Das Buch "MS ist heilbar" von Dr. Brigitte Judith Lang

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Hallo zusammen.

Ich selbst bin nicht an MS erkrankt sondern mein Ehemann. Es war für uns ein schwerer Schock und seit der Diagnose \“sekundär progressive MS\” vergeht für mich als Ehefrau kein Tag mehr, an dem ich nicht im Internet, in Büchern, Artikeln im Austauch mit Ärzten nach der URSACHE dieser Krankheit suche!

Ich fühle mich verantwortlich für meinen Mann, da ich das Gefühl habe, dass ich die Sache rationeller angehen kann als er - denn er ist schließlich betroffen und damit beschäftigt, sich Sorgen über unsere gemeinsame Zukunft zu machen, Angst hat etc. Während ich mich also für die Researcharbeit verantwortlich fühlte bin ich auf das Buch von Dr. Brigitte Judit Lang gestossen. In diesem Buch beschreibt Dr. Lang Ihre Geschichte, wie Sie mit homöopathischen Mitteln ihre Krankheit nicht nur in den Griff bekommen hat sondern mit großem Mißtrauen und Skezpsis ggü der Schulmedizin ihre primär progressive MS sogar BESIEGT hat. (ärztlich attestiert). (!!)

Nun frage ich mich ob das alles Humbug ist und warum ihre praktischen Tipps an dieser Stelle nicht diskutiert werden. Hat jmd vielleicht das Buch auch gelsen? Habt ihr euch drüber ausgetauscht und vermutlich sogar als Quacksalberei abgetan?

Ich bin hin und her gerissen, ob ich mich an diese Methoden von Dr. Lang mit meinem Mann halten und umsetzen soll… Sie hält rein gar nichts von Kortison und dergleichen…

Ich warte brennend auf eure Antwort. Bitte lasst mich nicht allein…

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Hallo Blumenschein,
ich habe auch PPMS und bin aber gerade auf dem TCM-Trip. Das Buch hab ich noch nicht gelesen werde es aber bestimmt tun. Bei uns ist ein Neuro am Ort, der MS auch mit Homöopathie behandelt, was ich gehört hab net schlecht. Bei Kortison ist das so eine Sache, ich habe Osteoporose nach Chemo etc. Als ich letztes Jahr aber einen Schub auf beiden Augen hatte durfte ich auch eine Entscheidung zw Pest und Cholera treffen Sehfähikeit oder Wirkung auf Osteoporose… Habe mich mit Zähnebeißen für die Sehfähigkeit entschieden. Bei Geschichten mit Absolutheitsanspruch werde ich aber immer mißtrauisch, weil dann mit einer ziemlich miesen Masche gearbeitet wird: Hälst Du Dich nicht an die Regeln kommt die böse MS… Nicht unbedingt lauter…
Antje

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Hallo
Dein Mann hat wie ich nur die Diagnose MS und die Ursache ist ununtersucht und deshalb auch unbekannt und deshalb eigentlich auch unbehandelbar.
R

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MS ist nicht heilbar - auch nicht bei frau lang. es gibt aber immer wieder (teilweise auch lange) phasen, in denen die krankheit “ruhen” kann.
genausowenig hat sie die “wirkliche ursache” der MS gefunden.
laßt euch nicht veräppeln.
allerdings haben viele die chance, auch mit MS ein tolles leben führen zu können - das zählt!

andrea

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Das stimmt. Aber was mich wirklich nachdenklich gemacht hat, ist die sklavische Gutgläubigkeit ggü der Schulmedizin die wir alle haben, man solle sich mit der Sache einfach abfinden dass es keine Heilung gibt. Ich habe oft bei Ärzten das Gefühl, dass sie selber keine Ahnung haben… Keine Ahnung wie zu heilen, wo zu suchen was zu tun - ausser zu betäuben…

Bitte versteht mich nicht falsch - ich mache keinem Vorwürfe. Ich KANN aber einfach nicht glauben, dass man MS “einfach so” bekommt weil es womöglich schon lange in einem schlummerte und sie plötzlich ausbricht. die Frage ist doch - WARUM wehrt sich mein Immunsystem gegen irgendwas? Es muss doch irgendwas in dem Körper “verseucht” sein, das das I-System immer und immer versucht zu bereinigen, daran doch scheitert weil es das allein nicht schafft und dann dem “Feind” erliegt und die von euch zahlreich aufgezählten Symptome aufzeigt… um dann nach einer Erholungsphase wieder die Bakterien zu bekämpfen…

Z.B. empfiehlt Dr. Lang erst einmal sich auf Ursachenforschung zu konzentrieren. Also ein Blutbild machen lassen (kostet wohl 500 EUR) und dort auf etvl. Infektionen testen zu lassen. Sie erzählt von vielen vielen Zusendungen von Betroffenen die solch ein Blutbild haben machen lassen und dort sehr häufig z.B. Masernviren gefunden worden sind.

Jene die auf eine frühe Kindheitskrankheit zurückgehen und nicht komplett ausgemerzt worden sind. Diese Viren “Schlummern” dann tatsächlich im Organismus, werden über Jahre hinweg resistenter ggü Antibiotika (u.a. auch durch falsches Ernähren) und brechen dann irgendwann aus…

Ich weiss nicht… das klingt alles so einleuchtend für mich…

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Hallo Andrea
Man kann aber nur solange ein tolles Leben mit der MS Diagnose führen,solange man noch nicht viel von seiner Erkrankung merkt.
Die Leute inkl. MSler merken und glauben es bislang auch eher kaum,wer sie wie veräppelt.
R

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vielleicht ist die ms ja irgendwann heilbar - man forscht auf hochtouren! (schließlich gibt es viel geld zu verdienen - auch für frau lang mit ihrem “heilungs”-buch).
auf halbwissenschaftliches dieser art kann man jedenfalls verzichten.

das mit den masern-viren, eppstein-barr usw. ist auch nicht auf ihrem mist gewachsen.
ein blutbild gehört übrigens in der ms-diagnostik zum standard und sollte auf keinen fall für 500 euro (!) vom patienten selbst bezahlt werden!!

“…sklavische Gutgläubigkeit ggü der Schulmedizin”
wer ist hier eigentlich gutgläubig…?
jeder wie er will…

andrea

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Hallo Blumenschein,

ich weiß nicht, ob Du hier vielleicht etwas falsch verstanden hast, oder ob im genannten Buch wirklich wirklich behauptet wird, daß “schlummernde Viren resistend gegen Antibiotika” wurden und somit die MS ausgelöst haben sollen.

Ist letzteres der Fall, muß ich Dir leider sagen, daß es sich um üblen Humbug handelt - da Antibiotika nur gegen Bakterien wirken, jedoch nicht gegen Viren.

Und was die Ursache von MS angeht - ich denke ebenfalls nicht, daß man MS “einfach so” bekommt, allerdings wage ich zu bezweifeln, daß derzeit irgendjemand etwas genaues zum Auslöser sagen kann. Auch eine Fr. Dr. Lang nicht…

Und das ist ja gerade das verlockende an Bauernfängern - ihre Theorien klingen immer irgendwie einleutend und versprechen eine Heilung, wenn man sich nur an die Vorgaben halten würde. Was dann meistens auch als Erklärung herhalten darf, wenn die Heilsversprechen versagen - man hat sich eben nicht streng genug daran gehalten.

Viele Grüße,

Heike

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Du schreibst “ärztlich attestier” - ist Fr. Dr. Lang denn schon tot, da im Moment eine MS (oder deren evtl. Heilung) endgültig nur bei einer Autopsie nachgewiesen werden kann.

Laß Dich nicht für blöd verkaufen!

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Hallo Blume,

ich kenne das Buch. Was mich schon von Anfang an gestört hat, ist die Angabe des Dr.-Titels, “echte” Wissenschaftler haben sowas nicht nötig, im wissenschaftlichen Schrifttum ist der Herr Professor Dr. Dr. Müller einfach nur ein Herr Müller.

Den akademischen Titel hängt man nur raus, wenn man nicht wissenschaftlich in Forschung und Lehre tätig ist, aber wissenschaftliche Laien beeindrucken und ein Geschäft bei ihnen machen will, und dann ist der Jurist Dr. jur. Köhnlechner auf einmal ein “Herr Doktor”, und die Germanistin Dr. phil. Brigitte Lang eine “Frau Dr. Lang”, und der österreichische Professor (was bei ihm nur ein Ehrentitel ist und mit wissenschaftlicher Qualifikation null und nichts zu tun hat) ein “Herr Professor Bankhofer” - und Lieschen Müller hält die alle für so etwas wie Ärzte.

Bücher, in denen jemand eine Alternativmethode anpreist, durch die er geheilt worden sein will, gibt es unzählige. Es ist nicht auszuschließen, dass jemand mit seiner Methode an sich selbst Erfolg hatte. Ob Frau Dr. phil. Lang “geheilt” ist, oder nur einen längeren Stillstand hatte, oder ob sie überhaupt MS, oder nur eine vorübergehende monophasische ZNS-Erkrankung hatte, diese Frage lässt sich wohl erst beantworten, wenn sie verstorben ist und ihr Gehirn in dünne Scheiben geschnitten unters Elektronenmikroskop gelegt wird.

Dass man mit Zuckerkügelchen (“Nos distemperinum” - Ausscheidungen von staupekranken Hunden, billiardenfach verdünnt), Eigenurin und Grapefruitkernen MS “heilen” kann, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Dass es bei jeder solchen Krankheit in wenigen Einzelfällen auch mal eine unerklärliche Spontanheilung geben kann, ist bekannt. Frau Dr. phil. Lang hatte nun schon etliche Jahre einen Stillstand, aber wenn sie wirklich MS hat, ist es nicht gesagt, dass sie nicht in 10 Jahren im Rolli sitzt. Ein anderer Einzelfall hat die vermeintliche “Spontaneilung” vielleicht nach einer Wallfahrt nach Lourdes und wird dann berichten, dass sein Glaube ihn geheilt hat. Auch möglich. Aber bei MS kann man erst von “Heilung” sprechen, wenn 1. die MS sicher diagnostiziert worden ist und 2. für den Rest des Lebens keine Symptome und Ausfälle mehr auftreten. Man soll die MS nicht vor dem Tod für geheilt erklären. Mal sehen, wie es der Frau Lang in 10 Jahren geht, dann reden wir wieder drüber.

LG Beobachter

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Bei allem was ich bisher über MS uä gelernt hab kann ich nur sagen, daß eine Kombination aus Schulmedizin und natürlicher Ergänzung net schlecht ist. Meine Energie ist wieder mehr im Gleichgewicht als früher, damit versetze ich meinen Körper in die Lage seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren und besser mit den Hämmern umzugehen. Man ist immer bis zu einem gewissen Maße selbst der master of desaster. Es wurde auch in Studien bewiesen, daß eine positive Einstellung den Krankheitsverlauf beeinflussen kann. Das warten auf die Wunderpille die alle Probleme beseitigt kann uU sehr lange werden. Und die jenigen die das tun verfallen der Passivität dem Selbstmitleid etc.
Ein tolles Leben kann man auch mit Handicap führen, man muß es aber auch wollen. (Es kostet Kraft, aber jmd der einen stressigen Job hat braucht auch Kraft. MS ist ein Fulltimejob für den Körper)
Antje

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Danke, H, das könnte von mir sein!

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Hallo,

was nicht von der Hand zu weisen ist, gibt es Ursachen.Bei mir ist es eine chlamydia pneumoniae Infektion, bei einer Bekannten waren es Rickettsien,Borrelen und EBV.
DenStil des Buches mag ich nicht aus verschiedenen Gründen nicht.
Wissenswertes findes du unter:
www.cpnhelp.org
Mir hilft die CAP sehr!!!

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An der Vanderbilt Uni ist man einer Ursache auf den Grund gegangen und hat erkannt, dass cpn =chlamydia pneumoniae ein intrazellulärer Infekt ist, der sich auch zur Replikation des Immunsystems bedient und viele der MS Phänomene ,die man mir bisher nicht erklären konnte, haben nun eine Antwort. Es bessert sich nach 10 Wochen schon einiges, was sich nach den hiesigen Kenntnissen nicht bessern dürfte, es ist vor allem recht preiswert, es sind alte Bekannte und relativ risikolos.
Mir geht es mit der CAP= combined antimicrobial protocol bisher gut.
Die Autoimmunerkankung war immer nur ein Denkmodell, nun ist vieles besser erklärt bei:
www.cpnhelp.org.

Das ist meine 2. Antwort, hier man will z.T. nichts von neuen,wissenschaftlich belegten Studien und Behandlungsmöglichkeiten wissen, Du erscheinst mir wissensdurstig genug und gibst den Kampf auch nicht so schnell auf.

Viel Erfolg!

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Hallo Sphinx,

danke für deine Antwort. Ich habe mich schon gar nicht mehr getraut was zu schreiben da ich mich noch nicht so perfekt auskenne mit der Thematik wie die anderen hier. Hatte auch das Gefühl auf große Abneigung zu stoßen. Vielen Dank für die URL, werde ich mir gleich durchlesen.

Ich möchte abschließend eines noch loswerden - vor Jahren bestand bei mir der Verdacht auf Gebärmutterkrebs. Auch zu diesem Zeitpunkt befand ich mich in der ähnlichen Situation wie jetzt, in der ich händeringend und durstig nach Information alle möglichen Kanäle durchforstete.

Ich habe in dieser Zeit habe ich vieles über Gebärmutterkrebs erfahren. Eine Sache hat mich seit dieser Zeit nicht mehr losgelassen - diese Art von Krebs die damals bei mir vermutet worden war, war eine die in Europa und den USA eine doch recht verbreitet war.

Bis auf Japan. Es gab zu dem Zeitpunkt KEINEN EINZIGEN ärztlich festgestellten Fall von Gebärmutterkrebs. Diese Info hat mich nicht losgelassen und ich habe mich auf die Suche nach der Antwort gemacht, warum Japanerinnen diese Erkrankung nicht bekommen. Sämtliche Antworten die ich fand, mündeten in einer gesunden und ausgewogenen Ernährung.

WENN ALSO eine gesunde Ernährung Menschen vor solch bösen Krankheiten schützen kann, darf man auch z.T. der Ernährung eine gewisse heilende Wirkung nicht absprechen. Ich denke wir werden uns die Sache mit den CPNs näher anschauen und evtl auch umsetzen. Schaden kanns ja nicht. Besser als das Gift das man uns verabreichen möchte…

vielen Dank für eure wertvollen Kommentare. Bitte gebt nicht auf! Und bitte lasst euch von der Pharma-Industrie nicht einreden, dass das Gift das man sich einspritzt die einzige Möglichkeit sei, zu leben… Ich habe schon von vielen homöopatischen Präparaten gelesen, die von großen Pharma-Unternehmen aufgekauft und vernichtet worden sind. Das Geschäft mit der Gesundheit ist ein gigantisches und lukratives… Diesen Menschen immer und bedingungslosen Edelmut zu unterstellen, wenn soviel Geld im Spiel ist, wäre fast schon fahrlässig…

Fühlt euch alle gedrückt,

blume

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Wenn ich dann noch beim Beobachter lese, daß Judith Lang Dr phil ist und nicht med werde ich vollends ganz skeptisch. Ein akademischer Titel weißt nicht unbed. medizinische Fachkenntnis nach. Für mich klingt das dann eher nach Etikettenschwindel und Profilneurose. Ich habe auch gelernt wissenschaftlich zu arbeiten, sprich Informationen zu recherchieren und zu verarbeiten aber bei so einem komplexen Thema wie MS würde ich mich doch eher auf die Erkenntnisse von Profis, die sich den ganzen Tag damit beschäftigen, verlassen.
Antje

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Frau Dr. Lang promovierte 2003 an der Universität München über das Thema: “Vergötzte Natur : Architektur, Technik und Naturwissenschaft im Werke Max Frischs.” Die hat von Medizin weniger Ahnung wie jede Arzthelferin. Aber sie hofft, mit ihrem Dr.-Titel bei Uninformierten ein Geschäft zu machen - die halten vielleicht jeden, der promoviert hat, für einen “Herrn Doktor” respektive eine “Frau Doktor” - was für den Laien eben was anderes heißt als für den Akademiker.

http://esowatch.com/index.php?title=Hauptseite

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Hi ich bin Krankenschwester u. habe seit 2 Jahren denn dringenden Verdacht auf MS.
Habe mich damals mit allen Kräften dagegen gesträubt, abzuwarten wie sich alles entwickelt, nach dem Motto, so eine Diagnose braucht viel Zeit:
In der Zwischenzeit müssen wir halt abwarten.
Wir könnten evtl. mit einer BT anfangen???
Na vielen Dank.
Ich habe mich genau wie ihr belesen, die Ärzte zum Wahnsinn getrieben u. bin doch tatsächlich auf einen Spezialisten gestoßen, der mich nicht auf die Wartebank geschoben hat.
Ergebnis langwieriger Vorbereitung, vieler Untersuchungen u. vieler ungeduldiger Monate: extrem hoher Maserntiter+Ebstein-Barr u. einer schwere chronische Quecksilberintoxikation.
Gegen die Viren hilft kein Antibiotikum, die HG-Vergiftung wird seit 2 Jahrenn von ihm behandelt.
Dazu umfangreiche Homöopathie, Neuraltherapie, linolsäurearme Ernährung nach Dr. Hebener…
Man kann schon einiges machen.
Gerade wenn es sich um SPMS o. PPMS handelt, sind der Schulmedi. noch engere Grenzen gesetzt.
Wer sich allerdings traut zu behaupten, es gäbe eine alleinige Ursache für die Erkrankung an MS, der kann nicht seriös sein.
Genau so wenig gibt es ein einziges schulmedik. o. Homöopathikum, was im Stande ist zu heilen!!!
Diese Erkrankung ist so komplex, wie mit Sicherheit auch ihre Auslöser.
Wir werden nie erfahren, was das Faß zum Überlaufen gebracht hat.
Man kann aber denke ich schon die Augen offen halten, u. so evtl. Auslöser zu mindest für die Zukunft abschwächen o. ausschalten.
Ich würde mich nie nur auf die Schulmedi., o. nur auf die Homöop. verlassen, obwohl ich selbst aus dem Bereich komme.
Ich würde sie aber auch nicht ganz ablehnen.
Ich denke die Mischung bringt den max. mgl. Erfolg.
Ich halte alle Stücke auf meine behandelnden Ärzte, jeder tut das für ihn mögliche.
Aber auch der Spezialist, gab mir nicht das heißersehnte Versprechen, mich heilen zu könnnen.
Und ich denke das ist Seriösität.
Er hat auch nie gesagt, daß er nicht an eine MS glaubt, wie ich es so gern hören würde, im Gegennteil er besteht darauf, daß ich auch bei Besserung weiter das Homöop. MS-Medi. nehhme.
Ich mußte übrigens bis jetzt noch keine Blutuntersuchung bezahlen.
Bei den nicht Schulmedis werdet ihr jedoch nicht drumherum kommen.

Ich wünsche euch ganz viel Glück u. Erfolg.
Laßt euch nicht reinreden, es wird Höhen u. Tiefen geben.
Ihr werdet auch bei alternativen Methoden Rückschläge erleben.
Das ist das Wesen der MS.
Auch mein größter Wunsch ist es gesund zu werden, u. die Hoffnung stirbt ja bekannterweise zuletzt!!!
Auch ich hatte mit meinem Eigensinn keinen leichten Start.
Mittlerweile akzeptiert es aber sogar meine Neurologin, u. wir können ohne Spannung miteinander umgehen.
Sie pocht nicht mehr so auf den MS-Verdacht, sondern hofft jetzt wie ich, das nach der kompletten Entgiftung des Hg Ruhe einkehrt.
Sie hat es ja wirklich nicht leicht, mit so einem Sturkopf wie mir.
Meine Kollegin meinte letztens zu mir, du bist so stur, ich glaube wenn es jemand schafft, dann du!!!
Ich selbst bin aber nur bei prom.Ärzten in Behhandlung, die sich später weiterorientiert haben.
Schaut euch die Leute schon genau an, wo ihr euch behandeln laßt.
Man kann da auch ordentlich daneben greifen!!!

L.G.Pia

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Das klingt allerdings schon etwas merkwürdig.
Ich glaube, ich werde es vielleicht lesen.
Es gibt schon viele unseriöse Versprechen, u. das ist das gemeine daran.
Mit dem Elend anderer lassen sich immer gute Geschäfte machen.
Ich bin da auch experimentierfreudig, würde mich aber nie auf einen Nicht-Medi verlassen.
Pia

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“… ich habe mich auf die Suche nach der Antwort gemacht, warum Japanerinnen diese Erkrankung nicht bekommen. Sämtliche Antworten die ich fand, mündeten in einer gesunden und ausgewogenen Ernährung.”

  • Andere sind auf diese Idee auch schon gekommen. Und haben festgestellt, dass die japanische Ernährung mit viel Fisch sehr viel mehr Quecksilber enthält als die europäische. Ist Quecksilber also gesund, ist es gut gegen Cervixkarzinom? Oder gegen MS?

Japaner baden lang und heiß und waschen sich sehr gründlich. Da das Cervixkarzinom auch bei zölibatär lebenden Europäerinnen, bei Jüdinnen und Muslimas (deren Männer beschnitten sind) so gut wie gar nicht vorkommt, ist vielleicht doch nicht die Ernährung schuld, sondern eher das HPV, das durch gründliches Waschen dezimiert wird.

"… dass das Gift das man sich einspritzt die einzige Möglichkeit sei, zu leben… "

Manchmal ist es das auch!!! Soll denn ein krankes Kind lieber verrecken als eine Injektion mit “Gift” bekommen, die ihm das Leben rettet?

Ich spritze mir übrigens kein Gift ein, sondern körpereigene Substanzen. Oder sind Stoffe wie Insulin oder Zytokine Gifte? Sollte man lieber an Diabetes sterben als das “Gift” Insulin spritzen, das ebenso im Körper selbst gebildet wird wie Cortison oder Interferon? Ich würde mir lieber sogenanntes “Gift” einverleiben als sterben. Früher, als es zum Beispiel das “Gift” Penicillin noch nicht gab, hatte man diese Wahlmöglichkeit nicht.

Übrigens sind viele echte Gifte reine Natur. Sie sind pflanzlichen und tierischen Ursprungs und man hat sie schon vor Jahrtausenden zum Töten benutzt.

“Ich habe schon von vielen homöopatischen Präparaten gelesen, die von großen Pharma-Unternehmen aufgekauft und vernichtet worden sind.”

LOL LOL LOL Welcher Verschwörungstheoretiker verzapft denn so einen Schwachsinn, jemand vom Schlage eines Hamer oder Rath? Bitte eine Quellenangabe! Aber eine verlässliche Quelle!

Im Ernst, was hätten die großen Pharmaunternehmen für ein Interesse daran, simplen verriebenen oder in Kügelchen gepressten Milchzucker und verschütteltes Wasser zu vernichten? Bei uns kommt das letztere aus dem Wasserhahn …

“Das Geschäft mit der Gesundheit ist ein gigantisches und lukratives… Diesen Menschen immer und bedingungslosen Edelmut zu unterstellen, wenn soviel Geld im Spiel ist, wäre fast schon fahrlässig…”

Genau. Und das gilt für die Wissenschaftsmedizin genauso wie für die Alternativmedizin.

Die letztere muss es sich gefallen lassen, ebenso kritisch beobachtet und beurteilt zu werden wie die erstere. Auch das Geschäft mit Schweineenzymen, Zuckerkügelchen und Wassertropfen ist ein gigantisches Millionengeschäft.

Auch in der Alternativbranche wird getrickst und abgezockt. Man denke nur an die Peinlichkeit mit dem Belladonna-Versuch an der Uni Leipzig - http://www.xy44.de/belladonna/ - der von der Fa. Heel gesponsert wurde, einem der größten Hersteller homöopathischer Komplexmittel …

Nicht vergessen: Immer schön misstrauisch bleiben!