Freitag ging es entspannt mit dem Schmid-Bus nach Markelsheim. Auf dem Weg dorthin hat es noch geregnet. Die Stimmung wurde dadurch jedoch nicht getrübt. Trockenes Wetter war lt. Vorhersagen in Aussicht gestellt. Dies bewahrheitete sich bei Ankunft im Flair-Hotel Weinstube Lochner. Die Sonne schien.
Nachdem wir eingecheckt hatten trafen wir uns bei Kaffee und leckeren Kuchen und fühlten uns sogleich bei Familie Heimberger wohl durch Freundlichkeit und dem Gefühl, „der Gast ist tatsächlich König“ . Anschließend brachen wir zur Entdeckungstour durch den Ort auf. Es entstanden wunderschöne Fotos vom Historischen Rathaus, Alte Weinpresse, die Brückenheiligen Nepomuk (Schutzpatron der Brücken), St. Urban (Schutzpatron der Winzer) und St. Kilian (Schutzpatron des Frankenlandes) zieren die Tauberbrücke von Markelsheim, Glockenturm, Bacchus-Brunnen, Marienstatue und natürlich vom Ort selbst. Interessant war, dass ein Eisautomat gesichtet wurde, in dem auch Dog-Ice integriert war. Dieses hatte die Nr. 220. Die Box war leer. Wir konnten uns deshalb nicht vergreifen. :-)
Am Samstag ging es zu den Outdoorläden trigema, Speidel, Mac in Igersheim zum Stöbern. Alle haben erfolgreich geshoppt und im Anschluss freuten wir uns auf das Weinseminar mit Elke Sauer und anschließende Vesper. Die Schwimmrunden am Morgen im Schwimmbad des Hotels wurden spärlich umgesetzt, jedoch von denen, die dieses Nass wahrnahmen, sehr genossen. Nach Stärkung des Frühstücks ging es in die nähere Umgebung zum Spaziergang mit einem traumhaften Rundumpanorama mit Weinbergen und der Spuk Burg Neuhaus ( www.s-p-u-k.de ) .
Am Sonntagmorgen trafen wir uns ausgeruht nach dem Frühstück zum Spaziergang in den Weinbergen, in denen uns das Weinzügle begegnete, welches ebenfalls Weinproben mit Vesper anbot. Zum Abschluss kehrten wir beim urigen Weinlaubenrestaurant Schurk zum Ausklang ein. Ein wunderschön harmonisch verlängertes Wochenende ging zu Ende. Alle gingen wir beschwingt und glücklich zufrieden heimwärts mit einem Gefühl, sich mal wieder ausgiebig unter gleich Betroffenen verstanden gefühlt zu haben. Jeder von uns weiß, wie es ist mit Multiple Sklerose zu leben und jeden Tag erneut zu kämpfen, nicht aufzugeben und immer wieder aufs Neue vorwärts zu gehen. Denn „gar ned krank isch au ned gsond.“
Annegret Grün