Führung durch Lichtentaler Allee, A Capella Genuss und badische Küche


Führung durch Lichtentaler Allee, A Capella Genuss und badische Küche…

Am Samstag, 18. Juli 2015 war es endlich soweit. Nachdem mehr als ein Jahr zuvor die Baden-Badener bei den Schwetzingern zu Besuch waren, kam es schließlich zum lang-geplanten "Gegentreffen".

Um 11:00 Uhr kamen fast 20 gespannte Kurpfälzer in mehreren Privat-PKW und dem gruppeneigenen Rollibus im badischen Sinzheim (nahe Baden-Baden) an. Die Baden-Badener hatten eine kleine Stärkung nach der anstrengenden Fahrt vorbereitet, damit es um 12:00 Uhr auf "große Fahrt" gehen konnte. Ein eigens gecharterter Linienbus der Baden-Badener Verkehrsbetriebe sowie ein weiterer Rollibus der Fa. Holl brachten die 40 AMSEL-Touristen in den sonst gesperrten Innenbereich der bekannten Kurstadt Baden-Baden.

In 2 Gruppen bekamen wir eine äußerst interessante Führung durch die 2,3 km lange Lichtentaler Allee, eine Straße durch ein Parkgelände in der Innenstadt von Baden-Baden. Die der Legende nach im Jahre 1655 vom badischen Kammerherren Moritz von Lassolaye angelegte Eichenallee, die ja eigentlich eine Promenade ist, wurde im 19. Jahrhundert vor allem durch die berühmten Besucher der mondänen Kurstadt bekannt, die damals als "Sommerhauptstadt Europas" bezeichnet wurde.

Selbst die einheimischen AMSEL’n waren überrascht, welch interessante Details es über die Anlage zu berichten gibt. Wikipedia spricht aus, was wir live und in Farbe – und mit deutlich mehr Detailfreude - erleben durften: "Über 300 verschiedene einheimische und exotische Bäume und Pflanzen, wie Linden, Kastanien, Eichen, Platanen, Erlen, Ginkgobäume, Silberahorne, Magnolien und Azaleen, säumen den Weg. Die Parkanlage ist umgeben von eleganten Villen und Luxushotels. Mehrere kunstvolle, schmiedeeiserne Fußgängerstege überqueren die Oos." Zum Ende der Führung besichtigten wir noch die "Gönneranlage", eine direkt an dem Fluss Oos gelegene Parkanlage mitten im Bereich der Lichtentaler Allee. Gestiftet vom deutsch-amerikanischen Kaffeekönig Hermann Sielcken, wurde sie zwischen 1909 und 1912 angelegt und nach dem Baden-Badener Oberbürgermeister Albert Gönner benannt.

Nach ereignisreichen und informativen 1 ½ Stunden ging es mit den Bussen wieder zurück nach Sinzheim in das "Kontaktgruppen-Restaurant Weinperle". Kaffee, Kuchen, Eiskaffee, alles was erschöpfte Touristen benötigen, war für uns aufgebaut, und alle konnten sich ein wenig vom Baden-Sightseeing erholen.

Zwischendurch bekamen wir auf einer improvisierten Großleinwand Rudolf Sütterlins hoch professionell inszenierten Film vom Besuch der BaBaRa’s im Schwetzinger Schlossgarten zu sehen. Es ist immer wieder faszinierend welch großes "Hallo" zu vernehmen ist, wenn sich der oder die Ein oder Andere an der "Wand" entdeckt.

Mit einer tollen musikalischen Einlage verwöhnte das A Capella Ensemble "Querbeet" danach die Gäste. Die sieben-köpfige Formation (die achte Person war leider verhindert) unterhielt das staunende Publikum mit Evergreens wie "Give a little bit" von Supertramp oder "Lollipop" von den Chordettes - und das alles ohne ein einziges Musikinstrument (wobei doch einige Anwesende nach versteckten Instrumenten suchten…).

Am Ende der Aufführung gab es noch einen internen Wettbewerb zwischen den weiblichen und den männlichen Sängern. Unbestätigte Stimmen sagen, es gab einen kleinen Vorteil für die Männer, die sich mit Herbert Grönemeyers "Männer" in die Herzen der anwesenden Damen sangen.

Zum Abschluss gab es noch badische Mahlzeiten, damit die Schwetzinger Gäste die Fahrt nach Hause auch gut durchstehen würden.

Ein toller Tag mit einem wunderschönen Ausflug, guten Gesprächen, einem kinoartigen Erlebnis, phantastischer Musik und nicht zuletzt gutem Essen ging zu Ende, und wir sind überzeugt, dass an diesem Abend jeder erschöpft aber glücklich und zufrieden schlafen konnte.

Jürgen Berger
Kontaktgruppe Baden-Baden und Landkreis Rastatt

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