Bericht unseres Jahresausflugs nach Darmstadt im Jahre 2011.


Sind wir wirklich allein im Weltall?

Diese Frage hat sich bestimmt jeder von uns schon einmal gestellt. Am Morgen des 30. Mai 2011 machten sich 37 Mitglieder unserer Kontaktgruppe auf, diese elementare Frage im Rahmen des diesjährigen Kontaktgruppenausfluges beantwortet zu bekommen.

Früh morgens brachen wir mit einem behindertengerechten Reisebus auf in Richtung Darmstadt. Unser Ziel: Das Europäische Satellitenkontrollzentrum ESOC. Das ESOC ist für den Betrieb und die Kontrolle der Satelliten der europäischen Weltraumorganisation ESA verantwortlich und hat bereits mehr als 60 Satelliten mit den unterschiedlichsten Missionen in die für sie vorgesehene Umlaufbahn gebracht.

Außerdem ist das ESOC für das dazu nötige weltweite Netz an Bodenstationen verantwortlich. Trotz der frühen Stunde war die Stimmung im Bus sehr gut und alle Ausflugsteilnehmer waren gespannt, was uns wohl erwarten würde. Bei unserer Ankunft in Darmstadt standen schon zwei Damen bereit, die uns in zwei Gruppen durch das ESOC führen sollten.

Nachdem wir die Sicherheitsbestimmungen hinter uns gebracht hatten und jeder Ausflugsteilnehmer seinen Personalausweis gegen einen Besucherausweis getauscht hatte, betraten bzw. befuhren wir diese faszinierende und uns recht fremde Welt der unbemannten Raumfahrt. Wir erfuhren viel über das europäische Raumfahrtprogramm, im Besonderen über die Bedeutung der verschiedenen Missionen von Satelliten.

Diese beinhalten u. a. die wissenschaftliche und robotergestützte Entdeckung des Weltraums, die Erdbeobachtung bzw. die Erderkundung, aber auch navigationsorientierte Aktivitäten wie Ortung oder Kommunikation aus dem Weltraum. Leider war die Zeit der Führung auf 1,5 Stunden begrenzt und viel zu knapp, um alles Wichtige und Interessante zu sehen und unsere vielen Fragen beantwortet zu bekommen. Mit "rauchendem" Kopf, müden Beinen und knurrendem Magen ging es anschließend noch zum gemeinsamen Mittagessen, bevor wir dann gegen 15.30 Uhr wieder die Heimreise antraten. Tja, und trotz dieses doch recht informativen und ereignisreichen Tages haben auch wir leider keine Antwort darauf bekommen, ob wir wirklich allein in den schier endlosen Weiten des Weltalls sind. Wir haben diesen gemeinsamen Tag aber trotzdem sehr genossen und trösten uns einfach mit der Erkenntnis, dass es doch eine ziemliche Platzverschwendung wäre, sollten wir tatsächlich allein im Weltall sein. An dieser Stelle möchten wir uns auch noch ganz herzlich bei der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung für deren finanzielle Unterstützung unseres Jahresausfluges bedanken.

Für weitere Details bitte auf die Bilder klicken.

Bevor wir uns nach dem Essen wieder auf den Weg nach Hause machten, nutzte ich die Gelegenheit und überreichte der Leiterin unserer "Besuchsdienstdamen" ihr mehr als verdientes Dankeschön für Ihr Engagement innerhalb unserer Gruppe. Dieses hätte sie eigentlich schon an der Weihnachtsfeier 2010 erhalten. Da sie an der Feier aber leider nicht teilnehmen konnte, bekam sie ihren kleinen Schneemann nun halt im Hochsommer.  

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