anbieter haben eine einzelne BU (breufsunfähigkeitsversicherung). Die Versicherung wird fällig, wenn die im Vertrag vereinbarte Mindestunfähigkeit eintritt (meistens bei 50%). Also wenn man/frau zu 50% der Tätigkeiten, die zu dem Beruf gehören, nicht mehr ausüben kann.

Peter hat recht, man kann ncit die Vorgeburtliche Diagnostik mit der MS-Prophylaxe vergleichen. Mein Schwiegervater sagt immer: “Der Vergleich hinkt.” Ich habe dabei meinem Frust etwas luft gemacht. Sorry. Ich bin arbeitslos und mir ist alles etwas entglitten. Erst meine Aufgabe, dann das Geld und dann meine Gesundheit. Also sorry.

Nietsche sagt mir was. Aber was? Ich bin nur eine “kleine” Leseratte.

liebe Grüße
eure cony

Hallo Cony und ihr lieben Anderen,

ja, zumindest ich meine den Dr. Weihe aus dem Expertenforum. Ich denke mal, daß auch das erwähnte Buch von ihm ist. Denn mir ist nichts von einem weiteren MS Spezialisten gleichen Namens bekannt.

Mit dem Forum Format. Das ist uns (respektive mir) leider schön öfters passiert. Ich glaube, daß passiert immer dann, wenn man Text in einem Forum-inkompatiblen Format hineinkopiert. Bin allerdings noch nicht dahinter gekommen, welches Format dies ist, da es mir bisher noch nie passiert ist, wenn ich einen url aus der IE Adressleiste übernommen habe. Aber vielleicht lag’s diesmal auch an der Länge des urls…

Mit der BU, BUZ und Dread-Disease Versicherung. Ja herzlichen Glückwunsch, da hast Du ja so richtig ins Klo gegriffen, als Du Deine BU auch noch gekündigt hast. So ein Mist, aber wer kann sowas auch schon ahnen.

Ich habe Gott sei Dank eine kombinierte Renten/BU Versicherung, die auch etliche Jahre vor meiner Diagnose abgeschlossen wurde, so daß es da dann auch keine Streitigkeiten geben dürfte, wenn es mal bei mir mit der EU soweit sein sollte.

Und Cony, kein Problem. Hier darf sich jeder mal Luft machen, da wir wohl alle immer wieder mit unserem eigenen Frust zu kämpfen haben. Und wenn ich mir das bei Dir so anhöre, dann wundert’s mich eh’ daß Du so gut drauf bist. Ich wäre an Deiner Stelle wahrscheinlich viel sarkastischer.

Was machst Du eigentlich beruflich? Sorry, wenn Du’s schon mal erwähnt haben solltest, aber ich kann mich einfach nicht mehr erinnern…

Und Nietzsche - Philosoph des Fien de siècle zum ausgehenden 19. Jahrhundert, der die Theorie des Nihilismus vertrat. Eines seiner bekanntesten Werke: “Also sprach Zarathustra”.

In dem von mir erwähnten Buch “Und Nietzsche weinte” von Irvin D. Yalom, geht es allerdings weniger um die Philosophie von Nietzsche, sondern schildert die (fiktiven) Psychoanalytischen Gespräche Nietzsches (er litt unter starken Depressionen und Migräneattacken, welche letztendlich dazu führten, daß er die letzten Jahre seines Lebens in Geistiger Umnachtung verbrachte) mit seinem Therapeuten. Da es zu Lebzeiten Nietzsches aber noch keine Psychoanalyse im eigentlichen Sinne gab (Freud entwickelte seine Theorien erst später, als Nietzsches Geist bereits verdunkelt war), benutzt Yalom den Kunstgriff jene fiktiven Gespräche von Josef Breuer, einem Mentor Freuds, führen zu lassen welche dieser dann wiederum im Kreise seiner Studenten (denen eben auch Freud angehörte) erörtert, was schlußendlich den jungen Freud dazu anregt, seine Theorien zur menschlichen Psyche zu formulieren.

Hört sich vielleicht jetzt ein wenig trocken an, ist aber ein wirklich spannend zu lesender Roman, der wieder sehr viele Weisheiten bzgl. des Menschlichen Seins enthält. Zum Einstieg würde ich aber trotzdem “Die rote Couch” empfehlen - da muß man sich nicht noch zusätzlich mit den historischen Gegebenheiten rumschlagen.

Soviel von der großen Leseratte mit lieben Grüßen,

Peter

PS: Andrea, wenn Du noch ein bißchen mehr in Sachen Philosophie lesen willst, kann ich Dir nur Weihschädels “Philosophische Hintertreppe” empfehlen. Darin geht er die Philosophen und deren Theorien vom Blickwinkel des Privaten an und zeigt auf, in wieweit das Privatleben des jeweiligen Philosophen Einfluß auf dessen Thesen hatte. Sehr kurzweilig zu lesen und man kriegt nebenbei noch einen kompletten Kurzabriß der Philosophischen Theorien vom Altertum zur Neuzeit. Auf jeden Fall besser als Schwanitz - bei ihm stört mich am allermeisten, daß es ihm nicht wirklich um die Bildung an sich geht, sondern für ihn Bildung eher eine Art Gesellschaftssport darstellt, wo es darum geht wer wen auf der nächsten Party übertrumpfen kann. Und sowas ist mir zu wieder. Außerdem kenne ich dann noch sein Buch “Männer” und da zieht er dann so richtig polemisch vom Leder. Wahrscheinlich potenziert sich deswegen meine Abneigung…

Auch hallo Ihr lieben Liebenden,
die freaks kamen vorallem daher, ich wollte irgendwie mal was anderes schreiben.

was eine BUZ ist -mich hat das Z irritiert, mir hat de Zusatzversicherung gefehlt !
>>Petra, was ist eine BUZ ?

>>Mit diesem Buch von Dr. med Günter Krämer und Prof. Dr. med. Roland Besser - was erzählen die so?
Sie erzaehlen, was die Statistiken so sagen, welche Symptome es gibt und was so im wirklichen Leben zu beachten ist.
Im prinzip und was nun ?
Der KLEINE Moppel hat mich drauf gebracht, Moppel ok, aber klein ??? HMMM

Carr, hast Du mal so richtig geraucht ?? Irgendwas muss ja helfen und wenns Carr ist!!

Mein “Vater” -prinzipiell ja. Heute hat sich ergeben, er wird am Samstag nicht streichen. Ich Feigling…>(mal wieder Fortsetzung folgt)
Liebe Grüsse Andrea

Auch hallo Ihr lieben Liebenden,
die freaks kamen vorallem daher, ich wollte irgendwie mal was anderes schreiben.

was eine BUZ ist -mich hat das Z irritiert, mir hat de Zusatzversicherung gefehlt !
>>Petra, was ist eine BUZ ?

>>Mit diesem Buch von Dr. med Günter Krämer und Prof. Dr. med. Roland Besser - was erzählen die so?
Sie erzaehlen, was die Statistiken so sagen, welche Symptome es gibt und was so im wirklichen Leben zu beachten ist.
Im prinzip und was nun ?
Der KLEINE Moppel hat mich drauf gebracht, Moppel ok, aber klein ??? HMMM

Carr, hast Du mal so richtig geraucht ?? Irgendwas muss ja helfen und wenns Carr ist!!

Mein “Vater” -prinzipiell ja. Heute hat sich ergeben, er wird am Samstag nicht streichen. Ich Feigling…>(mal wieder Fortsetzung folgt)
Liebe Grüsse Andrea

Guten Morgen Ihr Lieben,

mal wieder eine Fortsetzung. Gestern mitten im Schreiben hab ich leider noch eine Hiobsbotschaft von meiner Freundin

bekommen. Sie liegt im Krankenhaus und kann sich trotz Infusionen und Schmerzmittel vor lauter Schmerzen im Arm und Rücken

nicht mehr bewegen. Heute kommt sie für neurologische Untersuchungen ins Christophsbad. Ich mach mir große Sorgen.

Peter, ich fand wirklich nicht schlimm, was Du geschrieben hast ! (Bauchpinselgefühl ist noch da).

Zur Aufklärung, wir haben in den Nächten nicht das gemacht, was man in einer intakten Ehe tut, sondern diskutiert.
Meinen Mann hab ich erst mit 29 kennengelernt, damals hatte ich,nach diversen Beziehungen, mit denen ich auch zusammengelebt

habe, beschlossen, für die Zukunft keine festen Beziehungen mehr einzugehen. Nicht aus Frust, sondern weil ich festgestellt

habe, dass rau auch sehr gut allein klarkommt. und meisten kommt es anders als man denkt…

Mit dem Mutter/Sohn/Tochter-Verhältnis würde ich sagen auch, eigentlich dürfte beides reinspielen. Mit den Angstattacken habe

ich für mich das Gefühl, als Erwachsener erlebe ich es bewußter, deshalb ist es mir erinnerlich. An das eine Erlebnis mit der

Höhenangst

Bist Du gleich mit Deiner Frau zusammengezogen ?

Mit dem Auszug weiß ich noch nicht, aber da sie sich um die Adoption kümmern will, wäre es unfair,sie machen zu lassen und dann sagen “Ich will jetzt nicht mehr”. Mit dem Ankündigen des Umzugs will ich MICH unter Druck setzen !Meine Eltern sind beide ca. 60.

Die Clique hatte ich nicht, zu solchem geistigen Austausch hatte ich nicht, aber eine Clique eben mit dem Alter angemessen Interessen. Deshalb schrieb ich “so ähnlich”
Du bist übrigens zu beneiden, wenn Du in Deiner Jugend schon so eine tolle Clique zum Gedankenaustausch hattest. Ich war da

mehr oder weniger auf mich allein gestellt… Btw - meine schon Form und nicht Forum…

Danke für Deine Buchtipps, hab die Rezensionen auf Amazon gelesen, hört sich gut an. Uff ich hab fast 30 Büher neben meinem Bett liegen und noch 10 Bände Thomas Mann. Wo fang ich an ?

Conny, Du brauchst Dich nicht entschuldigen, ich hab mir ja auch Luft gemacht. Besteht zwecks Arbeit noch/wieder Hoffnung ?
Ich kenne das Gefühl aus 2.Hand, Axel war fast ein halbes Jahr arbeitslos und später nochmal bei einer Fa. die kurz vor dem Konkurs stand.
Danke für die Aufklärung über BUZ. (Leider war ich in Bezug auf Versicherungen in der Vergangenheit zu sorglos und jetzt ist es zu spät).

Unser Rahmen-Problem, ich beobachte es auch schon und versuch dahinter zu kommen. An den URLs liegts nicht, bin ich fast sicher, tippe auf die Zeilenanzahl ! (sollte mal zählen…)

Peter, zu Lesen, ich bin eine riesige Leseratte, ich hab grad schon soviel(vorallem, weil mich ALLES interessiert), aber irgendwann werde ich auf Deine Buchempfehlungen zurückkommen.
Sag mal, nachdem wir uns ausführlich über Dahlke unterhalten haben, mir kommts vor, als würdest Du manches überlesen oder Deinen Empfindlichkeiten nachgeben - ich finde Schwanitz garnicht so schlimm…

Liebe Grüsse Andrea

Hi Andrea,

wir haben mittlerweile ein neues “Fass” aufgemacht - ich antworte dann im neuen Thread, ok?

Liebe Grüße,

Peter