Pünktlich um 9.30 am Sonntagmorgen startete unser behindertengerechter Bus in Richtung Altötting. Nach kurzer Fahrt erreichten wir unseren ersten Haltepunkt die Raststätte „Leipheim“ und die erste Überraschung erwartete uns mit einem Glas Sekt oder Orangensaft und Gebäck, zu welchem eines unserer Mitglieder anlässlich seines 50. Geburtstages einlud. Weiter ging die Fahrt an München vorbei zur Mittagspause in der Raststätte „Vaterstetten“. Gegen 16 Uhr erreichten wir dann St. Elisabeth in Altötting.


Fahrt nach Altötting vom 29.8.2010 – 3.9.2010

Pünktlich um 9.30 am Sonntagmorgen startete unser behindertengerechter Bus in Richtung Altötting. Nach kurzer Fahrt erreichten wir unseren ersten Haltepunkt die Raststätte „Leipheim“ und die erste Überraschung erwartete uns mit einem Glas Sekt oder Orangensaft und Gebäck, zu welchem eines unserer Mitglieder anlässlich seines 50. Geburtstages einlud. Weiter ging die Fahrt an München vorbei zur Mittagspause in der Raststätte „Vaterstetten“. Gegen 16 Uhr erreichten wir dann St. Elisabeth in Altötting. Dort wurden wir zu Kaffee und Kuchen erwartet. In schönen rollstuhlgerechten Zimmern verbrachten wir die erste Nacht.

Am Montagmorgen fuhren wir nach Prien/ Stock am Chiemsee und mit dem Schiff MS "Irmingard" weiter zur Herreninsel. Um 11.40 Uhr hatten wir eine separate Führung durch das Schloss Herrenchiemsee, welches 1878 Ludwig II. nach einem Abbild des Schlosses Versailles als „Tempel des Ruhmes“ für den Sonnenkönig Ludwig XIV. von Frankreich errichten ließ. Nach der Schlossführung stand der Nachmittag zur freien Verfügung. Durch den Park ging es zurück zur Schiffsanlegestelle und mit dem Schiff zurück zu unserem Bus der uns gegen 17 Uhr nach Altötting zurück brachte. Nach dem Abendessen wurden wir von Herrn Randl, dem Leiter des Hauses  St. Elisabeth, in das in Bierstüberl im Keller zu einem Bierabend mit Gitarre eingeladen. Mit seiner Gitarre begleitete er uns beim Singen.

Am Dienstag nach dem Frühstück ging es zu Fuß zum Bruder Konrad Platz in Altötting. Dort besuchten wir mit einem Stadtführer u. a. die Basilika, die St. Konrad Kirche, die Stiftskirche und die Gnadenkapelle. Nach der Führung stand der restliche Tag zur freien Verfügung. So konnte jeder Altötting selbst erkunden. Am Abend dann ein weiters Highlight des Hauses, der italienische Pizza-Abend mit selbst gebackenen Pizzen aus dem Holzofen. Jeder konnte seine Pizza nach eigenem Wunsch aus der Vielzahl der Zutaten belegen. Im Anschluss lud Herr Randl mit seiner Gitarre wieder zum Singen ein.

Am Mittwoch ging die Fahrt nach dem Frühstück nach Salzburg. Dort trafen wir um 10.30 Uhr unsere Stadtführerin. Sie führte uns am Mirabellschloss vorbei durch den Mirabellgarten. Die Salzach überquerten wir über den Makartsteg und gelangten in die Altstadt. Über die Getreidegasse und am Geburtshaus Mozarts vorbei führte unser Weg zum Dom und den Festspielhäuser. Zurück durch kleine Gassen ging es zum Mittagessen in einen typischen Gasthof. Nach dem Essen wurden wir in der Altstadt von unserem Bus wieder abgeholt und nach Schloss Hellbrunn gefahren. Eine gelungene Führung durch die weltberühmten Wasserspiele brachte uns genauso viel Spaß wie 1615 dem Erbauer Fürsterzbischof Markus Sittikus. Um 17 Uhr ging es zurück nach Altötting. Nach dem Abendessen gab es einen Cocktailabend. Jeder konnte aus alkoholfreien oder alkoholhaltigen Cocktails wählen. Den Abend bereicherten zwei Sängerinnen mit Gitarrenbegleitung. Für Junge und Alte gab es etwas zum Hören.

Am Donnerstag fuhren wir nach Burghausen. Mit einer jungen Stadtführerin besichtigten wir die längste Burganlage mit 1051 m der Welt. Die alte Herzogstadt Burghausen ist die größte Stadt im oberbayrischen Landkreis Altötting. Sie liegt an der Salzach, die hier die Grenze zu Österreich bildet. Auf dem letzten Teil der Burg konnten wir dann auch noch Vorbereitungen zu Filmaufnahmen der „4 Musketiere“ beobachten. Später brachte uns der Bus hinunter in die Altstadt. Jeder konnte nun die Altstadt auf eigene Weise erkunden. Am Abend trafen wir uns im Garten zum Grillabend mit köstlichen Grill-Spezialitäten. An diesem Abend spielten uns „Rudi“ mit der Ziehharmonika, „Sepp“ an der Drehorgel und Herr Randl mit Gitarre und Trompete mit schöner Musik, auch zum Mitsingen, auf. Alle hatten an diesem Abend wieder ihren Spaß.

Am Freitag nach dem Frühstück hieß es dann wieder Abschied nehmen von Altötting. Mit dem Bus ging es wieder über München und einer Mittagspause in der Raststätte „Augsburg“ zurück nach Böblingen. Alle waren sich einig, dass es eine gelungene, schöne und wieder gut organisierte Reise war.


Anny Hätinger
Gerd Fussnegger

Möchtest Du eine Spendenaktion zu Gunsten Deiner AMSEL-Gruppe starten?

Spendenaktion starten

Möchtest Du die Arbeit unserer Gruppe finanziell unterstützen?

Bankverbindung der AMSEL-Gruppe Böblingen/Sindelfingen

AMSEL-Kontaktgruppe Böblingen

Kreissparkasse Böblingen
IBAN: DE58603501300002077330
BIC: BBKRDE6BXXX

Vereinigte Volksbank
IBAN: DE69603900000248259008
BIC: GENODES1BBV

Eine Spendenbescheinigung kann ausgestellt werden.