Baugenossenschaft Familienheim Hochschwarzwald verteilt 1300 Euro auf fünf heimische Organisationen und Vereine. Freudige Geber und dankbare Nehmer: Die Baugenossenschaft Familienheim...


Badische Zeitung - 22. Dezember 2010 - von Eva Korinth

Baugenossenschaft Familienheim Hochschwarzwald verteilt 1300 Euro auf fünf heimische Organisationen und Vereine.

Freudige Geber und dankbare Nehmer: Die Baugenossenschaft Familienheim Hochschwarzwald spendete 1300 Euro an caritative Hilfsintitutionen und Vereine (von links): Uli Pfeiffer (Lebenshilfe), Irma Butsch (Amselgruppe), Aufsichtsratsvorsitzender Theo Ehret, Veronika Wickenburg (Pflege- und Adoptiveltern), Klaus Lauber (Seniorenzentrum), Mararethe Korge (förderungsbedürftige Kinder) und Geschäftsführer Erhard Pfaff.

TITISEE-NEUSTADT. Freudige Geber und strahlende Nehmer an der Hebelstraße: Traditionell bedenken Geschäftsleitung und Aufsichtsrat der Baugenossenschaft Familienheim Hochschwarzwald vor Weihnachten Menschen, die aufgrund körperlicher und gesundheitlicher Einschränkungen am Rande der Gesellschaft stehen.

Diesmal spendeten sie 1300 Euro an fünf Organisationen und Vereine. Es freuten sich über den Geldsegen zwischen 200 bis 300 Euro Margarethe Korge vom Freundeskreis für förderungsbedürftige Kinder und Jugendliche Hochschwarzwald, Uli Pfeiffer von der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderungen Südschwarzwald, Klaus Lauber vom Seniorenzentrum St. Raphael, Irma Butsch von der Amsel Kontaktgruppe Titisee-Neustadt und Veronika Wickenburg vom Verein der Pflege- und Adoptiveltern. Geschäftsführer Erhard Pfaff und der Aufsichtsratsvorsitzende Theo Ehret überreichten das Geld gemeinsam im "Mutterhaus" der Baugenossenschaft.

Bewusst seien gerade diese fünf Institutionen ausgewählt worden, hieß es, da sie im ehemaligen Landkreis Hochschwarzwald und teils sogar darüber hinaus aktiv seien für Menschen mit Behinderungen, sozialen Einschränkungen, körperlichen Gebrechen oder Krankheiten. Das Geld wird gut angelegt werden, versprachen die fünf Vertreter der Vereine und Institutionen. Im Sprachheilkindergarten wird das Geld psychomotorische Therapiestunden ermöglichen, erläuterte Margarethe Korge. Diese gibt es dann als zusätzliches Angebot zu den bisherigen Therapiestunden für Sprachförderung und Heilpädagogik. "Bei uns kommt es den wilden Kerlen zugute", freute sich Uli Pfeiffer. Das sind rund ein Dutzend Jungs, die zum Austoben am Nachmittag zusammengeholt werden. Hierzu wird derzeit im Kindergarten Regenbogen ein Raum umgestaltet, wo sie sich wohlfühlen können.

Das Geld wird für notwendige Anschaffungen wie ein Sofa oder eine Stereoanlage verwendet. Klaus Lauber will mit dem Geld den Menschen der betreuten Wohnanlage an der Hangenwies zu einem Fest oder zu einem Ausflug verhelfen und die unterstützen, die es sich sonst nicht leisten können. Die Amselgruppe will nach den Worten von Irma Butsch entweder Mitglieder finanziell unterstützen, die ein Taxi oder einen Transport des Roten Kreuzes benötigen, um denen es sonst nicht möglich wäre, zu den monatlichen Treffen zu kommen, oder aber bei einem Kurzurlaub der Gruppe in einem Pflegehotel zu helfen. "Es ist wichtig, dass unsere Mitglieder, den Kontakt zur Welt nicht verlieren", sagte sie. In der Fachtagung, die der Verein für Pflege- und Adoptiveltern 2011 organisiert, wird das Geld Verwendung finden, legte Veronika Wickenburg dar.

"www.badische-zeitung.de" ( www.badische-zeitung.de )

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