Wieder mal schöne Tage in Millstatt erlebte die AMSEL Kontaktgruppe Wernau vom 8. bis 12. Mai 2017


Wieder einmal war es eine schöne Reise nach Millstatt


In diesem Jahr wurde für einen kleinen Personenkreis wieder eine Reise nach Millstatt ermöglicht. 12 MS-Betroffene mit Begleitpersonen – unter Einbeziehung der Kontaktgruppen Esslingen und Filderstadt – reisten gemeinsam mit Herbert Durst an den Millstätter See. Herbert ist das Bindeglied zwischen der Partnerschaft der Stadt Wendlingen am Neckar mit Millstatt am See und der AMSEL – Kontaktgruppe Wernau. Als Vorsitzender des Millstatt Partnerschaftskomitees und langjähriges Fördermitglied der AMSEL organisierte er auch im 25-jährigen Partnerschaftsjahr für die MS-Betroffenen erholsame und erlebnisreiche Tage in Millstatt. Die Reisen werden durch Spenden und die Sonderpreise des Busunternehmens Raddatz und des Hotels Alexanderhof mitfinanziert. Nach Passieren des Tauerntunnels bescherte der Wettergott für die 5 Tage schönes Wetter. Es konnten daher einige Ausflüge unternommen werden. Am zweiten Tag war Verwöhnen angesagt, mit Massagen, Bädern und Wellness-Behandlungen, jeweils individuell abgestimmt auf die MS Erkrankung. Am Nachmittag gings zunächst zum Shoppen in die „Gabor-Schuhwelt“ nach Spittal. Danach reichte es noch für einen Besuch des Biohotel Alpenrose in Obermillstatt. Bei Topfen- und Apfelstrudel genossen die AMSELn die herrliche Aussicht auf die Kärntner Berge und den Millstätter See. Am Mittwoch ging die Fahrt dann zur höchsten Staumauer in Österreich. Über das Maltatal – Tal der stürzenden Wasser – und die Malta-Hochalpenstraße mit einigen Tunneln gelangte der Bus zum Stausee mit 200 Mio m³ Wasser. Die Kölnbreinsperre wartete noch mit einer Besonderheit auf: Ein Airwalk bot auf einer Glasfläche einen freien Ausblick der Extraklasse von 200 m in die Tiefe. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass dies der Höhepunkt der Reise ist. Vor dem Abendessen gab es dann noch ein „Zeitfenster“. Es wurde zum Besuch von Hoflers Buschenschenke genutzt. Von hier hat man einen traumhaften Blick auf den Millstätter See. Am vorletzten Tag erlebten die Teilnehmer eine Genusstour durch den Biosphärenpark Nockberge, eine erdgeschichtliche Rarität. Die 34 Kilometer Nockalmstraße führt durch grandiose Naturlandschaften mit Seen und lichten Wäldern, Murmeltiere und wunderbare Ausblicke. Eine kleine Rast wurde für eine Runde um den Naturlehrweg um den Windebensee genutzt. Nachmittags nahm die Gruppe noch die Möglichkeit wahr, mit den „4-Mi-HAM“ Taxis auf die bereits bekannte Lammersdorfer Hütte zu fahren und dort den einzigartigen Fernblick zu genießen. Am fünften Tag hieß es dann Abschied nehmen von schönen, erholsamen, harmonischen und erlebnisreichen Tagen in Kärnten. Ein herzliches Dankeschön geht an alle Spender, die Hotelleitung Gerald und Anita, das Busunternehmen Raddatz und besonders an Herbert Durst für das unermüdliche Engagement für die MS-Betroffenen.

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