
Altötting ist nicht nur zum Wallfahren!Vom 8. bis 13. September 2024 erlebten die AMSELn unterhaltsame Tage in Altötting
Sonntag - Anreise
Zusammen mit den AMSEL-Kontaktgruppen Böblingen-Sindelfingen und Filderstadt erlebten die Mitglieder der Kontaktgruppe Wernau – trotz nicht optimalen Wetterbedingungen - sechs interessante und erholsame Tage in Altötting. Die Fahrt für 34 Teilnehmer ging in das behindertengerechte „Haus mit Herz“ St. Elisabeth in Altötting.
Von dort wurden mit dem bewährten Rollibus der Firma Fischer „Der Zwingenberger“ Tagestouren unternommen.
Montag - Schifffahrt auf dem Chiemsee
Von unserem Quartier, dem behindertengerechten Caritashaus St. Elisabeth in Altötting, ging es zum Chiemsee, wo wir bei Nieselwetter aufs Schiff zur großen Chiemseetour gingen. Wir passierten die Fraueninsel mit Blick auf die Benediktinerinnenabtei (8. Jahrhundert) und die Herreninsel mit Stift und gleichnamigem Schloss. Während der Fahrt verzogen sich die Wolken, so dass man von Deck eine trockene Aussicht hatte.
Dienstag - Berchtesgaden, Abendunterhaltung
Am nächsten Tag wurde im mittelalterlichen Stadtkern von Berchtesgaden mit der Stiftskirche St. Peter und Johannes der Täufer sowie den prächtig bemalten Hausfassaden und imposanten Bürgerhäusern flaniert.
Nach dem Abendessen (Pizza nach Wahl) gab es musikalische Unterhaltung von einem eingespielten Duo der Caritas.
Mittwoch - Salzburg
Das Highlight war – bei „Kaiserwetter“ - die informative und kurzweilige Stadtführung in der Festspielstadt Salzburg; selbstverständlich barrierefrei. Vom Mirabell-Garten über die Staatsbrücke „Marko-Feingold-Steg“ gings in die historische Altstadt. Getreidegasse u.a. mit dem Dom-Quartier, Kollegienkirche (echtes Barock) und dem Geburtshaus Mozarts. Alle Teilnehmer zeigten sich von der Führung sehr beeindruckt. Anschließend hatten wir noch Zeit für das Mittagessen und individuelle Erkundungen.
Donnerstag - virtuelle Stadtführung Altötting, Abendunterhaltung
Der vorletzte Tag wurde – wetterbedingt – im Haus verbracht. Am Vormittag gab uns der Hausleiter, Herr Randl, eine virtuelle Stadtführung anhand eines grundsoliden Vortrags mit Fotos und denkwürdigen Insiderinformationen, beispielsweise der Geschichte des Tilly-Denkmals. In beeindruckender Weise informierte er über die jahrhundertelange Tradition Altötting als Wallfahrtsort (u.a. mehrere Papstbesuche).
Am Nachmittag konnten wir Altötting frei durchstreifen und beispielsweise die mechanische Krippe, das Kreuzigungspanorama von 1902, die Gnadenkapelle (Wallfahrtsstätte) oder die Basilika (nachgemachtes Barock) besichtigen.
Der Abend endete mit einer weiteren musikalischen Unterhaltung durch die vollzählig mit 8 Mitgliedern auftretende ehrenamtliche Caritas-Band. Fast kein Teilnehmer konnte sich bei den gespielten „Gassenhauern“ ein Mitsingen verwehren.