Hallo,
habe vor zwei Wochen meine Freundin ins krankenhaus gefahren wg Verdacht auf Schlaganflall, dann haben wir erfahren dass Sie MS hat. Es kam aus heiterem Himmel…
Wir kennen uns noch nicht sehr lange auch wenn es uns so vorkommt, jedoch vom ersten Tag an hat sich bei uns eine ehrliche große Liebe entfacht und manifestiert.
Sie hat sich nun von mir getrennt- leider!!!
Ich habe mich in der Kürze der Zeit auch schon mit der MS beschäftigt- aber bei der Manigfaltigkeit der MS stehe ich wohl noch wie ein Leie am Anfang.
Momentan sehe ich wie in Zeitlupe wie Sie mir entgleitet und ich Sie nicht halten kann.
Gibt es hier jmd der sich trotz Liebe und Vertrauen von seinem Partner gelöst hat?
Ich bin recht schnell- ein paar Tage nach der Hiobsbotschaft an eine Wand geprallt-
Sollte man nicht erst die POSITIVEN und dann die negativen Seiten sehen?!
Ich habe das Gefühl als ob Sie in ein Loch gefallen ist (aus dem ich Sie so gerne rausziehen möchte!!!)
Warum?
Wie kann ich Ihr helfen?
Ich bin über Antworten sehr dankbar.
Ich selbst habe einen Arbeitskollegen mit MS vor 3 Jahren kennengelernt und fand und finde es heute noch bewundernswert wie er damit umgeht.
Er findet Stärke im Glaube an Gott und hat mir aus einer anderen Begebenheit heraus damals ein Buch geliehen, dass nun ungelesen mittlerweile zwei Umzüge mitgemacht hat.
Ich glaube es ist an der Zeit es zu lesen…
Ich versuche nun aus der Ist-Situation das Beste zu machen…
Ich denke man sollte sich und auch andere nicht als Opfer sondern als Gestalter sehen…