Meine lieben Monnemer.

Karin war auf der Suche nach einem  gemeinsamen Wochenende nach der Coronaauszeit. Ich ging mit ihr auf Vortour nach Wiesbaden. Aber ehrlich. Von mir gleich ein "No Go".  Mit soviel Kopfsteinpflaster und soviel Bergschieben können wir unserer Gruppe nicht zumuten. Also neue Zielsuche. Warum nicht Mainz. Neuer Versuch mit einer Vortour. Das ist es. 

Karin hat wie immer eine Meisterleistung in Vorarbeit hingelegt um alles mit den Zimmern und Ausflugszielen, welche wir ausgesucht haben zu managen. Chapeau!

Aber leider trotzdem.

Nach einem sehr "stolperhaften" Anfang unseres Amselwochenendes in Mainz, wo ein Mitglied unserer Gemeinschaft mit seinem Rolli in einer Tiefgarage festsaß, weil der Fahrstuhl defekt war,  hatten wir doch noch ein turbulentes, wenn auch teilweise nasses,  fröhliches Wochenende. 

Trotzdem stellt sich die Frage, was ist mit Deutschland los? Überall "stolpern" Rollifahrer über solche Hindernisse. 

Vielen Dank für die Hilfe unserer starken Männer,  welche das Problem Vorort gelöst haben. 

Danach konnten wir alle im "Lokal Wilma Wunder Mainz" unser Essen in gemütlicher Runde genießen. 

Unseren Abschluss am Freitagabend genossen wir in der lauen Abendluft auf unserer Hotelterrasse des "INNdependence" bei allerlei genüsslichen Getränken und fröhlichem Gelächter. 

 

Am Samstag starteten die meisten von uns mit einem Besuch des "Stadtbürgers Gutenberg" im Museum.

Unser Führer war mit Leidenschaft dabei,  dass er uns regelrecht mitgerissen hat in die Anfänge des Druckens. Beeindruckend war der mächtige Tresor, in dem die ersten Bibeln des Alten und Neuen Testamentes aufbewahrt wurden.  Gänsehautwürdig!

 

Am Nachmittag fuhren wir mit einem Bähnel eine  Stadtrundfahrt.  Lustigerweise hatten wir nur ein Zugabteil. Oder soll ich lieber sagen, der hervorragenden Logistikarbeit unserer Männer ist es zu verdanken, dass alle Rollis plus  alle Personen mehr oder weniger bequem Platz gefunden haben.  Lol.

Durch seeehr enge Gassen wurden wir gefahren und wurden von den Passanten wie "Affen im Zoo" bestaunt, was uns sehr zum Lachen brachte. 

Wir erfuhren viel über die Geschichte von Mainz,  natürlich darf man Fernsehen und vor allem die Fastnacht, die hier eine hohe Tradition hat, nicht vergessen. 

 

Die Ankunft bescherte uns viieel Regen,  sodass wir komplett durchnässt wurden. 

Was solls.  Am Wetter können wir nichts ändern. 

Manche flüchteten in Kaufhäuser und deckten sich mit den ersehnten "Mainzelmänchen" ein und die anderen gingen einfach früher ins Lokal "Aposto"

 

Auch diesen Abend wollten wir auf der Terrasse dann ausklingen lassen,  wurden aber vom nächsten Regenschauer nach drinnen "verjagt".

 

Fazit:

Trotz aller Schwierigkeiten und Regen muss ich immer wieder feststellen,  dass solch eine tolle Gemeinschaft,  welche einen Zusammenhalt und gegenseitige Hilfsbereitschaft beinhaltet, mich sehr berührt und nicht selbstverständlich ist. 

Ich bin froh ein Teil davon zu sein. 

 

ES WAR WIE IMMER SCHÖN! 

Eure Petra 

 

Möchtest Du eine Spendenaktion zu Gunsten Deiner AMSEL-Gruppe starten?

Spendenaktion starten

Möchtest Du die Arbeit unserer Gruppe finanziell unterstützen?

Bankverbindung der AMSEL-Gruppe Mannheim

Vielen lieben Dank für Ihre Spende!

Volksbank Rhein-Neckar EG
IBAN: DE51 6709 0000 0004 2372 00
BIC: GENODE61MA2