Hi,

heute reicht die zeitliche Dissemination im MRT zu sehen, vor Jahren braucht es mind. zwei klinische Schübe für die MS Diagnose. Die zudem noch unterschiedliche Ausfälle haben mussten.

Mit den neuen Kriterien ist es viel leichter geworden, das CIS wurde erfunden um so früh wie möglich eine Therapie einleiten zu können, wobei diese Therapie noch immer umstritten ist. Da die Studienlage mehr als fraglich ist.

Ein RIS kann alles mögliche sein, und das wird auch nicht behandelt. Auch eine Migräne kann Läsionen hervorrufen und das ist sehr weit von einer MS entfernt.

Bei mir ging die Diagnose, trotz mehrer Schübe über 5 Jahre, weil ich noch zu jung war und die kindlich MS einfach zu unbekannt war.

Die heutigen Kriterien sind so aufgeweicht, dass auch trotz weitere Liquiordiagnose, die Fehldiagnoserate nicht nur in den USA ansteigt.

Nur gibt es über Fehldiagnosen keine offizillen Statistiken, und jeder Fall wird als Einzelfall abgetan.

Ich kenne aber auch solche “Ex-MSler” und die haben die Diagnose nach den neuen Kriterien bekommen.

Grüße
Lucy

Hey Lucy,

Ja das ist mir bewusst.
Mich würde nur interessieren ob die auch bei Toxikologischen Abläufen im ZNS auftauchen.

Mfg.

Hi Freki,

bei allen entzündlichen Erkrankungen.

Aber Toxine können auch Entzündungen hervorrufen.

Grüße
Lucy

Hi,

heute reicht die zeitliche Dissemination im MRT zu sehen, vor Jahren braucht es mind. zwei klinische Schübe für die MS Diagnose. Die zudem noch unterschiedliche Ausfälle haben mussten.

Die heutigen Kriterien sind so aufgeweicht, dass auch trotz weitere Liquiordiagnose, die Fehldiagnoserate nicht nur in den USA ansteigt.

Nur gibt es über Fehldiagnosen keine offizillen Statistiken, und jeder Fall wird als Einzelfall abgetan.

Als sich vor fünf Jahren der Chefarzt der hiesigen Neurologie meine aktuellen MRT Bilder angeschaut hat, meinte er, dass ich mit den Bildern heutzutage keine MS Diagnose mehr bekommen würde. 16 Jahre nach meiner bereits erfolgten Diagnose.

Klingt jetzt irgendwie nicht so nach heutzutage angeblich “aufgeweichten” Kriterien.

Ach so, und Schübe hatte ich vor meiner Diagnosestellung vor 21 Jahren gar keine. Nicht einen einzigen.

Und Ausfälle? Was für Ausfälle?

Wenn ich heutzutage so durch die Foren lese, kann ich oft nur mit dem Kopf schütteln. Da werden im MRT 20 (zwanzig) Läsionen gefunden, der Liquor ist positiv und es sind ganz typische Ausfallerscheinungen da, aber “die Ärzte sprechen noch nicht von MS”.

Und wenn dann auch noch Foristen ankommen und den Neubetroffenen dann auch noch was von angeblich “hoher Quote an Fehldiagnosen” erzählen (die sie leider nicht belegen können, denn man kann Amerika in keinster Weise mit Deutschland vergleichen), dann wird es immer schwieriger für die Betroffenen die Krankheit zu akzeptieren.

Man sollte keine Hoffnungen wecken, die schlußendlich nicht erfüllt werden können.
Das ist nicht fair.

XXX

Hi XXX,

die Differentialdiagnose ist heute weiter.

Und man weiß halt auch, das voreilige Diagnosen nicht immer von Vorteil sein können.

Keine Ahnung, wie die Ärzte bei dir damals auf MS gekommen sind, denn Läsionen können durchaus auch von anderen Erkrankungen sein.

Und diese sind behandelbar.

Lies doch mal die genauen Beschreibungen von den anderen durch.

Grüße
Lucy

Mugel:
"Im Wesentlichen sind es aber sicher Leute mit Symptomen, die sie einfach verunsichern.

Manche sehr hartnäckig."


aber es ist schon verwunderlich das user wie ytene, so penetrant sind und immer wieder das gleiche, das selbe fragen nur anders formuliert fragen!

tips werden nicht angenommen, die gleiche schilderung wird immer und immer wieder aufgegezählt, eigentlich heruntergebetet, damit auch jeder sehen kann, wie schlecht es der person geht. und immer wieder die gleichen gegenfragen.

thene ist so fest von ihrer ms überzeugt, das eigentlich egliches schreiben zeitverschwendung ist.
sie provoziert durch ihr verhalten und ist beratungsresistent = genau das ist pathologisch!
das verhalten kommt einen hypochonder sehr nah!!

normalerweise nimmt man doch ratschläge an, verarbeitet sie, überlegt sich seine aktuelle situation
und legt sich sich eine persönliche strategie zurecht.
genau das merkt man bei ytene nicht, bei ihr dreht sich alles immer und immer wieder um das eine!

in jeden der letzten thread ist ihr schweres schicksal zu lesen!

eine andere möglichkeit ist, die ich mittlerweile sehr glaube, ist, das der liebe stephan mal wieder
langeweile hat!
naja, das ist ja nicht das 1. mal das er mehrere nicks annimmt, und immer wieder das gleiche fragt!
um so das forum aufzumischen!

amy, mit den thread hast du es mal wieder auf den punkt gebraucht!
lucy und renate, ihr glänzt immer mit super wissen, man kann viel von euch lernen!
idefix bist du schon im körbchen? ich vermisse dich hier!

ach und mugel, warum liest man so wenig vo dir?
wenn es dir soo wichtig, neue zu informieren und dich für ihre belange einzusetzen!
gerade auch, weil dir das wort hypochonder so sauer aufstößt…

ytene - mein tip für dich!
http://www.psychic.de/forum/angst-vor-krankheiten-f65/

Hi Ytene,

und was würde passieren, wenn dir jemand sagt, das kann auch von einer anderern Krankheit kommen, bekommst du dann auch diese Symptome?

Wenn ja, ist das ein zeichen für eine Hypochondrie.

https://de.wikipedia.org/wiki/Hypochondrie

"Studien konnten zeigen, dass Patienten mit Hypochondrie im Gegensatz zu anderen psychosomatischen Patienten mehr Ängste und falsche Überzeugungen über Krankheiten, eine höhere Aufmerksamkeit auf Körperempfindungen, häufiger Ängste vor dem Tod und mehr Misstrauen gegenüber den Meinungen von Ärzten äußerten. Dies, obwohl sie mehr medizinische Behandlungen im Vergleich mit den anderen Patienten aufsuchten. Ebenso konnte gezeigt werden, dass sich Hypochondrie vor allem in folgenden drei Dimensionen äußert:

1 Beschäftigung mit dem eigenen Körper
2 Krankheitsangst
3 Überzeugung vom Vorhandensein einer Krankheit, obwohl sich der eigenen Gesundheit medizinisch rückversichert wird"

Grüße
Lucy

Ich hab nicht grundsätzlich Angst vor Krankheiten. Lediglich vor MS, weil ich eben seit mehr als einem Monat das Lhermittezeichen habe, mein linkes Bein fast taub ist und es sich anfühlt als ob ich dort auf Watte gehe und ich seit drei Wochen Verstopfung habe.

Aber jaah, das passt alles nicht zu MS und ich bin bloß ein Hypochonder…

Achjaah, ich will kein Mitleid. Das brauch ich am allerwenigsten. Ich will ernst genommen werden und wenn mir jemand sagt, einseitiges taubheitsgefühl und lhermitte hören sich nicht nach ms an, najaah, was soll man da noch sagen…

und eben “diese sind behandelbar”, daher der Wunsch nach einer Diagnose.

Hi Ytene,

wenn es MS wäre, hätten die Ärzte auch was gefunden.

Aber bis auf was, was auch ein technischer MRT Fehler sein kann, sind die MRTs unauffällig.

Also lass einfach in 6 Monaten nochmal das MRT machen und gut ist.

Bis dahin solltest du dir das suchen nach MS oder ähnlichem selbst vebieten.

Grüße
Lucy

Hi Mugel,

nur die Ärzte haben bei Ytene, nichts gefunden.

Musst du nur mal ihren Thread durchlesen.

Und für jede Diagnose braucht es Zeit. Teilweise auch Jahre.

Klar ist es nicht einfach, aber es bringt keinem was einfach mal auf gut Glück ein Medikament zu geben und hoffen das es wirkt.

Denn Nebenwirkungen sind meist auch vorhanden und können erheblich die Lebensqualität einschränken.

Grüße
Lucy

Hallo Mugel,

was ist daran “dubios”? Das Gadolinium ist ja genau dafür da, nämlich, zu prüfen, ob die Blut-Hirn-Schranke intakt ist oder nicht, und wenn nicht, an welchen Stellen sie durchlässig ist.

Die Moleküle des Gadopentetat-Dimeglumins sind sehr groß, und wenn die Tight junctions des Endothels der Hirngefäße dicht schließen, kommen sie nicht hindurch. Im gesunden Zustand ist diese Blut-Hirn-Schranke nur für ohnehin schrankengängige Substanzen durchlässig, z.B. für Alkohol (dass der schrankengängig ist, weiß jeder), Drogen, oder für bestimmte Medikamente.

Die Wiederherstellung der Blut-Hirn-Schranke ist auch der Effekt des Cortisons im akuten Schub. Diesen Effekt kann man (oder könnte man, wenn es nicht so teuer wäre) mit einem MRT mit Kontrastmittel beweisen. Ein MRT vor der Cortisonbehandlung - Läsionen nehmen Kontrastmittel auf, d. h. Schrankenstörung - und ein zweites MRT danach - Schranke dicht, keine KM-Aufnahme.

Das hat man bestimmt öfter mal gemacht, nur gibt es natürlich bei einem 50 und mehr Jahre alten Arzneistoff wie den Cortisonen keine Studien mehr, da die meisten, die sie anwenden, die Wirkung längst im Praxisalltag erlebt haben und kein Bedarf mehr an einem Wirksamkeitsbeweis besteht.

Liebe Grüße
Renate

Danke Renate.

Aber hieß es nicht in dem Bericht sinngemäß, dass Ablagerungen unter Umständen fälschlicherweise eine MS vermuten lassen könnten?

Habe mich noch nicht so sehr damit auseinander gesetzt, vermutlich können dann auch andere entzündliche Vorgänge zur Durchlässigkeit führen.

LGe
Mugel

Unumstritten. Ergreife auch keine Partei für Ytene oder sonst wen.

Macht auch sicher absolut keinen Sinn hier ausdiskutieren zu wollen, wer nun MS hat und wer nicht.

Ist doch jeder selbst alt genug zu entscheiden, ob er sich mit nem potenziellen Neuling auseinander setzen will.

Versteh nicht, warum daraus Wellen gemacht werden, Hypochonder würden das Forum zumüllen.

“eine andere möglichkeit ist, die ich mittlerweile sehr glaube, ist, das der liebe stephan mal wieder
langeweile hat!
naja, das ist ja nicht das 1. mal das er mehrere nicks annimmt, und immer wieder das gleiche fragt!
um so das forum aufzumischen!”

Du bringst mich ja auf Ideen cere! :wink:
An Prinzessin Stefanie hab ich gar nicht gedacht!

Das Denke ich auch. Außerdem sehe ich es nicht als erwiesen an dass eine Schrankenundichtichkeit auch gleich MS bedeutet.

Anscheinend (So ließt sich der Bericht) haben auch Menschen ohne MS eine gewisse Durchlässigkeit oder es kann passieren, was dann im Innern des ZNS zu Läsionen Führt.

Ist die Person, die das sagt auch noch ein Arzt, dann sollte man das auch glauben. Dein Handeln ist völlig lächerlich und ganz offensichtlich hast du nichts kapiert. Ein fragwürdiges Artefakt im MRT reicht nicht für den Verdaucht auf MS und deshalb gibt es auch keine Lumbalpunktion, die wird auch eher zum Ausschluss andere Ursachen gemacht.

Hör auf hier X Beiträge zu schreiben und geh mit deiner albernen Panik besser zurück in die Psychatrie. So ein wenig Taubheit und dein angeblicher Lhermitte würde viele hier glücklich machen, denn sie müssen täglich mit ganz anderen Symptomen umgehen.

Weder Stephan noch Prinzessin Stephanie…

Jaah eva, du warst bestimmt ganz ruhig,als du die ersten Symptome hattest…