Hi Ytene,

ja Monate, dass man vielleicht eine Veränderung sieht.

Im Gesicht, das ist wohl ehr der Trigemiusnerv, da sieht man auch im MRT nichts.

Und die ganzen MRTs sind alles andere als Gesund, vor allem wegen dem Kontrastmittel.

http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/57001

“Es sei deshalb nicht auszuschließen, dass toxische Folgen des Kontrastmittels mit Symptomen der multiplen Sklerose verwechselt werden, meint Kanda.”

Grüße
Lucy

Hi Curry,

das ist ein Fehler in der Forensoftware.

Einfach an die Redaktion melden.

Vielleicht wird der dann behoben.

Grüße
Lucy

Genau so fühle ich mich auch, dass mich jeder als hypochonder schimpft, weil keiner meine symptome spürt…

Noch ne frage: ab welchem mrt wars dann sichtbar und wenn mann es mit freiem Auge nicht sieht, mit was dann???

Du darfst. Kribbeln in beiden Händen, quasi über Nacht. Keine Wunschdiagnose gegoogelt, sondern über Hausarzt - Orthopäde - MRT in die Neurologie.

Relativ große Läsion im HWS-Bereich. Erst hieß es im Schädel unauffällig, dann war von wenigen Veränderungen die Rede, mit entzündlichem Geschehen vereinbar.

3 … Bande im Liquor, laut Neurologe ein grenzwertiger Befund pro oder kontra MS.

Nervenleitgeschwindigkeiten nicht seitengleich, aber in der Norm.

War zweimal stationär zur Abklärung. Wobei mir im kleineren KH gesagt wurde, mein einziges Problem sei, die MS nicht akzeptieren zu wollen.

Kurz darauf wieder an der UNIKlinik - Disemination in space gegeben, in time nicht gegeben.

Hatte mitunter Kribbeln bzw Missempfinden am ganzen Körper, während die vielen MRTs keine Veränderungen zeigten.

Wie hier jemand geschrieben hat - so lange keine Diagnose gesichert ist, besteht noch die Chance besser wegzukommen. Hat etwas gedauert, aber mittlerweile sehr ichs so und lebe besser damit.

Die Unterstellung nach Wunschdiagnose ging damals schon unter die Gürtellinie, zumal mein Mann seit Jahren unheilbar an Krebs erkrankt ist und ich wahrlich andere Wünsche ans Leben hätte.

Ytene, ich glaube eine MS liefe Dir nicht so schnell davon. Versuch auf andere Gedanken zu kommen. Wenn die Zeit reif ist, wird sich zeigen was es ist oder war.

Zu den vielen MRTs mit Kontrastmittel möchte ich Dir aber doch raten Google nochmal zu bemühen: Gadolinium, Ablagerung im Gehirn. Bitte nicht mehr als unbedingt nötig :-X

Dir alles Gute.

Trigeminus glaube ich nicht, ich hab keine Schmerzen sondern nur kribbeln. Aber ka, vll kann auch kribbeln vom trigeminusnerv kommen… na super und wieder was Neues

"Ich finde das schon mehr als dreist, jedem ohne gesicherte Diagnose Hypochondrie zu unterstellen. "

  1. Das tue ich nicht. Wenn allerdings verschiedene Ärzte eine MS NICHT diagnostizieren, dann messe ich dem eine gewisse Bedeutung zu.
  2. Deinen Nick kenne ich nicht und hab ihn auch nicht erwähnt.
  3. Hypochondrie ist eine psychische Erkrankung, die nicht schlechter oder besser ist als ne MS, aber ganz andere Behandlungsansätze braucht.
  4. Die “negative Bewertung” psychischer Erkrankungen kommt von Leuten wie dir und nicht von mir!

Meine MS-Diagnose erhielt ich 5 Jahre nach dem auftreten der ersten auffälligen Symtome , einer Sehnerventzündung und Taubheitsgefühlen.
Ich bin damals allerdings auch nicht von Arzt zu Arzt gerannt, sondern hab mein durchaus erfülltes Leben einfach weiter gelebt.
Onkel Google gab es noch nicht…

Was ich nicht verstehe, wenn du läsionen und einen positiven liquor befund hast, da können sie noch keine Diagnose stellen?

Lg

*War zweimal stationär zur Abklärung. Wobei mir im kleineren KH gesagt wurde, mein einziges Problem sei, die MS nicht akzeptieren zu wollen. *

Das ist ja dann quasi das Gegenteil von Hypochondrie…:wink:

auch interessant…

wie sich das wohl nennt?

  1. Die "negative Bewertung" psychischer Erkrankungen kommt von Leuten wie dir und nicht von mir

Das ist eine Unterstellung, die jeglicher Realität entbehrt. Nicht nur auf der Onkologie sind mir viele psychisch belastete Menschen begegnet. Kaum eine Krankheit ist weniger gesellschaftlich akzeptiert bzw schlechter zu behandeln.

Es ist nicht meine Art zu urteilen. Schon gleich gar nicht wenn ich die Hintergründe nicht kenne.

Würde mir auch nicht erlauben wollen ein Gesamturteil über Dich abzugeben. Nur mit Deiner Art hier gegen Ratsuchende Stimmung zu machen, so ws geht mir auf den Piss.

“Ich glaube nicht, dass jeder “Hypochonder” der sich in den Foren tummelt, auch wirklich einer ist.
Mir wurde auch sechseinhalb Jahre von den Ärzten gesagt ich sei pumperlgesund.”

Hi Barocke,
glaube auch nicht, dass Hypochondrie so weit verbreitet ist. Kann mir aber gut vorstellen, dass die vielen Infos über Krankheiten im Netz, so manche dazu Veranlagte beflügeln…
Mir ist lediglich heute aufgefallen, das Berichte über unklare MS-Diagnosen in Foren sich plötzlich häufen. Vielleicht nur Zufall?

Weil es eben keine VerlaufsVeränderungen gibt. Es spricht wohl einiges für MS, aber könnte auch etwas anderes oder etwas einmaliges gewesen sein.

Zumal die Veränderungen im Gehirn zwar “mit entzündlichem Geschehen vereinbar” aber ohne die anderen Befunde auch altersentsprechend sein könnte, so wie Muttermale auf der Haut, hat eine Ärztin gemeint.

Dazu gilt zu sagen, dass ich 49 bin, nicht unbedingt typisch für MS-Erstdiagnose.

Die Zeit wirds zeigen.

  • Nur mit Deiner Art hier gegen Ratsuchende Stimmung zu machen, so ws geht mir auf den Piss.*

Diese Art zu kommunizieren finde ich niveaulos und klink mich deswegen sofort aus dieser Diskussion aus.
Hoffe die Gossensprache ufert hier nicht so aus wie im DMSG-Forum.

Moment Moment, jetzt geht bei mir aber einiges durch gerade.

Haben diese “Patienten” dann auch Oligoklonale Banden?

MFG.

Ist auch nicht meine Umgangssprache. Nur nach dem was ich bisher von Dir gelesen hatte, bringt das genau mein Empfinden zum Ausdruck.

Ganz meinerseits. Möchte dies auch nicht weiter vertiefen. Möchte nichts damit zu tun haben, wenn hier wie im DMSG Forum dann nur noch haltlos scharf gestern geschossen wird.

Schönen Abend.

gestern *streichen *

Wobei … Gadolinium bei intakter Schrankenfunktion erst gar nicht im Gehirn landen sollte …? Mir ist das alles mehr als dubios.

Hi Freki,

die Oligoklonale Banden gibt es auch bei anderen Erkrankungen, nicht nur bei MS.

Und die treten auch nicht bei jedem MSler auf.

Grüße
Lucy

Was ich nicht verstehe, wenn du läsionen und einen positiven liquor befund hast, da können sie noch keine Diagnose stellen?

Lg

Heutzutage wird ein ziemliches Theater um die Diagnosestellung gemacht.

Zu “meiner Zeit” tat man sich da deutlich leichter, da hiess es: mehr als ein Entzündungsherd und positiver Liquorbefund = MS.

CIS (klinisch isoliertes Syndrom) oder RIS (radiologisch isoliertes Syndrom) waren damals noch nicht erfunden.

Ich hatte bei meiner Diagnosestellung gerade mal zwei winzige Läsionen (beide Kontrastmittelaufnehmend, also keine zeitliche Dissemination), keine Veränderungen in den evozierten Potentialen und noch nicht mal MS typische Symptome.

Damit hätte ich heutzutage noch nicht einmal eine Verdachtsdiagnose bekommen.

Aber im Prinzip ist es natürlich schon gut, bei einer so schweren Erkrankung wie MS eine Diagnose nicht übers Knie zu brechen.

Nur dadurch ist die Diagnosestellung heutzutage eben auch recht zähflüssig geworden.

Najaah, ich hab eine “fragliche hypointense Signalalteration”. Keine Kontrastmittelaufnahme und Panik vor einer Trigeminusneuralgie, weil es unter meiner Lippe kribbelt und Lucy meint, das könnte vom Trigeminusnerv kommen. Und auf einmal spür ich einen Anflug von Schmerz genau dort, wo dieser beschissene Nerv verläuft.

Aber ich hab auch ein linkes bein, das leicht taub ist und nach Bewegung oder dem Duschen kribbelt und das beschi++ene Lhermitte-Zeichen, das mich unendlich nervt…