- Defäkation
- Stuhlgang
- deformans
- verformend mit Verformung (Umbau) verbunden.
- Deformation
- Verformung als Dauerzustand, Miss- oder Fehlbildung. Verschleiß, degenerativ.
- Degeneration
- Abbau von Körpergewebe, z.B. Verschleißerscheinungen von Gelenken, Gelenkknorpel, Bandscheiben. Abbau von Hirn- und Nervengewebe im Laufe des Lebens und in bestimmten Altersstufen
- Dekubitus
- Druckgeschwür durch Aufliegen, meist an Stellen, wo der Knochen dicht unter der Haut liegt, sehr infektionsgefährdet und dadurch Verschlechterung des Allgemeinbefindens, Gefahr der Sepsis.
- Demenz
- Fortschreitender, hirnorganisch bedingter Abbau der intellektuellen Leistungsfähigkeit und fortschreitende organische Wesensänderung, mit Untergang von Nervenzellen einhergehend.
- Dermographismus
- Nachrötung und Quaddelbildung der Haut nach Bestreichen mit einem stumpfen Gegenstand.
- Detrusor
- Die Blasenwand überziehender Muskel, der durch sein Zusammenziehen die Blasenentleerung in Gang setzt.
- Diadochokinese
- Fähigkeit, rasch aufeinanderfolgende Bewegungen auszuführen (diadochos = rasch aufeinander folgend), z.B. mit den Fingern beim Maschinenschreiben.
- Diagnose
- Erkennung einer Krankheit und ihre Benennung mit dem entsprechenden (wissenschaftlichen) Ausdruck.
- Diagnostik
- Durchführung einzelner diagnostischer Untersuchungen, die zur Erkennung einer Krankheit führen
- diagnostizieren
- Eine Diagnose stellen.
- Differentialdiagnose
- Abgrenzung einer Krankheit von anderen ähnlichen.
- Disability
- Behinderung (englisch).
- Diskusprolaps
- (Discus = die Scheibe). Bandscheibenvorfall im Bereich der Wirbelsäule.
- distal
- peripherwärts (körperfern) gelegen.
- Diuretika
- Medikamente mit harntreibender Wirkung.
- Dolor
- Schmerz
- Dosis
- Eine bestimmte, dem Kranken zu verabfolgende Menge eines Arzneimittels.
- Dranginkontinenz
- Blasenentleerungsstörung, bei der nach Auftreten eines Harndrangs das Wasser nicht gehalten werden kann.
- Dysarthrie
- Störung der Lautbildung (Artikulation). Das Sprechen ist leise, tonlos, verwaschen, abgehackt. Neurologische Störung der Sprachmuskulatur infolge Lähmung und mangelhaftem Zusammenwirken der Sprechmuskeln (Koordinationsstörung).
- Dysästhesie
- Unangenehme Mißempfindungen bei Berührung an bestimmten Hautstellen.
- Dysdiadochokinese
- Einschränkung der Feinbeweglichkeit und Unfähigkeit, rasch aufeinanderfolgende Bewegungen (z.B. Finger) auszuführen.
- Dysmetrie
- Koordinations– bzw. ataktische Störung. Zielunsicherheit. Falsches Abmessen einer Bewegung, zu kurz, zu weit, zu schwach, zu kräftig, z.B. auch unnötig weites Spreizen der Finger beim Ergreifen eines Gegenstandes.
- Dysphagie
- Schluckstörung infolge Schwächung der Schluckmuskulatur.
- Dyssynergie
- Fehlendes oder mangelhaftes Zusammenspiel von agonistischen und antagonistischen Muskeln.
- Dystonie
- Mit überschießender Tonuserhöhung der Muskulatur einhergehende willkürliche und unwillkürliche Bewegung mit teilweise bizarrer Gliedmaßenstellung.
- Dystrophie
- Muskelschwund, dessen Ursache auf Erkrankung des Muskels selbst beruht (keine Störung des peripheren Nervensystems)
- Dysurie
- Schmerzen oder Brennen beim Wasserlassen, meistens als Zeichen eier Blasenentzündung
Letzte Änderung: 24.07.2019