Am Sonntagmorgen reisten in die Lüneburger Heide. Nach einer staufreien Fahrt erreichten wir gegen 17.30 Uhr das Gästehaus der Fürst Donnersmarck-Stiftung in Bad Bevensen. Nach dem Abendessen spazierten einige noch durch den Stiftungswald zum Elbeseitenkanal. Am Montagmorgen fuhren wir nach Undeloh und freuten uns über die wirklich für Rollstühle gut geeigneten Kutschen. Dann genossen wir den frischen Wind bei der Fahrt durch das Naturschutzgebiet.


Fahrt in die Lüneburger Heide vom 31.8. – 6.9.2014

Am Sonntagmorgen reisten wir mit dem behindertengerechten Bus „Der Zwingenberger“ der Firma Fischer in die Lüneburger Heide. Nach einer staufreien Fahrt erreichten wir gegen 17.30 Uhr das Gästehaus der Fürst Donnersmarck-Stiftung in Bad Bevensen. Nach dem Abendessen spazierten einige noch durch den Stiftungswald zum Elbeseitenkanal.

Am Montagmorgen fuhren wir nach Undeloh und freuten uns über die wirklich für Rollstühle gut geeigneten Kutschen. Dann genossen wir den frischen Wind bei der Fahrt durch das Naturschutzgebiet. Immer wieder eröffneten sich neue Blicke auf die Heidelandschaft mit den Heidekrautflächen und den Wacholderbüschen. Da die Heide in voller Blüte stand, konnten wir den Blick auf die lilafarbenen Flächen genießen. Nach dem Mittagessen besuchten wir das HeideErlebnisZentrum. Dieses besteht aus drei Teilen, einem schönen Cafe, einem Museumsladen sowie einer Ausstellung. Gegen 16 Uhr ging die Fahrt nach Bad Bevensen zurück.

Am Dienstagmorgen unternahmen wir einen Ausflug nach Lüneburg. Am Rathaus trafen wir unseren Stadtführer, welcher uns die vielen schönen Gebäude aus roten Backsteinen zeigte. Er erzählte uns auch vom Reichtum der Stadt, welcher durch die Entdeckung des Salzstockes bedingt war und von den schwierigen Beziehungen der Bürger zu ihrem Herzog. Ebenso das durch einen technischen Fehler entstandene historische Haus mit der Beule. Nach einer Mittagspause fuhren wir noch mit dem Bus zum Schiffhebewerk Scharnebeck, ein Doppelsenkrechtschiffshebewerk, welches im Jahr 1974 als das größte Schiffshebewerk der Welt erbaut wurde. Dort konnten wir mehreren Schiffen bei der Durchfahrt durch das Hebewerk zusehen. Anschließend ging die Fahrt zurück zum Gästehaus der Fürst Donnersmarck-Stiftung.

Am Mittwochmorgen fuhren wir nach Hamburg. Beim ZOB stieg der Stadtführer zu uns in den Bus. Wir sahen die edlen Villen an der Binnen- und Außenalster, das ehrwürdige Rathaus und die vielen interessanten Museen der Stadt. Schließlich sahen wir die vielen Lokale an der Reeperbahn und fuhren durch die Speicherstadt. Die Stadtrundfahrt endete an den Landungsbrücken. Am Nachmittag wartete unser behindertengerechtes Schiff auf uns und wir konnten eine Fahrt durch den Hafen genießen. Wir befuhren viele verschiedene Hafenbecken und staunten über die Menge der Container und die riesigen Schiffe sowie die ausgeklügelten Ladevorrichtungen in den Hafendocks. Anschließend bummelten wir noch auf den Landungsbrücken. Gegen 16 Uhr fuhren wir wieder in unser Gästehaus zurück.

Am Donnerstagmorgen begaben wir uns nach dem Frühstück auf einen Entdeckungsrundgang durch Bad Bevensen,  den Kurpark, die Fußgängerzone und das Kloster Medingen. Anschließend ruhten wir uns auf der großen Dachterrasse des Gästehauses aus.

Am Freitagmorgen ging die Fahrt nach Bispingen zur Porzellanmanufaktur Calluna. Nach der Ankunft wurden wir über die Manufaktur, das Dekorieren und das Brennen des Porzellans informiert. Anschließend konnten wir uns in den Betriebsräumen frei bewegen und nach Herzenslust in den Werksverkaufsräumen stöbern und einkaufen. Danach ging die Fahrt weiter zum Landhaus Haverbeckhof. Von dort aus wanderten wir den 3,5 km langen Rundwanderweg im Tal der Haverbeeke. Dieser Weg war barrierefrei und für Rollstuhlfahrer geeignet. Auf dem Rundwanderweg begegneten uns viele unterschiedliche Naturbilder der Heide. Auf der einen Seite die Heide und auf der anderen Wegseite grüne Wiesen.  Anschließend  machten wir unsere Mittagsrast im Haverbeckhof. Nach diesem schönen Tag fuhren wir zufrieden  in unser Gästehaus zurück.

Am Samstagmorgen ging die Fahrt nach dem Frühstück Richtung Heimat. Um 18.30 Uhr kamen wir  wohlbehalten Dank unseres kompetenten, ruhigen, sicheren und umsichtigen Busfahrer Sven mit vielen Eindrücken reicher wieder in Böblingen an.

Anny Hätinger

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