Wer sind wir?

Unsere Gruppe besteht seit 1981. Wir sind eine Selbsthilfegruppe für Multiple Sklerose-Kranke. Unsere Aufgabe sehen wir in der Betreuung der MS-Kranken des Altkreises Nürtingen.

Dies geschieht durch:

  • regelmäßige Gruppentreffs abends um 19 Uhr im Bürgertreff Nürtingen (siehe Rundschreiben)
  • Durchführung der Hippotherapie (Reittherapie) in der Reithalle Nürtingen-Raidwangen jeden Samstag morgen von 8-10 Uhr (siehe Bild). Von vielen Fachleuten wird anerkannt, dass diese Therapie den MS-Kranken Linderung verschafft und vor allem die Spastik positiv beeinflusst.
  • Krankengymnastik
  • Krankenbesuche
  • Ausflüge
  • Konzert- und Theaterbesuche
  • Bastelgruppe - 14-tägig Mittwoch nachmittags in Frickenhausen, Altenbegegnungsstätte
  • Info-Veranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit

Wir beschäftigen FSJ'ler, die mit unserem PKW und dem behindertengerechte ausgebauten Kleinbus den Fahrdienst und die persönliche Betreuung der einzelnen Mitglieder übernehmen.

Wir erhalten für unsere Arbeit keine öffentlichen Zuschüsse, sondern wir finanzieren sie durch Spenden.


Betreuungsbereich der Kontaktgruppe Nürtingen

  • Aichtal
  • Altdorf
  • Altenriet
  • Bempflingen
  • Erkenbrechtsweiler
  • Frickenhausen
  • Großbettlingen
  • Hochwang
  • Kohlberg
  • Neckartailfingen
  • Neckartenzlingen
  • Neuffen
  • Nürtingen
  • Oberboihingen
  • Schlaitdorf
  • Unterensingen
  • Wolfschlugen

Mitmensch - Gesellschaft

Wie sieht es hier aus?

Krankheit und Behinderung isolieren den Betroffenen innerhalb der menschlichen Gemeinschaft auf zwei Ebenen, die miteinander im Zusammenhang stehen:

  1. Wer MS-krank ist, muss zumeist aus dem Arbeitsprozess ausscheiden. So "lohnt" es sich nicht mehr, in ihn zu investieren. Deshalb werden die MS-kranken Erwachsenen noch weniger gefördert und unterstützt als behinderte Kinder und andere behinderte Erwachsene, denen man die Zukunft noch offen hält. Auf die Bedürfnisse der MS-Kranken wird dagegen im öffentlichen Leben kaum Rücksicht genommen. Wo gibt es z.B. rollstuhlgerechte Einrichtungen?
  2. Die andere Ebene der Isolierung ist die der zwischenmenschlichen Beziehung. Der Einzelne ist in seinem Verhalten den Kranken gegenüber oft unsicher, ängstlich, voller Vorurteile. Er klammert den bereich der Behinderung aus seinem sozialen Umfeld aus. Die Folge: Die Behinderten - und ihre Angehörigen - verändern ihrerseits ihr Verhalten gegenüber der Umwelt, sie werden oft zu Kontaktbehinderten und verlieren den Mut, auf ihre Mitmenschen zu zugehen.

Kontakt

AMSEL-Gruppe Nürtingen

Birgit Strobl
Kontaktgruppenleiterin

Telefon:  07022-67183

E-Mail:  b.strobl@nagel.com

amsel.de Feed

AMSEL Veranstaltungen

Für Angehörige: Was ist eigentlich mit mir?

Datum: 02.04.2024 – von 18:00 bis 20:00 Uhr
Ort: Virtuell / Online
Beschreibung: Als Angehöriger nicht auf der Strecke bleiben
Mehr Informationen.

Stressbewältigung durch Achtsamkeit (S5) / AUSGEBUCHT

Datum: 12.04.2024, 18:00 Uhr bis 14.04.2024, 14:00 Uhr
Ort: Pforzheim
Beschreibung: MBSR - Was ist das?
Mehr Informationen.

Antientzündliche Ernährung bei MS (F3)

Datum: 13.04.2024 – von 10:30 bis 12:00 Uhr
Ort: Heilbronn
Beschreibung: Stille Entzündungen können ...
Mehr Informationen.

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