Sehe ich auch so moritz.
Es war für mich auch kein MS-Krimi, sondern ein Pharma-Krimi. Das die Moral leider allzu oft auf der Strecke bleibt, wenn viel Geld im Spiel ist, ist auch nichts neues. Was da so alles hinter den Kulissen zwischen den Pharmafirmen und Kliniken/Ärzten läuft, davon sickert immer mal wieder etwas in die Öffentlichkeit und das finde ich wichtig.
Die MS wurde nur oberflächlich und wie so oft nicht realistisch dargestellt.
Der verzweifelte Patient hätte auch eine andere unheilbare Krankheit haben können…
Nun ja, hab schon schlechtere Krimis gesehen, fand ihn eher mittelmässig.
Was mich gestört hat, ist dass der Erkrankte sich von seiner Frau beim Sterben assistieren lies, das würde ich niemals von meinem Partner verlangen.